Im Fokus

Podcast Kurzfolgen - täglich!

Neben den “langen” Podcastfolgen (meistens Interviews mit spannenden Gästen), die wir freitags veröffentlichen, publizieren wir an allen anderen Tagen 10-30 Minuten lange Kurzfolgen. Hier spricht Sebastian zusammenfassend zu einem bestimmten Thema, das gerade aktuell ist.

Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

TOP 20 STEUEROASEN für Freelancer (100% Legal & Sicher)

Als digitaler Nomade oder Freelancer steuerlich frei sein und trotzdem rechtssicher bleiben? In diesem Guide erfährst du, welche 20 Länder die besten Bedingungen für niedrige Steuern, minimale Anwesenheitspflicht und maximale Flexibilität bieten. Von Dubai über Georgien bis Mexiko – entdecke, wo du wirklich mehr von deinem Einkommen behältst und welche Stolperfallen du als Deutsche*r vermeiden musst.

Stell dir vor, du arbeitest morgen an einem Strand in Mexiko, in einem Café in Tiflis oder von einem Hochhausbüro in Dubai – und am Ende des Jahres bleibt dir mehr von deinem verdienten Geld als jemals zuvor. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Nicht ganz! In diesem Blogpost tauchen wir ein in das aktuelle Thema Steuerresidenz für Selbstständige, Freelancer und digitale Nomaden und zeigen dir 20 Länder, in denen sich dein Unternehmergeist bezahlt macht.

Das Streben nach steuerlicher Freiheit

Viele Menschen träumen davon, ortsunabhängig zu arbeiten und dabei den Löwenanteil ihres Einkommens zu behalten. Gerade für Deutschsprachige – vor allem für Deutsche mit den bekannten steuerlichen Besonderheiten – ist das aber nicht einfach. Vielleicht liebäugelst du auch schon mit einer LLC in den USA, wie sie im Video angesprochen wird: Sie steht für unternehmerische Freiheit und Anonymität, wirkt professionell und bietet rechtliche Vorteile. Doch der Weg dorthin ist oft gar nicht so unkompliziert, denn das deutsche Steuersystem hält einige Stolperfallen bereit, insbesondere die sogenannte “erweiterte beschränkte Steuerpflicht”, die dafür sorgt, dass du bis zu zehn Jahre nach dem Wegzug weiterhin für bestimmte Einkünfte in Deutschland steuerpflichtig bleibst.

Wirklich „steuerfrei“? Realität und Risiko

Du findest online verlockende Angebote, die dir scheinbar steuerfreies Leben im Ausland versprechen. Das klappt für viele Nationalitäten tatsächlich relativ leicht – doch gerade als Deutsche*r brauchst du einen glasklaren Plan, damit du auch wirklich sicher bist. Illegale Konstrukte, Briefkastenfirmen und Tricksereien? Das ist nichts für ernsthafte UnternehmerInnen, die legal und entspannt durchstarten wollen. Niemand möchte sich verstecken oder ständig Angst haben, nicht doch Post vom Finanzamt zu bekommen. Die goldene Lösung: eine echte Steuerresidenz nachweisen können. Dafür brauchst du eine echte Wohnung, eine echte unternehmerische Tätigkeit und – mindestens so wichtig – die Bereitschaft, dich (zumindest für eine bestimmte Zahl an Tagen) in deinem neuen Land aufzuhalten.

Warum eine Kombination aus lokaler Firma und LLC Sinn macht

Oft macht es Sinn, eine Firma im Aufenthaltsland (beispielsweise als Einzelunternehmen) mit einer LLC zu kombinieren. Das steigert deine Professionalität, verschafft dir Vorteile in der Außendarstellung und kann je nach Land administrative Vorteile bringen. Ein Muss ist es aber nicht – relevant ist in jedem Fall, dass du deine steuerlichen Pflichten klar und sauber erfüllst. Besonders für deutsche Staatsbürger ist dabei wichtig: Aus Sicht der deutschen Steuerbehörden zählt nicht, wie du Rechnungen stellst oder ob du eine amerikanische LLC nutzt, sondern wo du tatsächlich deinen Lebensmittelpunkt und deine Firma hast.

Minimalaufwand, maximale Freiheit: Länder mit wenig Anwesenheitspflicht

Viele träumen davon, steuerlich sicher zu sein und dabei möglichst wenig Zeit im „Basisland“ verbringen zu müssen. Solche Modelle gibt es – aber sie fordern meist mehr Vorbereitung und etwas Flexibilität. Einige interessante Beispiele aus unserer Top-20-Liste:

- Mexiko (Platz 4): Mit dem RESICO Scheme zahlst du nur 1 bis 2,5 % Steuern und hast viel Gestaltungsfreiheit.

- Armenien (Platz 3): Nur 1,25 % Steuern für IT-Freelancer, volle Flexibilität, solange du die Bedingungen erfüllst.

- Georgien (Platz 2): Mit dem High Net Worth Scheme sogar ohne Anwesenheitspflicht, wenn du über die nötigen Ersparnisse verfügst.

- Dubai (Platz 1): Praktisch keine Steuern und Anwesenheitspflicht von nur 90 Tagen, wenn deine Umsätze unter 750.000 € liegen.

Klar ist: Je weniger Zeit du im Land verbringen musst, desto gefragter und damit oft auch anspruchsvoller sind die Voraussetzungen – z.B. nötige Kapitalnachweise oder teils hohe Lebenshaltungskosten.

Bürokratie, Alltag und soziale Absicherung

Nicht jeder „Steueroase“ ist ein Paradies. In Osteuropa – z.B. in Serbien, Bulgarien oder Rumänien – punktest du zwar mit niedrigen Steuersätzen, kämpfst jedoch oft mit viel Bürokratie, wechselnden Gesetzen und Sprachbarrieren. Auch Länder wie Italien oder Griechenland locken mit attraktiven Sondersystemen für Immigranten, verlangen aber eine klare Ansiedlung deines Lebensmittelpunkts und sind administrativ manchmal herausfordernd. Gesundheitssysteme und Sozialversicherungen sind ein weiterer Baustein, den du nie außer Acht lassen solltest – günstige Steuern bedeuten nicht automatisch ein Rundum-Sorglospaket!

Worauf du achten solltest: Steuersicherheit und Zertifikate

Für die meisten reicht ein Nachweis über den dauerhaften Wohnsitz und die Anmeldung in einer Wohnung vor Ort. Manchmal benötigst du jedoch ein offizielles „Tax Residency Certificate“, besonders wenn Kunden, Banken oder Behörden einen Beleg verlangen. Wichtig ist, dass dein neues Land dich als echten Steuerbürger wahrnimmt – nur dann bist du vor doppelter Besteuerung und unerwünschten Rückforderungen sicher.

Unsere Top 20 im Überblick (Kurzfassung)

20. Serbien: 21–32% Steuern, viel Bürokratie, günstige Mieten

19. Estland: 22% Steuern, erst auf Unternehmensentnahme wirksam

18. Ungarn: 18–23% Steuern, komplexes System

17. Tschechien: 19–25% Steuern, ähnlicher Wohnsitzbegriff wie DE

16. Litauen: 17–25% Steuern, Beratung notwendig

15. Hong Kong: 11–13% Steuern, wenig Anwesenheit nötig

14. Italien: 18–23% Steuern (Impatriati-Schema, 5 Jahre)

13. Griechenland: 13–20% Steuern (ähnliches Schema wie Italien)

12. Polen: 17–20% Steuern, regimewechselanfällig

11. Nordmazedonien: 17–20% Steuern, einfache Regeln

10. Montenegro: 15–20% Steuern, strenge Präsenzpflicht

9. Zypern: 15,5% Steuern, 60 Tage Aufenthalt (non-dom)

8. Bulgarien: 15–16% Steuern, Meldepflicht

7. Rumänien: 14–17% Steuern, Gesetzesänderungen

6. Slowenien: 14–15% Steuern, bei höheren Umsätzen weniger attraktiv

5. Andorra: 12–16% Steuern, 183 Tage Präsenz

4. Mexiko: 1–2,5% Steuern (RESICO), maximale Flexibilität

3. Armenien: 1,25% Steuern, wenig erprobt, aber spannend

2. Georgien: 1,25% Steuern, unter Umständen keine Anwesenheit nötig

1. Dubai: Fast keine Steuern bei Umsatz bis 750.000€, hohe Lebenshaltungskosten, 90 Tage Pflicht

Fazit: Deine steuerliche Freiheit ist planbar!

Weltweit gibt es viele spannende Jurisdiktionen, in denen du als Entrepreneur, Freelancer oder Investor deinen Steuersitz und damit ein großes Stück Freiheit neu gestalten kannst. Wichtig sind eine ehrliche Planung, ein echter Lebensmittelpunkt und eine glasklare Nachvollziehbarkeit deiner Verhältnisse. Lass dich von Profis beraten, nutze Netzwerke und Gemeinschaften wie im Video vorgestellt – du musst das Rad nicht neu erfinden, um legal steuerlich das Maximum rauszuholen.

Stell dir deine Zukunft mit mehr Geld, mehr Flexibilität und weniger Bürokratie vor. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für deinen ersten Schritt: Informiere dich, buche eine Beratung, und geh deinen individuellen Weg zum steueroptimierten, freien Leben im Ausland!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

300$ Wohnung & steuerfrei? Die 7 Geheimnisse der Philippinen

Auswandern auf die Philippinen klingt nach Sonne, Meer und Freiheit – doch wie sieht es in der Praxis mit Visum, Steuern und Wohnen aus? Das SRRV-Visum macht dich schon ab 40 Jahren steuerlich ansässig, günstige Apartments ab 300 Dollar im Monat bieten echten Wohnsitz-Nachweis, und clevere Steuerregeln eröffnen neue Chancen für Rentner, Unternehmer und digitale Nomaden. Erfahre, welche Optionen es gibt, welche Fallstricke du vermeiden solltest und warum die Philippinen nicht nur als Dauerziel, sondern auch als Plan B immer beliebter werden.

Du möchtest auf den Philippinen leben oder einen Plan B Wohnsitz etablieren? Wir unterstützen dich bei Wohnungssuche, Visumsanträgen, Firmengründung, Bankkonto-Eröffnung und allen weiteren Schritten. Erfahre mehr auf dieser Seite!

Träumst du von Sonne, Meer und einem neuen Lebensabschnitt fernab von Europa? Die Philippinen haben sich als besonders attraktives Ziel für Auswanderer, digitale Nomaden und Menschen, die sich mehr steuerliche und persönliche Freiheit wünschen, etabliert. Doch der Traum vom Leben auf einer tropischen Insel wirft viele Fragen auf – nicht zuletzt in Bezug auf Visumsoptionen, Steuern und praktische Organisation. Basierend auf den am häufigsten gestellten Fragen der Community findest du hier alles, was du wissen musst, bevor du den Sprung wagst.

Was bekomme ich für mein Geld? Fakten zum Wohnen auf den Philippinen

Ob du für steuerliche Zwecke einen Wohnsitz brauchst oder tatsächlich auf den Philippinen leben möchtest – die Frage, was dich für dein Budget erwartet, ist entscheidend. Für etwa 300 Dollar im Monat erhältst du eine eigene, möblierte Studio-Wohnung in Davao City, inklusive Zugang zu Pool, Fitnessstudio und Sicherheitsdienst. Die Mietverträge werden direkt mit dem Vermieter abgeschlossen, sodass du eine tatsächliche Residenz vorweisen kannst – kein „geteiltes Airbnb“ oder Fantasie-Adresse. Das ist für Steuerbehörden extrem wichtig, denn nur so kannst du eine glaubwürdige Steuerresidenz nachweisen. Günstiger geht es zwar auch, aber auf Qualität und Sauberkeit musst du nicht verzichten – Apartments dieser Art sind frei von Kakerlaken und bieten alles Nötige zum Leben.

SRRV-Visum: Das flexible Einwanderervisum ab 40 Jahren

Eine der interessantesten Einwanderungsoptionen ist das sogenannte Special Resident Retiree’s Visa (SRRV), das bereits ab 40 Jahren erhältlich ist. Mit diesem Visum bist du philippinischer Steuerresident – das bedeutet: Du musst nicht einmal physisch im Land anwesend sein. Das ist ein Riesenplus für alle, die Flexibilität lieben! Im Gegensatz dazu muss man ohne SRRV mindestens 183 Tage im Jahr auf den Philippinen verbringen, um steuerlich als ansässig zu gelten. Die Adresse auf den Philippinen muss übrigens eine echte und nachvollziehbare Anschrift sein – Briefkastenfirmen funktionieren hier nicht.

Wer das SRRV-Visum beantragen möchte, muss seinen Reisepass nach der Ankunft für ein bis zwei Monate bei den Behörden abgeben. In dieser Zeit ist das Reisen schwierig, außer du beantragst vorher einen Zweitpass – was allen Deutschen unkompliziert möglich ist. Diesen kleinen organisatorischen Schritt solltest du im Voraus planen, wenn du während der Visumsbearbeitung flexibel bleiben möchtest.

Steuern, Rente und Arbeiten: Was bedeutet der neue Wohnsitz?

Ein häufiges Missverständnis: Der Wohnsitz auf den Philippinen allein bringt keine automatischen Steuervorteile in Deutschland – außer, du gibst deinen bisherigen deutschen Wohnsitz tatsächlich auf. Dennoch bietet gerade das SRRV-Visum einen einfachen, günstigen „Plan B“ – selbst, wenn du nicht sofort auswandern möchtest. Mit philippinischer Steuerresidenz kannst du Konten im Ausland eröffnen (z.B. Philippinen oder Singapur), und die Philippinen beteiligen sich nicht am OECD-weiten automatischen Informationsaustausch.

Arbeitest du als Angestellter für ein deutsches Unternehmen und bist auf den Philippinen steuerlich ansässig, ist die deutsche Einkommensteuer auf dein Gehalt durch das Doppelbesteuerungsabkommen grundsätzlich ausgeschlossen. Das gilt auch für die Zeit, die du etwa in anderen asiatischen Ländern für deinen Arbeitgeber verbringst. Ein spannender Tipp für Ortsunabhängige: Wenn du zum Beispiel Dienstleistungen für deutsche Kunden in Asien erbringst, sind Teile deines Einkommens unter Umständen in beiden Ländern steuerfrei – hier lohnt sich Expertenrat!

Was gilt für Rentner und passive Einkünfte?

Wer als Rentner oder Pensionär ins Ausland gehen will, achtet besonders auf Doppelbesteuerungsabkommen. Während in Thailand zum Beispiel deutsche gesetzliche Renten unbesteuert bleiben, gilt für die Philippinen: Statutory pensions werden weiterhin in Deutschland besteuert, unternehmens- oder privat finanzierte Renten hingegen im Zuflussland – also auf den Philippinen, wo sie oft steuerlich besonders günstig behandelt werden.

Investoren-Visa und Alternativen zum SRRV

Das FIV (Foreign Investor Visa) gibt es seit kurzem: Es erfordert eine Mindestinvestition von 75.000 US-Dollar, die in ein philippinisches Offshore-Unternehmen (z.B. Callcenter) in den Freizonen bei Manila fließt. Diese Lösung ist jedoch vergleichsweise teuer und risikobehaftet. Attraktiver ist das SIRV-Visum, bei dem du mit derselben Summe in Regierungsanleihen oder Blue-Chip-Aktien investieren kannst – deutlich passiver und nach Meinung vieler sicherer.

Wie viel persönliche Präsenz ist für Visum, Konto & Anmeldung nötig?

Sehr praktisch: Viele organisatorische Schritte – von der Wohnungssuche bis zur Beantragung der Steuernummer – kannst du ohne Anwesenheit erledigen. Nur für bestimmte Dinge, wie die finale Erteilung des SRRV-Visums oder die Kontoeröffnung vor Ort, musst du persönlich auf die Inseln kommen. Mit Begleitung erfahrener Berater ist dieser Schritt aber gut planbar und oft nur einmal nötig.

Fazit: Die Philippinen als Lifestyle- und Steuer-Alternative

Die Philippinen sind für Unternehmer, Selbstständige, digitale Nomaden und Rentner zu einem echten Hotspot geworden. Günstige Lebenshaltung, einfache Einwanderungsregeln, flexibles Steuerregime und authentische Lebensqualität machen das Land attraktiv – nicht nur als dauerhafte Wahlheimat, sondern auch als cleveren Plan B für mehr Freiheit und finanzielle Souveränität. Mit den richtigen Partnern an der Seite ist der Einstieg leichter denn je.

Mach den ersten Schritt und lass dich individuell beraten: Erkunde unsere Angebote zu Seminaren, Einwanderungsbegleitung und neuen Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben unter der Sonne. Buch dir jetzt deine persönliche Beratung und sichere wertvolles Know-how für deinen Neustart. Mehr findest du auf unserer Webseite – der erste Schritt ins Abenteuer wartet auf dich!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Die WHO-Täuschung: Die wahre Gefahr des Pandemievertrags, über die niemand spricht

Am 20. Mai 2025 wurde der neue WHO-Pandemie-Vertrag verabschiedet – ein Dokument, das Sicherheit verspricht, aber auch viele Fragen aufwirft. Während Mythen von Zwangsimpfungen und globaler Gesundheitsdiktatur die Runde machen, zeigt ein genauer Blick: Die nationale Souveränität bleibt unangetastet. Doch echte Schwächen liegen woanders – bei fehlender Transparenz, politischem Einfluss, unklaren Regeln für Ressourcenverteilung und Risiken für freie Meinungsäußerung. Der Vertrag ist ein Balanceakt zwischen Schutz und Gefahr. Jetzt entscheidet sich in unseren Parlamenten, ob wir aus den Fehlern der letzten Pandemie wirklich lernen.

Erinnerst du dich noch an die leeren Straßen, an endlose Debatten am Familientisch und die Angst in den Augen der Menschen während der letzten Pandemie? Diese Zeit hat Spuren hinterlassen – nicht nur in unserem Alltag, sondern auch in unserem Umgang mit globalen Krisen. Es wurde viel diskutiert, was wir aus diesen Erfahrungen lernen sollten. Und jetzt ist es offiziell: Am 20. Mai 2025 wurde in Genf der lang verhandelte Pandemie-Vertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verabschiedet. Ein Dokument, das verspricht, uns besser auf das nächste globale Gesundheitsereignis vorzubereiten. Doch hält dieses Versprechen stand? Oder bringt der Vertrag vielleicht neue, subtilere Gefahren mit sich?

Laute Mythen & Leise Wahrheiten

Wer heute in die sozialen Netzwerke schaut, kommt an lauten Schlagzeilen nicht vorbei: Der Vertrag der WHO sei ein Angriff auf unsere Freiheit, ein Schritt zur globalen Gesundheitsdiktatur mit Zwangsimpfungen und Lockdowns. Doch bevor wir uns mit diesen Mythen aufhalten, lohnt ein Blick auf das, was tatsächlich im Vertrag steht. Denn viele dieser Panikmache beruht auf Halbwissen oder bewusster Verdrehung. Der Vertrag stellt klar und eindeutig fest, dass nationale Souveränität gewahrt bleibt – kein Staat gibt seine Entscheidungsgewalt in Gesundheitsfragen an die WHO ab. Artikel 3 und 22 betonen ausdrücklich, dass die WHO keinen Mitgliedstaat zu bestimmten Maßnahmen zwingen kann. Die Vorstellung, die WHO könnte Länder zu Lockdowns oder Impfungen verpflichten, ist unbegründet.

Wo der Vertrag wirklich versagt: Fehlende Transparenz und Konsequenzen

Doch während der Medienlärm uns zu einem Phantomkampf verleitet, bleiben die echten Schwächen des Vertrags fast unbeachtet. Werfen wir einen Blick zurück auf die Anfänge von Covid-19: Das größte Problem war nicht ein Mangel an Vorschriften, sondern der Mangel an Transparenz. Die chinesische Regierung hielt entscheidende Informationen zurück und verhinderte unabhängige Untersuchungen. Genau hier hätte der neue Pandemie-Vertrag eine Lehre ziehen müssen – mit klaren Mechanismen für schnelle, unabhängige Überprüfungen und Sanktionen bei Vertuschung. Doch davon findet sich im Vertrag kaum etwas: Das Prinzip der "guten Absicht" bleibt maßgeblich. Sanktionen? Fehlanzeige. So kann es wieder passieren, dass einzelne Staaten im Ernstfall Informationen verschleiern, ohne Folgen befürchten zu müssen.

Chinas Einfluss, Verteilung von Ressourcen und schwammige Begriffe

Wer die WHO während der Pandemie genau beobachtet hat, kennt den Einfluss Chinas auf die Organisation. Ob es nun um verzögerte Warnungen, unkritische Übernahme von Informationen aus Peking oder die Ausgrenzung Taiwans geht – politische Einflussnahme auf die WHO ist keine Verschwörungstheorie, sondern Realität. Und mit dem Vertrag erhält die WHO künftig noch mehr Macht und Ressourcen, ohne sich gegen politischen Druck abzusichern.

Gleichzeitig verpflichtet der Vertrag Industrienationen zu massiven Transferleistungen: Geld, Technologie und Wissen sollen in Entwicklungsländer fließen. Grundsätzlich ist Solidarität in einer globalen Krise sinnvoll – doch der Vertrag regelt nur oberflächlich, wer überhaupt als „Entwicklungsland“ gilt. So könnte auch China von den Transfers profitieren, obwohl das Land längst eine Wirtschaftsmacht ist. Besonders umstritten ist der Abschnitt zu geistigem Eigentum. Zwar sollen Patente nicht direkt enteignet werden, doch der politische Druck in Krisenzeiten ist in der Praxis kaum zu unterschätzen. Die Innovationskraft jener Unternehmen, die bei der nächsten Pandemie essenzielle Lösungen liefern könnten, steht auf dem Spiel.

Die Debatte um Wahrheit und freie Meinungsäußerung

Eine weitere heikle Stelle des Vertrags findet sich im Kampf gegen Fehlinformationen und Desinformation. Wer will bestreiten, dass Fakten und Wissenschaft im Zentrum der öffentlichen Debatte stehen sollten? Doch wer definiert, was „evidenzbasiert“ ist? Die Vergangenheit hat gezeigt, wie schnell sich die wissenschaftliche Meinung bei neuen Erkenntnissen ändern kann. Was in einem Moment als gefährliche Falschinformation gebrandmarkt wird, wird später zum legitimen Standpunkt. Daher birgt der Versuch, von oben festzulegen, was Wahrheit ist, große Risiken für die freie Diskussion – gerade in Situationen, in denen wir neue Wege und Erkenntnisse dringend brauchen.

Was heißt das für dich – und für unser Land?

Viele haben Angst vor Szenarien, in denen WHO-Beamte plötzlich die Kontrolle übernehmen. Doch die echte Bedrohung ist subtiler. Es geht darum, ob wir bereit sind, Geld und Ressourcen in eine Bürokratie zu investieren, die in der Vergangenheit zu politischen Einflüssen neigte. Es geht darum, ob wir Innovation gefährden, indem wir Kreativität und Risikobereitschaft schwächen. Und es geht um Rechtsstaatlichkeit und freie Debatten – zentrale Werte, ohne die wir Krisen in Zukunft schlechter bewältigen werden.

Wohin geht die Reise: Ratifikation und nationale Verantwortung

Noch ist in Deutschland und vielen anderen Ländern nichts entschieden. Der Vertrag tritt erst in Kraft, wenn 60 Staaten ihn ratifiziert haben. Die eigentliche Debatte findet also jetzt vor Ort statt: in unseren Parlamenten, mit unseren Abgeordneten. Deshalb ist jetzt deine Stimme gefragt. Die zentrale Frage lautet: Wollen wir einen Vertrag ratifizieren, der ausgerechnet jene Fehler wiederholt, die uns in der letzten Pandemie so verwundbar gemacht haben? Oder sollten wir mutig gegensteuern, für Transparenz, Verantwortlichkeit und die Freiheit zu innovieren und zu debattieren?

Fazit: Verantwortung übernehmen und Zukunft sichern

Die gute Absicht hinter dem WHO-Pandemie-Vertrag ist offensichtlich. Doch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Die Pandemie hat uns vor allem gezeigt, wie wichtig schnelle Transparenz, Innovation und freie Diskussion sind. Genau hier bleibt der Vertrag zu vage oder setzt sogar falsche Anreize. Beobachte aufmerksam, was in Berlin, Wien oder Bern diskutiert wird. Informiere dich unabhängig und fordere von deinen Vertreterinnen und Vertretern im Parlament, dass sie mit wachem Blick und Verantwortungsgefühl entscheiden. Nur so können wir sicherstellen, dass wir beim nächsten Mal besser gerüstet sind – und nicht die gleichen Fehler wiederholen.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

RENTE IN THAILAND: Die Wahrheit über die Steuerfreiheit (Finanzamt bestätigt!)

Viele Deutsche träumen davon, ihre Rente in Thailand steuerfrei zu genießen – doch wie sieht die Realität wirklich aus? Laut Doppelbesteuerungsabkommen hat Thailand das alleinige Besteuerungsrecht, wenn du dort deinen Lebensmittelpunkt hast und in Deutschland keinen Wohnsitz mehr unterhältst. Für echte Auswanderer bedeutet das: Die gesetzliche Rente bleibt in Thailand meist steuerfrei. Beamtenpensionen sind jedoch ausgenommen, und wer mit „einem Bein“ in Deutschland bleibt, riskiert Steuerpflicht. Mit der richtigen Planung und Beratung kannst du deinen Ruhestand in Thailand entspannt und steueroptimiert gestalten.

Die Hoffnung vieler Ruheständler ist klar: Die deutsche Rente beziehen, in der thailändischen Sonne leben und dabei womöglich keinerlei Steuern zahlen. Immer wieder liest man, dass genau das möglich sei. Aber stimmt das tatsächlich? Auf den ersten Blick klingt alles einfach: Laut Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Thailand hat der neue Wohnsitzstaat, also Thailand, das alleinige Besteuerungsrecht für deine Rente – vorausgesetzt, du bist tatsächlich in Thailand ansässig und hast deinen Lebensmittelpunkt dort.

Was bedeutet das konkret? Wer mehr als 180 Tage im Jahr in Thailand lebt und nach lokalen Regeln als steuerlich ansässig gilt, dessen weltweites Einkommen – zu dem auch die deutsche Rente zählt – wäre dem thailändischen Steuerrecht unterworfen. Gute Nachrichten dabei: Thailand besteuert oftmals nur Einkünfte, die tatsächlich ins Land überwiesen werden. Wer seine Rente nicht nach Thailand transferiert, würde somit in beiden Ländern oft keine Steuern zahlen. Das sorgt verständlicherweise für Begeisterung – aber auch für Unsicherheiten.

Sonderregelungen und die berüchtigte Rückfallklausel

In der Praxis gibt es jedoch Stolpersteine. Ein Artikel der Wirtschaftswoche brachte zuletzt Unsicherheit: Dort wurde auf eine sogenannte „nationale Rückfallklausel“ hingewiesen, die das deutsche Finanzamt wieder ins Spiel bringen könnte. Aber was steckt dahinter? Diese Klausel greift nur dann, wenn du trotz Umzug weiterhin unbeschränkt in Deutschland steuerpflichtig bleibst – beispielsweise, weil du noch einen Wohnsitz in Deutschland hast oder dich zu viel im Land aufhältst. In diesem Fall kann Deutschland doch wieder auf deine Rente zugreifen.

Das entscheidende Kriterium ist also, dass du tatsächlich ausschließlich in Thailand lebst und in Deutschland keinen festen Wohnsitz mehr unterhältst. Nur dann entfällt das deutsche Besteuerungsrecht, und deine Rente bleibt dort steuerfrei – vorausgesetzt, Thailand besteuert sie nicht. Unnötige Sorgen machen also nur diejenigen, die mit einem Bein noch in Deutschland stehen. Wer konsequent auswandert und sich an die Spielregeln hält, genießt die steuerlichen Vorteile Thailands voll und ganz.

Beamtenpensionen und andere Besonderheiten

Wichtig: Beamtenpensionen sind von dieser Steuerfreiheit ausgenommen! Die im Doppelbesteuerungsabkommen enthaltenen Regelungen beziehen sich auf die gesetzliche Rente. Wer eine Beamtenpension aus Deutschland erhält, muss diese auch im Ausland weiterhin in Deutschland versteuern. Ebenso kann sich die Lage in anderen Ländern – etwa auf den Philippinen oder in Europa – deutlich anders darstellen. Im Abkommen mit den Philippinen wird etwa geregelt, dass die deutsche Rente weiterhin in Deutschland versteuert werden muss. Wer also plant, ins Ausland zu gehen, sollte frühzeitig prüfen, welche Steuerregelungen im Land seiner Wahl gelten.

Wie sieht die Praxis aus? Viele Beratungen und Erfahrungen

Wie aktuelle Erfahrungen zeigen, leben zahlreiche Deutsche als Rentner in Thailand tatsächlich vollkommen steuerfrei – zumindest, was die Rente angeht. Auch das zuständige Finanzamt Neubrandenburg bestätigt: Solange kein Wohnsitz mehr in Deutschland vorliegt, besitzt Deutschland kein Besteuerungsrecht. In der Praxis funktionieren diese Steuerabkommen sehr verlässlich. Mit dem richtigen Visum und korrekter Anmeldung in Thailand kannst du also mit beruhigtem Gewissen und vollem Rentenbezug leben.

Zum Mitnehmen: Rechtzeitig beraten lassen

Eine Auswanderung bringt nicht nur neue Chancen, sondern auch steuerliche Herausforderungen. Ganz gleich ob es um die Rente, andere Einkünfte oder Themen wie Wegzugsteuer und Doppelbesteuerung geht: Die entscheidende Regel lautet, sich frühzeitig und kompetent beraten zu lassen – gerne auch durch ein Beratungsgespräch mit spezialisierten Steuerberatern oder auf Intensiv-Workshops, wie sie im Beitrag vorgestellt werden.

Jede persönliche Situation ist einzigartig, und in Steuerfragen kann eine fehlerhafte Einschätzung teuer werden. Vor einer Auswanderung solltest du klären, welches Land wirklich die besten Voraussetzungen für deinen individuellen Ruhestand bietet, ob du in Deutschland noch Verpflichtungen hast und wie sich deine Einkünfte langfristig optimal gestalten lassen.

Fazit: Die deutsche Rente in Thailand bleibt für echte Auswanderer steuerfrei

Unterm Strich ist die Aussage klar: Wer ernsthaft nach Thailand auswandert, dort seinen festen Lebensmittelpunkt wählt und in Deutschland keinen Wohnsitz mehr hält, kann sich meist über eine steuerfreie Rente freuen – solange auch Thailand keine Steuer erhebt. Das macht Thailand weiterhin attraktiv für Steueroptimierer und Lebensgenießer mit Fernweh. Erkundige dich jedoch immer vor deinem Schritt ins Ausland ausführlich, idealerweise mit Experten-Unterstützung. Damit legst du nicht nur den Grundstein für einen angenehmen Lebensabend, sondern schützt auch dein Vermögen langfristig.

Hast du weitere Fragen zum Thema Auswandern und Steuern? Schick dem Team gerne deine Vorschläge oder buche direkt eine Beratung – der erste Schritt zu mehr Sonne, mehr Freiheit und weniger Steuern wartet auf dich!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

INVESTIEREN IN VENEZUELA? Die brutale Wahrheit hinter dem Hype

Venezuela klingt für viele nach dem ultimativen antizyklischen Investment – doch die Realität 2025 ist weit weniger verlockend. Trotz dramatischer Schlagzeilen, Gerüchten über Regimewechsel und teuren Immobilienpreisen gleicht das Land eher einem Minenfeld als einer Chance. Stromausfälle, fehlende Rechtssicherheit und ein fest verankertes Regime machen schnelle Gewinne zur Illusion. Wer wirklich wachsen will, sollte den Blick auf stabilere Länder wie Kolumbien, Mexiko oder Uruguay richten – dort warten echte Chancen statt gefährlicher Fata Morganas.

Jeder kennt das Spiel: In regelmäßigen Abständen dominiert wieder ein Name die Schlagzeilen – Venezuela. Von Kriegsschiffen vor der Küste bis hin zu neuen Korruptionsskandalen zieht das Land immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Social Media explodiert voller Gerüchte, Experten verkünden einen kurz bevorstehenden Regimewechsel und auf X überschlagen sich die dramatischen Prognosen: "Jetzt ist Venezuela am Ende!" Gleichzeitig schleicht sich bei manch einem Investor diese prickelnde Frage ein: Ist das Chaospotential etwa meine große Chance?

Der Traum vom antizyklischen Investment

Warum ist Venezuela so faszinierend für Kontra-Investoren? Ganz einfach: Nirgendwo wirken die Spielregeln des berühmten "Kaufen, wenn auf den Straßen Blut fließt" so verlockend wie in einem Land, das scheinbar am Abgrund steht. Die Vorstellung ist einfach: Gerade weil alles zerfällt, lauert hier die größte langfristige Chance. Doch dieser Traum ist viel zu einfach – und noch gefährlicher, wenn du dein Geld aufs Spiel setzen willst.

Die Realität im Jahr 2025 sieht nämlich anders aus als die Schlagzeilen suggerieren. Ja, Venezuela steckt in einer tiefen Krise. Millionen haben das Land verlassen, die Inflation kennt keine Grenzen und der Alltag vieler Menschen besteht aus Stromausfällen und Wasserknappheit. Aber das Narrativ vom unmittelbar bevorstehenden Systemwechsel ist Wunschdenken. Die Regierung ist fest installiert, der Sicherheitsapparat bleibt loyal und viele Venezolaner haben inzwischen gelernt, mit der Misere zu leben – statt dagegen zu revoltieren.

Venezuela – Keine Schnäppchenjagd für Anleger

Wer glaubt, Venezuela böte aktuell unvergleichliche Schnäppchenmöglichkeiten, lebt in der Vergangenheit. Die Tage, in denen Immobilien so billig wie nirgendwo sonst waren, sind vorbei. Gerade in den besseren Stadtteilen wie Las Mercedes oder Alta von Caracas zahlst du für Immobilien einen Preis, der dem von internationalen Metropolen wie Miami gleicht: 2.000 bis 3.000 US-Dollar pro Quadratmeter – bar auf die Hand. Kredite? Diese existieren praktisch nicht mehr, weil die Banken durch Mindestreserveanforderungen fast erstickt wurden und Hypotheken bei Zinsen von 60 Prozent ohnehin nicht finanzierbar sind.

Du bekommst also Preise wie in Florida, lebst aber mit ständigen Stromausfällen, schlechten Verkehrssystemen und dem allgegenwärtigen Risiko politischer Willkür. Eigentumssicherheit? Fehlanzeige. Es drohen jederzeit neue Steuern, willkürliche Regelungen und im schlimmsten Fall sogar Enteignung. Wer hier auf schnelle Gewinne durch einen Turnaround hofft, steht auf einem Minenfeld, nicht auf der sonnigen Zielgeraden.

Die Gefahr der romantischen Vergleiche

Immer wieder wird das Bild bemüht: Könnte Caracas das nächste Medellin werden? Aus dem ehemaligen Inbegriff für Drogenhandel und Gewalt wurde eine der innovativsten Städte Lateinamerikas. Doch der Vergleich hinkt gewaltig. Medillíns Wandel gelang dank eines starken Zentralstaats, internationaler Unterstützung und stabilen demokratischen Institutionen.

In Venezuela findest du das Gegenteil: Ausgehöhlte Institutionen, ein Militär, das Teil des Systems ist, und ein Regime, das seine Macht auf Unterdrückung und Privilegien stützt. Internationale Hilfen erhalten die Regierung am Leben, aber einen echten Wandel oder Wiederaufstieg ermöglichen sie nicht. Die viel zitierten Parallelen zu positiveren Beispielen taugen daher nur für schöne Schlagzeilen – nicht aber als Fundament für echte Investmententscheidungen.

Ein Land gespalten in Arm und Reich

Vielleicht das Auffälligste an Venezuela heute: Die Dualität zwischen extremer Armut und einer kleinen reichen Blase. Drei Viertel der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze. Wer in den Barrios lebt, bekommt pro Monat den Gegenwert von 20 bis 40 US-Dollar, kocht, was gerade da ist, und ist am Überleben beschäftigt. Milliarden Dollar an Rücküberweisungen von den knapp 8 Millionen Ausgewanderten sind der Strohhalm für viele Familien – Proteste oder Unruhen sind da kaum zu erwarten, denn die Leute sind ausgelaugt.

Auf der anderen Seite stehen die wohlhabenden Venezolaner. In Luxusvierteln wie Las Mercedes wird Sushi gegessen, Craft Beer getrunken und Yoga gemacht. Neue Apartmenttürme schießen in den Himmel und im Alltag wird alles in US-Dollar gezahlt. Doch diese Blase basiert nicht auf wirtschaftlicher Innovation, sondern lebt von Korruption, den Profiten Weniger und Kapitalzufluss aus dem Ausland. Es wirkt wie eine Parallelwelt, während der Großteil des Landes ums Überleben kämpft.

Warum das System stabil bleibt

Diese Kluft ist es, die den Status Quo sichert: Genug arme Menschen schlagen sich durch, genug Eliten profitieren, und genug ausländische Akteure haben Eigeninteressen, um das System nicht implodieren zu lassen. Internationale Allianzen – etwa mit China, Iran und Russland – verschaffen der Regierung die nötigen Devisen und verhindern einen kompletten Zusammenbruch, ohne aber einen Aufschwung zu bewirken.

Wer auf den plötzlichen Regimewechsel oder die schnelle Erholung der Wirtschaft spekuliert, wird enttäuscht: Über 25 Jahre hat sich das chavistische System darin perfektioniert, den eigenen langsamen Verfall zu managen. Es gibt keinen lauten Knall – sondern nur den schleichenden Abstieg.

Blick nach vorn: Wo echte Chancen warten

Für dich als Unternehmer, Investor oder Freiberufler, der nach echten Perspektiven in Lateinamerika sucht, lohnt sich der Blick in andere Länder. Kolumbien, Mexiko, Paraguay oder das stabile Uruguay bieten bessere Voraussetzungen für Wachstum, Rechtssicherheit und wirtschaftliche Freiheit. Venezuela dagegen bleibt eine Fata Morgana: Verlockend, aber nicht greifbar – und voller Risiken.

Fazit: Die harte Wahrheit über Venezuela und dein Geld

Venezuela steht nicht vor der großen Explosion, sondern verharrt im Schwebezustand. Weder kommt der Aufschwung noch der plötzliche Kollaps. Das Regime bleibt stabil, die Gesellschaft hält aus, der Verfall geht weiter. Für Investoren ist das kein Rezept für nachhaltigen Erfolg – sondern eher eine Warnung.

Wenn du wirklich frei und wohlhabend werden möchtest, suche dir Länder mit klaren Chancen, guten Rahmenbedingungen und stabilen Institutionen. Und wenn du schon länger mit dem Gedanken spielst, ins Ausland zu gehen, mache jetzt den ersten Schritt: Unsere Kanzlei hilft dir, deine Steuerlast legale zu senken, Vermögen aufzubauen und deine persönliche Freiheit zu schützen. Buche ein Beratungsgespräch mit Sebastian und seinem Team – und investiere in eine Zukunft, die wirklich Potenzial hat.

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🚨 ALARM: Von der Leyen bestätigt EU-Truppen für die Ukraine! Schnappt Wehrpflicht-Falle jetzt zu?

Die EU plant, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden – ein Schritt mit weitreichenden Folgen für ganz normale Familien. Was bedeutet das für dich, deine Kinder und Enkel? Zwischen neuer Wehrpflicht, geopolitischen Risiken und der Suche nach einem persönlichen „Plan B“ zeigt dieser Beitrag, welche Chancen, Gefahren und Auswege es in unsicheren Zeiten gibt.

Die Nachricht schlägt ein wie eine Bombe: Ursula von der Leyen bestätigt öffentlich, dass die EU konkrete Pläne hat, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden – und das nach dem Ende des aktuellen Krieges. Was bedeutet das für dich persönlich, für deine Kinder oder Enkel? Diese Fragen beschäftigen nicht nur Politik-Interessierte, sondern vor allem ganz normale Familien. Denn die politischen Entscheidungen von heute könnten morgen schon unseren Alltag, unsere Freiheit und vielleicht sogar unser Leben massiv beeinflussen.

Neue Wehrpflicht und die Unsicherheit einer Generation

Viele Deutsche sind in Alarmbereitschaft, seit sich das politische Klima in Europa – insbesondere im Hinblick auf Russland und die Ukraine – deutlich verschärft hat. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ab 2026 in Deutschland ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es geht nicht mehr nur um abstrakte geopolitische Manöver, sondern darum, dass bald wieder junge Männer und Frauen gezwungen werden könnten, zu dienen. Die unsichere Zukunft sorgt für Angst und Ratlosigkeit. Niemand möchte tatenlos zusehen, wie Kinder und Enkelkinder in potenziell lebensgefährliche Situationen geraten.

In diesem Kontext taucht die Frage immer häufiger auf: Wie kann man seine Familie, sein eigenes Vermögen und das eigene Leben vor den Konsequenzen und Gefahren eines neuen Konflikts oder sogar Krieges schützen? Es entstehen mehr und mehr „Plan B“-Strategien, um flexibel auf politische Veränderungen reagieren zu können. Das reicht von Auswandern, dem Erwerb einer zweiten Staatsbürgerschaft, bis hin zur Diversifizierung von Vermögen und der Optimierung der Steuerlast im Ausland.

Die Pläne der EU: Mehr als nur Friedenseinsätze?

Der Plan der EU sieht offiziell vor, nach Beendigung des Krieges für die Sicherheit und Stabilität in der Ukraine zu sorgen, und zwar mit Unterstützung der USA. Laut Ursula von der Leyen werden in den kommenden Jahren Tausende EU-Soldaten in das Land entsandt – angeblich um Sicherheitsgarantien zu gewährleisten. Doch können diese Truppen tatsächlich vor Ort für dauerhaften Frieden sorgen, oder geraten sie schnell in riskante Zwischenfälle und sogar neue militärische Konflikte?

Geschichte und Gegenwart: Russland und seine Nachbarn

Wer sich die jüngere Geschichte anschaut, erkennt Gemeinsamkeiten und Muster. Angefangen von den Konflikten in Moldawien (Transnistrien), Tschetschenien, Georgien, bis hin zur Annexion der Krim und dem Donbass-Krieg – Russland hat immer wieder Einflusszonen proaktiv geschützt oder erweitert. Selbst nach dem Ende des Kalten Krieges war Frieden im russischen Einflussbereich eher Wunschdenken als Realität. Warum also sollten wir glauben, dass Russland beim jetzigen Konflikt klein beigibt oder einen dauerhaften Frieden in der Ukraine zulässt, wenn westliche Truppen stationiert werden?

Die aktuelle politische Strategie Europas setzt auf eine schleichende, aber stetige Aufrüstung – oft getarnt als Sicherheitsmaßnahme. Setzt sich diese Entwicklung fort, könnte die Bundeswehr nach und nach junge Menschen als „Friedenssicherungstruppen“ in eine Region schicken, in der politische und militärische Eskalationen jederzeit möglich sind.

Die Illusion des schnellen Friedens und die Realität des „Pulverfasses Osteuropa“

Viele hoffen, dass mit dem offiziellen Kriegsende in der Ukraine und der Präsenz internationaler Truppen kein Risiko mehr besteht. Doch das ist, realistisch gesehen, Wunschdenken. Osteuropa bleibt ein geopolitisches Pulverfass. Schon heute lässt sich erkennen, mit welcher Eile Formulare zur Musterung verschickt, junge Menschen für die Reserve gemeldet und die „neue Wehrpflicht“ implementiert werden. Was einmal schrittweise eingeführt wird, kann sich schnell zur festen Realität entwickeln.

Erfahrung aus Afghanistan und Irak zeigt, dass Friedenseinsätze oder militärisches Engagieren in geopolitischen Brennpunkten selten friedlich verlaufen. Vielfach wurden westliche Truppen in langjährige, verlustreiche Konflikte hineingezogen, deren Kosten – menschlich wie finanziell – kaum abschätzbar waren.

Dich und deine Familie schützen: Was ist der individuelle „Plan B“?

Jetzt ist der Moment, aktiv zu werden. Viele Familien denken bereits konkret über Alternativen nach, um der Unsicherheit zu entkommen. Lebensmodelle mit doppelter Staatsbürgerschaft, Aufenthaltsgenehmigungen und Vermögensschutz im Ausland sind gefragt wie nie. Expertenseminare – wie das erwähnte „Schweizer Taschenmesser“-Seminar für einen nachhaltigen Plan B – bringen Menschen zusammen, die Vorsorge treffen statt abzuwarten.

Hier wird erläutert, wie du schon heute aktiv Maßnahmen ergreifen kannst, statt später in Panik reagieren zu müssen, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Themen wie Auswanderung, rechtliche Optimierung, diskrete Vermögenssicherung und steuerliche Entlastungen werden umfassend und praxisnah erklärt. Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit sind solche Vorkehrungen wertvoll.

Zeit für kritisches Hinterfragen statt blindes Vertrauen

Der Beitrag lädt ein, politische Entscheidungen und Staatsaktionen nicht einfach hinzunehmen, sondern kritisch zu hinterfragen. Natürlich braucht jedes Land eine funktionierende Verteidigung, aber der Unterschied zwischen Verteidigungsbereitschaft und proaktiver militärischer Intervention ist groß. Es geht darum, nicht zum „Frosch im Kochtopf“ zu werden, der schleichende Veränderungen zu spät bemerkt.

Jeder Einzelne, ob Eltern, Großeltern oder junge Erwachsene, sollte Bewusstsein dafür entwickeln, wann es Zeit ist, aktiv gegen drohende Gefahren und Entwicklungen anzugehen. Wer an seiner Zukunft und der seiner Familie liegt, wird sich genau jetzt die richtigen Fragen stellen: Wie könnte ein Leben im Ausland aussehen? Welche Maßnahmen bieten echten Schutz? Und was kann ich heute tun, um abgesichert und frei zu bleiben?

Fazit: Die Verantwortung liegt bei dir

Die geopolitische Lage Europas ist volatiler denn je. Entscheidungen werden derzeit nicht in Tausenden von Kilometern Entfernung getroffen, sondern könnten schon morgen direkte Konsequenzen für dich und deine Familie haben. Jetzt ist die Zeit, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten, statt passiv zuzusehen. Ein kluger Plan B und konkrete Vorsorge können die besten Antworten auf unsere unsichere Zeit sein.

Informiere dich, vernetze dich mit Experten und entscheide selbst, wie du deine Familie und dein Vermögen schützt. Die nächste Phase europäischer Sicherheitspolitik beginnt jetzt – und ein gesicherter Lebensentwurf ist deine beste Versicherung.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Digitaler Euro = Totale Kontrolle? – Die wahre Gefahr

Die Europäische Zentralbank präsentiert sich als Garant für Stabilität – doch hinter der Fassade lauern Gefahren für Demokratie, Wohlstand und deine persönliche Freiheit. Von Immobilienblasen über das Sterben der lokalen Banken bis hin zur Einführung des digitalen Euro: Masterökonom Richard Werner warnt vor einem System, das immer mehr Kontrolle an sich zieht. Erfahre, warum die EZB eher das Erbe der Reichsbank als der Bundesbank antritt, wie der digitale Euro deine finanzielle Selbstbestimmung bedroht – und welche Schritte du jetzt gehen kannst, um deine Freiheit zu schützen.

Fühlst du dich manchmal machtlos, wenn du deine Ersparnisse davonschwinden siehst, die Bauzinsen durch die Decke gehen und die großen Schlagzeilen von Milliarden-Rettungen für Banken die Nachrichten bestimmen? Vielleicht hast du schon immer gespürt, dass irgendetwas mit dem System nicht stimmt – dass die Regeln des Geldes von einer unsichtbaren Macht bestimmt werden. Was viele nicht wissen: Diese Macht hat einen Namen und einen Sitz – die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt. Doch was, wenn die Geschichte, die wir über die EZB und den Euro kennen, nur ein Teil der Wahrheit ist?

Die große Erzählung vom starken Euro und der unabhängigen Zentralbank

Als der Euro eingeführt wurde, versprach man uns eine neue Währungsordnung, die auf die Stabilität der legendären Bundesbank aufbauen sollte. Die Bundesbank war jahrzehntelang Garant für wirtschaftlichen Erfolg und stabile Preise und galt als Bollwerk gegen die Inflation. Die EZB würde dieses Erbe antreten – so hieß es. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar: Diese Geschichte ist mehr Fassade als Realität. Ökonom Richard Werner hat aufgedeckt, dass nicht Unabhängigkeit der Schlüssel zum Erfolg der Bundesbank war, sondern ihre demokratische Kontrolle und ihre Rechenschaftspflicht gegenüber dem Parlament. Genau das Gegenteil herrschte bei ihrem düsteren Vorläufer: der Reichsbank. Sie war eigentlich die erste wirklich unabhängige Zentralbank – und wurde zu keiner Rechenschaft gezogen. Das Ende dieser Geschichte kennen wir: Blasen, Hyperinflationen und schließlich Massenarbeitslosigkeit und politisches Chaos in den 1920er Jahren.

Die EZB – Erbe der Reichsbank und nicht der Bundesbank?

Genau diese fehlende Kontrolle der deutschen Reichsbank führte zu historischen Katastrophen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nie wieder passieren sollten. Deshalb wurde die Bundesbank so gestaltet, dass sie nie zur unkontrollierten Macht wurde. Doch als die Verträge zur Gründung der EZB geschlossen wurden, so Werner, wiederholten die Macher gravierende Fehler: Die Rechenschaftspflicht gegenüber Parlamenten wurde ausgebaut, Kontrollmechanismen fielen weg. Die Statuten der Reichsbank fanden ihren Weg direkt in das neue Regelwerk. Die EZB ist heute unabhängig – und das in einem Maße, das jede demokratische Kontrolle vermissen lässt. Ihre Entscheidungsräume, ihre Dokumente und ihre Mitarbeiter genießen weitreichende Immunität und stehen de facto über dem Gesetz.

Die Blase und ihre Folgen – und wer dafür bezahlt

Was bedeutet das für dich im Alltag? Es sind die großen Blasen an den Immobilien- und Finanzmärkten, für die „unabhängige“ Zentralbanken wie die EZB verantwortlich gemacht werden. In den 2000er Jahren sorgte das billige Geld der EZB zuerst für einen gigantischen Immobilienboom, der schließlich in Ländern wie Irland und Spanien in der Krise mündete. Auch die Eurokrise mit der Zerschlagung griechischer und portugiesischer Wirtschaft ist ein Resultat dieser Politik. Seit einigen Jahren sehen wir das gleiche Spiel in Deutschland: Niedrige Zinsen haben Immobilienpreise so aufgepumpt, dass sie für viele unbezahlbar wurden. Als die EZB dann sprunghaft die Zinsen erhöhte, um angeblich die Inflation zu bekämpfen, zerplatzten Träume von Eigenheimen, während Banken und große Investoren sich das Versagen mit neuen Milliarden-Rettungen abpolstern konnten.

Die wahre Gefahr: Zerstörung der lokalen Banken und Einstieg in den digitalen Euro

Die vielleicht größte Gefahr dieser Entwicklung spielt sich jedoch fast unbemerkt in deiner Nachbarschaft ab: Die kontinuierliche Zerstörung der lokalen Banken – deiner Sparkasse, Volksbank oder Genossenschaftsbank. Diese kleinen Institute waren das Rückgrat des deutschen Wirtschaftswunders. Sie unterstützten Handwerker, Mittelstand, Familienunternehmen – während große Banken und Zentralbanken immer mehr Macht anhäufen. Unter der Ägide der EZB sind alleine unter Mario Draghi europaweit über 5000 kleine Banken geschlossen worden. Was bleibt, sind wenige Megabanken – und, wie Werner warnt, das eigentliche Endspiel: Digitales Zentralbankgeld, der digitale Euro.

Digitales Zentralbankgeld – Traum der totalen Kontrolle oder sichere Zukunft?

Das klingt zunächst wie technischer Fortschritt, ist in Wahrheit aber eine Revolution im Sinne der Kontrolle. Anders als das heutige Buchgeld bei deiner Hausbank läge beim digitalen Euro jede Transaktion direkt in der Hand und Sichtbarkeit der Zentralbank. Jeder Einkauf, jede Spende, jede finanzielle Entscheidung wäre transparent und manipulierbar. Noch schlimmer: Die Zentralbank könnte vorschreiben, wofür dein Geld ausgegeben werden darf oder nicht. Im Extremfall ließe sich finanzielles Leben auf Knopfdruck einfrieren – ein dystopisches Szenario, das in einigen Ländern tatsächlich bereits Realität wurde. Die Einführung digitaler Zentralbankwährungen könnte die Kontrolle über dein Geld und deine Freiheit endgültig aus der Hand der Menschen geben.

Was kannst du tun? Es beginnt im Kleinen

Viele fühlen sich angesichts dieser Entwicklungen hilflos – aber das muss nicht sein. Richard Werner empfiehlt, nicht auf die große Politik zu warten, sondern im eigenen Umfeld aktiv zu werden: Unterstütze deine lokalen Banken, informiere dich über Alternativen wie Gold oder Silber, schließe dich mit Gleichgesinnten zusammen und gründe beispielsweise Kreditgenossenschaften. Das Wissen um die versteckten Ketten, die unsere finanzielle und persönliche Freiheit bedrohen, ist der erste Schritt zur Veränderung.

Die große Frage bleibt: Wem dient das Geld? Dir und deiner Freiheit – oder einer kleinen Gruppe, die niemand gewählt hat und die niemand kontrollieren kann? Die Geschichte zeigt, dass Demokratie, Transparenz und Kontrolle der einzige Weg sind, das Geldsystem sicher und fair für alle zu gestalten.

Letzte Gedanken und Aufruf

Deine persönliche Freiheit und dein Wohlstand hängen davon ab, wem du vertraust und wofür du dich einsetzt. Lasse dich nicht von großen Versprechen blenden – informiere dich, vernetze dich, unterstütze dein lokales Umfeld. Denn am Ende bist du es, der entscheidet, wie viel Macht du abgibst – und wie viel du zurückholst.

Wenn du Unternehmer, Freiberufler oder Investor bist und darüber nachdenkst, deine eigene Zukunft unabhängiger und sicherer zu machen, informiere dich jetzt und tausche dich mit Experten aus. Es liegt in deiner Hand, zu handeln und deine finanzielle Freiheit selbst in die Hand zu nehmen.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

DDR 2.0? – Kommt das Verbot, Deutschland zu verlassen?

Wird das Auswandern aus Deutschland bald verboten? Im Netz kursieren reißerische Gerüchte über angebliche Verbote und Strafen – doch die Fakten sehen anders aus. Statt Panik vor einer „neuen Mauer“ solltest du die Realität der Wegzugssteuer kennen: Sie betrifft nur wenige, vor allem Unternehmer und Großanleger. In diesem Beitrag klären wir Missverständnisse, zeigen die aktuellen Änderungen seit 2025 und geben dir praktische Tipps, wie du deinen Umzug ins Ausland clever planst – ohne böse Überraschungen.

Kaum ein Thema polarisiert so sehr wie die Entscheidung, Deutschland den Rücken zu kehren. Die Angst davor, dass das Auswandern bald verboten werden könnte, geistert durch YouTube-Videos, Foren und Zeitungsartikel. Doch was ist wirklich dran an den Gerüchten, dass in Deutschland ein Auswanderungsverbot oder massive Hürden bevorstehen?

In diesem Blogpost räumen wir mit Halbwahrheiten auf, schauen uns die Fakten rund um die sogenannte Wegzugssteuer an und geben praktische Tipps, wie du deinen Umzug ins Ausland ohne böse Überraschungen gestalten kannst.

Gerüchteküche: Wird Auswandern bald verboten?

Viele Videos und Beiträge im Netz schlagen Alarm: Auswanderung soll angeblich bald verboten, erschwert oder gar unter Strafe gestellt werden, ähnlich wie es früher in der DDR war. Häufig beruhen diese Aussagen aber auf keinerlei belastbaren Quellen oder Gesetzestexten. Stattdessen handelt es sich oft um reißerische Clickbait-Behauptungen, die bei genauerem Hinsehen nicht haltbar sind.

Tatsächlich gibt es keine aktuellen oder geplanten gesetzlichen Initiativen, die das Auswandern aus Deutschland verbieten oder auch nur nennenswert erschweren. Die Angst, dass plötzlich eine Mauer errichtet wird oder Republikflucht kriminalisiert wird, ist also unbegründet. Anders als in Österreich, wo die Regelungen zur Wegzugsbesteuerung für private Vermögen wesentlich strenger sind, lässt sich Deutschland bislang nicht zu solchen Schritten hinreißen.

Was steckt wirklich hinter der deutschen Wegzugssteuer?

Ein zentraler Begriff in der Diskussion ist die Wegzugssteuer. Viele, die mit dem Gedanken spielen auszuwandern, fürchten, dass der deutsche Fiskus bei einem Umzug ins Ausland zuschlägt – egal, ob sie Unternehmer*in, Investor*in oder Freelancer*in sind.

Doch in Wahrheit trifft diese Steuer nur eine Minderheit. Sie wird fällig, wenn du an einer Kapitalgesellschaft (wie einer deutschen GmbH, einer britischen Limited oder einer amerikanischen Corporation) zu mindestens 1% beteiligt bist oder seit 2025 mehr als 500.000 Euro in einen einzigen ETF oder Fond investiert hast. Der Großteil der Auswandernden – darunter viele Selbstständige, Angestellte, Immobilienbesitzer oder Privatanleger – sind von der Wegzugssteuer nicht betroffen. Auch Gold, Krypto oder Immobilien unterliegen dieser nicht.

Was hat sich 2025 geändert?

Seit 2025 gibt es eine Verschärfung: Wer mindestens 500.000 Euro in denselben ETF oder einen anderen Fonds eingezahlt hat, könnte nun von der Wegzugssteuer erfasst werden. Wiederum gilt: Es spielt keine Rolle, wie viel der ETF heute wert ist - entscheidend ist die Einzahlungssumme. Viele Anleger*innen müssen sich also trotzdem keine Sorgen machen, da nur sehr wenige diese Beträge auch tatsächlich erreicht haben.

Ein Blick nach Österreich zeigt übrigens, wie hart eine verschärfte Wegzugsbesteuerung tatsächlich greifen kann: Dort müssen Wertsteigerungen von Aktien oder ETFs bereits beim reinen Wegzug ins Ausland versteuert werden, sogar ohne Verkauf der Wertpapiere. In Deutschland ist das bislang zum Glück nicht der Fall.

Was ist mit Unternehmern und Freiberuflern?

Besonders häufig kursieren Unsicherheiten bei Unternehmer*innen, Selbständigen und Freiberuflern. Hier gilt: Wer ein Einzelunternehmen führt oder Freiberufler ist, hat grundsätzlich nichts mit der Wegzugsbesteuerung nach §6 AStG zu tun. Es gibt allerdings die sogenannte Entstrickungsbesteuerung, wenn ein Betrieb oder ein Unternehmen ins Ausland verlegt wird. Wer jedoch keine hohen Gewinne macht, wird auch hier meistens geschont – zum Beispiel durch Berücksichtigung eines Unternehmerlohns bei der Unternehmensbewertung. Hier lohnt sich der Rat einer spezialisierten Steuerberatung, um vermeidbare Steuerfallen zu umgehen.

Keine Panikmache – aber Augen auf bei Gesetzesänderungen

Der Staat plant tatsächlich immer mal wieder neue steuerliche Maßnahmen, um die Abwanderung von Wohlhabenden zu verhindern oder zu monetarisieren. Prinzipiell könnte Deutschland das österreichische Modell übernehmen oder gar – wie die USA – die Besteuerung an die Staatsbürgerschaft knüpfen. Aktuell gibt es aber keine konkreten Pläne oder Gesetzesvorhaben, die dies zeitnah umsetzen würden.

Dennoch solltest du als potenzieller Auswanderer aufmerksam bleiben. Wer Vermögenswerte im In- oder Ausland hält, sollte regelmäßig prüfen, welche Steuergesetze und -auswirkungen für seinen individuellen Fall gelten. Und: Vertraue lieber geprüften Quellen, Gesetzestexten oder der Expertenmeinung eines Steuerberaters als reißerischen YouTube-Videos, die nur Klicks generieren wollen.

Warum verlagern trotzdem viele ihr Vermögen?

Zahlreiche Leistungsträger entscheiden sich trotzdem, ihr Vermögen oder Immobilien in Deutschland zu verkaufen, um steuerlichen Risiken zu entgehen und klare Verhältnisse zu schaffen. Doch ein Verkauf ist keineswegs zwingend. Es gibt vielfältige Strategien, wie du deinen Auslandsumzug gemäß deinen Zielen und deiner Vermögensstruktur gestalten kannst, ohne dein gesamtes deutsches Vermögen auflösen zu müssen.

Weniger Steuern, mehr Freiheit? Chancen und Risiken des Auswanderns

Viele entscheiden sich bewusst für ein Leben außerhalb Deutschlands. Sie suchen bessere steuerliche Bedingungen, ein angenehmeres Lebensumfeld oder wollen einfach kein Teil eines Systems mehr sein, das sie als ungerecht oder ineffizient empfinden. Die Auswahl an attraktiven Auswanderungsländern innerhalb und außerhalb Europas ist groß – von Italien über Spanien bis Dubai oder Thailand.

Die Entscheidung zum Auswandern ist nie leichtfertig – und sollte sie auch nicht sein. Ein sorgfältig vorbereiteter Plan, rechtliche Beratung und der Austausch mit erfahrenen Beratern sind der Schlüssel, um Stolperfallen zu vermeiden und wirklich Freiheit und steuerliche Vorteile zu genießen.

Fazit: Lass dich nicht von Angst oder Gerüchten lenken!

Das Auswandern aus Deutschland wird nicht verboten, zumindest ist davon derzeit keine Rede oder entsprechende Gesetzgebung auf dem Weg. Die Wegzugssteuer greift nur in wenigen Ausnahmefällen, und eine generelle Steuerpflicht für deutsche Staatsbürger im Ausland ist bislang Zukunftsmusik. Trotzdem solltest du dich gründlich informieren, mit echten Experten sprechen und unseriöse Quellen kritisch prüfen.

Wenn du wirklich überlegst, Deutschland zu verlassen, nutze seriöse Beratungsangebote, lies die relevanten Gesetzestexte und sprich mit einem international erfahrenen Steuerberater oder Anwalt. So wirst du den Schritt in die neue Freiheit bestens vorbereitet gehen – und sparst am Ende nicht nur Steuern, sondern auch jede Menge Nerven.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Der große Auswander-Mythos: Kannst du wirklich mit wenig Geld auswandern?

Auswandern mit wenig Geld klingt nach Freiheit und Abenteuer – doch die Realität ist oft härter als Social Media verspricht. Visa-Hürden, unsichere Einkommen, fehlende soziale Absicherung und kulturelle Anpassung sind echte Herausforderungen. Erfahre, warum Auswandern mehr Mut, Selbstreflexion und Vorbereitung braucht als ein Billigflugticket – und wie du herausfindest, ob du wirklich bereit bist, den Reset-Knopf deines Lebens zu drücken.

Gefangen im goldenen Käfig – klingt das nach deinem Alltag? Schulden, Miete, steigende Lebenshaltungskosten – und dein Gehalt? Das scheint immer weniger Schritt zu halten. Während du davon träumst, eines Tages ein eigenes Haus mit Garten und finanzieller Freiheit zu besitzen, scheint dieser Traum in immer weitere Ferne zu rücken. Kein Wunder, dass die soziale Medien voll sind von Sehnsucht nach dem Ausbruch: Blogposts und virale Videos prahlen mit Orten, an denen 500 Euro angeblich das Vierfache wert sind. Sie malen Bilder vom Leben wie ein König im Paradies – und das sofort, mit wenig Geld.

Die große Sehnsucht nach dem Reset-Knopf

Das Fernweh packt viele: Wenn das Leben in Deutschland oder Österreich sich wie ein Hamsterrad anfühlt, ist die Versuchung groß, auf einen Reset-Knopf zu drücken. Die Storys von einem günstigen Leben im Ausland klingen jedenfalls verlockend: Weniger arbeiten, mehr genießen, die große Freiheit. Doch hält der Traum vom Auswandern mit wenig Geld, was er verspricht? Oder ist es doch eher ein modernes Märchen, das uns davon abhält, ehrlich auf die eigenen Wünsche und Ängste zu schauen?

Mit wenig Geld auswandern: Mehr als ein Ortswechsel

Vergiss die Listen mit billigen Hostels und günstigen Preisen für das Bier. Das echte Abenteuer beginnt nicht beim Buchen des Oneway-Tickets, sondern mit der ehrlichen Auseinandersetzung mit dir selbst. Viele Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten machen es Ausländern extrem schwer, ein dauerhaftes Visum zu erhalten. Ein offizielles Jobangebot, hohe Einwanderungsgebühren oder ein beachtliches Investment werden oft vorausgesetzt – ansonsten bleibt dir meist nur die Perspektive als Tourist. Wer diese Hürden ignoriert, wachst schnell auf: Die schöne Strandkulisse wird zur Sackgasse.

Aber die Visumsfrage ist nur die erste Hürde. Das nächste große Missverständnis: Dein Geld zählt woanders zwar mehr, aber es ist nicht grenzenlos. Währungsabwertungen, Inflation und instabile Märkte können dein Erspartes im Handumdrehen schmelzen lassen. Du verlierst die Sicherheit, die du in deiner Heimat oft als selbstverständlich wahrgenommen hast. Krankenversicherung, Arbeitnehmerrechte, soziale Absicherung – das alles lässt du zurück, wenn du dich auf das Abenteuer einlässt. Dafür bekommst du eine andere Form von Freiheit, aber auch Unsicherheit. Bist du bereit, diese Komfortzone zu verlassen?

Du nimmst nicht einfach dein Leben mit – du schreibst die Regeln neu

Vielleicht denkst du, du könntest einfach deinen westlichen Lebensstil in einen günstigeren Rahmen transplantieren. Doch die Realität sieht anders aus. Infrastruktur, Zuverlässigkeit, medizinische Versorgung, schnelles Internet oder anderweitig gewohnter Komfort – all das ist in vielen günstigen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Stattdessen heißt es lernen, improvisieren und neue Wege finden.

Und spätestens, wenn der Kühlschrank kaputt geht oder dir das Leitungswasser ausgeht, wirst du merken, was du zurückgelassen hast. Die Reise ins Ausland mit wenig Geld ist nicht nur geografisch – sie ist eine Reise zu dir selbst. Du musst dich Fragen stellen, die du dir wahrscheinlich noch nie gestellt hast: Wer bist du ohne den Komfort? Was kannst du wirklich? Kannst du eine neue Sprache lernen, reparieren, anbauen, improvisieren?

Dein wahrer Reichtum: Was bleibt, wenn Geld und Komfort gehen?

Wenn du in Ländern mit ganz anderen Voraussetzungen zurechtkommen willst, spielt dein Bankkonto plötzlich eine viel kleinere Rolle. Können und Kreativität werden wichtiger als finanzielle Reserven. Dein Überleben – und dein Glück – hängen jetzt davon ab, wie gut du dich anpassen, lernen und auch mit schwierigen Situationen umgehen kannst. Im Fokus stehen nicht mehr Besitz oder Sicherheit, sondern Charakter, Flexibilität und Resilienz.

Erst, wenn du diese ehrlichen Fragen beantwortet hast, solltest du dir über den Zielort Gedanken machen. Es gibt keine perfekte, „preiswerte” Oase, denn jedes Land hat seine eigenen Herausforderungen. Willst du als digitaler Nomade in Thailand, Vietnam oder Kolumbien mit Online-Jobs Geld verdienen? Bist du bereit, Abenteuer in Ländern wie Bolivien oder Paraguay mit politischer Instabilität zu riskieren? Interessierst du dich eher für Länder Osteuropas. wie Bulgarien oder Georgien, die einen Kompromiss zwischen Preis und Komfort bieten, aber trotzdem anstrengende Integrationsprozesse verlangen?

Die harte Realität & das ehrliche Fazit

Am Ende bleibt: Es gibt nicht DAS beste Land, aber das richtige Land mit der für dich passenden Mischung aus Risiken und Möglichkeiten. Weniger Geld bedeutet mehr Unsicherheit, aber auch mehr Chancen, dich selbst zu entdecken. Du tauschst den Käfig des Konsums gegen den offenen Himmel der Eigenverantwortung. Die wahre Freiheit beginnt genau an dem Punkt, an dem du dich von der Illusion löst, dass es irgendwo den günstigen Traum gibt. Wenn du bereit bist, im Unbekannten zu wachsen, statt in Sicherheit zu stagnieren, dann kann das Abenteuer Auswandern für dich zur echten Bereicherung werden – selbst, wenn es manchmal unbequemer, rauer und weniger glamourös ist als Social Media verspricht.

Wenn dich die Sehnsucht nach mehr Freiheit, weniger Steuern oder neuen Perspektiven packt, dann prüfe zunächst offen und kritisch, was du wirklich willst – und was du bereit bist, aufzugeben. Sollte dein Entschluss stehen, informiere dich gründlich über Visa, Arbeitserlaubnis, steuerliche Möglichkeiten und lass dich im Zweifel beraten. Denn der Reset-Knopf? Der steckt nicht im Billigflieger – sondern in dir.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Neues Schweiz + EU-Vertragspaket: Schweiz vor EU-Beitritt?

Droht der Schweiz mit dem neuen EU-Vertragspaket der Verlust ihrer Unabhängigkeit? 🇨🇭 Für Auswanderer und Expats ist die Debatte hochrelevant: Steuern, Souveränität und direkte Demokratie könnten sich grundlegend verändern. Erfahre, warum Befürworter von wirtschaftlicher Sicherheit sprechen, Kritiker aber vor einem „EU-Mitglied zweiter Klasse“ warnen – und was das alles für deine Zukunft in der Schweiz bedeutet.

Wenn du mit dem Gedanken spielst, in die Schweiz auszuwandern – oder sogar schon in der Schweiz lebst – dann hast du vielleicht schon von den neuen Entwicklungen in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union gehört. Die Schweizer Regierung und die EU haben nach über zehn Jahren zäher Verhandlungen einen neuen Vertrag ausgearbeitet, der weitreichende Konsequenzen für die Schweizer Souveränität, das Rechtssystem und den Alltag vieler Einwohner haben könnte. Aber was steckt dahinter, und worauf solltest du dich als potenzieller Auswanderer einstellen? In diesem Blogartikel werfen wir einen klaren Blick hinter die Kulissen und zeigen dir, was auf dich zukommen könnte – und warum die Debatte über die Schweizer Unabhängigkeit aktueller denn je ist.

Das macht die Schweiz für Auswanderer so attraktiv

Die Schweiz gilt völlig zurecht als die Top-Destination für deutsche Auswanderer – und das aus mehreren Gründen. Hier zahlst du nur etwa die Hälfte an Steuern, verdienst im besten Fall das Doppelte oder sogar Dreifache, genießt saubere Städte, pünktliche Züge und eine außergewöhnlich stabile Währung. All das in einem Land, das sich bewusst für Neutralität entschieden hat und deshalb nicht Mitglied der EU ist. Viele, die Leistung bringen wollen, zieht es in die Schweiz – weg von der Regulierung aus Brüssel, hin zu mehr Eigenverantwortung und direkter Demokratie.

Worum geht es beim neuen EU-Schweiz Vertrag?

In den letzten zehn Jahren wurde zwischen der Schweiz und der EU intensiv über die zukünftigen Beziehungen verhandelt. Der Hauptgrund: Die Schweiz möchte unbedingt weiterhin Zugang zum EU-Binnenmarkt haben, denn der wichtigste Handelspartner ist und bleibt die Europäische Union. Doch diesmal will die EU keine Sonderrechte mehr gewähren. Die alten bilateralen Verträge sollen durch ein umfassenderes Vertragspaket ersetzt werden.

Die Financial Times spricht davon, die Brexit-Geister würden für die Schweiz wieder zum Leben erweckt. Tatsächlich gibt es einige Brennpunkte: Die Schweiz muss künftig jedes Jahr rund 375 Millionen Euro an die EU zahlen, um Zugang zum Binnenmarkt zu behalten. Trotzdem wird sie bei den Entscheidungsprozessen der EU außen vor bleiben – sie darf nicht mit abstimmen. Kritisch ist auch das "Dynamic Alignment": Wenn sich EU-Regeln ändern, muss die Schweiz diese automatisch übernehmen. Im Streitfall entscheidet der Europäische Gerichtshof (EuGH) – nicht mehr die Schweizer Gerichte. Für viele Kritiker bedeutet das den Verlust der Schweizer Souveränität.

Das Modell: EU-Mitglied zweiter Klasse?

Vergleicht man den vorgeschlagenen Deal mit dem Brexit-Abkommen, ist klar: Die Schweiz würde in eine noch tiefere Integration mit der EU rutschen – jedoch ohne die Mitwirkungsrechte eines Vollmitglieds. Sie zahlt also, muss EU-Vorschriften übernehmen, hat aber keine Stimme, wenn es um die Ausgestaltung dieser Vorgaben geht. Das erinnert an den Status von Norwegen oder Liechtenstein im EWR (Europäischer Wirtschaftsraum).

Insbesondere heikle Themen wie Migration, Personenfreizügigkeit oder die Einbindung des Europäischen Gerichtshofs bleiben nicht mehr Sache der direkten Schweizer Demokratie. Am Ende hätten Ursula von der Leyen und der EuGH das letzte Wort – und nicht mehr ausschließlich die Schweizer Bürger. Wer die direkte Demokratie und Unabhängigkeit der Schweiz schätzt, sieht in diesem Vertrag verständlicherweise eine Gefahr.

Wie steht das Schweizer Volk dazu?

In der Schweiz dürfte es demnächst zu einer Volksabstimmung über dieses Vertragswerk kommen. In der Vergangenheit haben Schweizer Bürger es immer wieder abgelehnt, der EU beizutreten. Doch die Zeiten ändern sich: Globale Unsicherheiten, neue geopolitische Konflikte und der Wunsch, nicht völlig isoliert zu sein, könnten die Stimmung kippen lassen. Befürworter argumentieren, dass die Anbindung an den EU-Binnenmarkt entscheidend für die wirtschaftliche Sicherheit sei – vor allem falls andere Partner wie die USA unberechenbar werden.

Gegner wie die konservative Schweizer Volkspartei (SVP) warnen jedoch vor dem schleichenden Verlust der Unabhängigkeit und der Schweizer Identität. Sollte das Schweizer Volk am Ende zustimmen, wäre es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein "echter" EU-Beitritt diskutiert würde, denn mit dem neuen Paket trägt die Schweiz fast alle Pflichten eines Mitglieds – ohne die Vorteile der Mitbestimmung.

Die unterschätzte Rolle der direkten Demokratie

Was die Schweiz so einzigartig macht, ist ihre gelebte direkte Demokratie: Bürger bestimmen über Gesetze, Verträge oder Steuern selbst. Der Geist des "von unten nach oben"-Prinzips ist tief verwurzelt. Der neue Vertrag hingegen würde viele Entscheidungen auf die EU-Ebene verlagern, die von Kommissionen und Behörden getroffen werden, auf die die Bürger wenig Einfluss haben. Kritiker sehen darin eine Entfremdung vom ursprünglichen Schweizer Demokratieverständnis.

Worauf solltest du als Auswanderer jetzt achten?

Wenn du überlegst, in die Schweiz auszuwandern oder schon dort lebst, solltest du die politische und rechtliche Entwicklung genau beobachten. Noch bleibt der Status der Schweiz als unabhängiges, unternehmerfreundliches Land bestehen. Doch in den kommenden Jahren könnten sich die Rahmenbedingungen stark verändern, gerade wenn der neue EU-Vertrag in Kraft tritt.

Für viele bleibt die Schweiz weiterhin eine attraktive Option, insbesondere für Unternehmer, Freiberufler und Investoren, die Steuern sparen und Vermögen schützen möchten. Doch in Zukunft könnte der „Schutz“ vor EU-Regulierung weniger ausgeprägt sein als bisher. Es lohnt sich, über Beratung und kompetente Partner Bescheid zu wissen, die dich im Schweizer Recht und Steuerwesen begleiten können.

Fazit: Zeiten des Wandels – wachsam bleiben

Die anstehenden Jahre sind entscheidend für das Verhältnis der Schweiz zur EU und damit auch für alle, die in die Schweiz auswandern oder dort leben wollen. Noch ist nichts entschieden, vieles hängt von der öffentlichen Debatte, den Parteien und am Ende der Volksabstimmung ab. Klar ist: Der Charakter der Schweiz als unabhängiger, demokratischer Inselstaat steht auf dem Spiel. Bleibe deshalb informiert, beobachte die politische Entwicklung und mache – falls du auswanderst – deine Entscheidung nicht nur von Steuern oder Gehältern, sondern auch von der langfristigen politischen Stabilität abhängig. Bei Fragen oder Beratungsbedarf lohnt sich zudem ein Gespräch mit Experten, die sich mit der Schweiz und ihrer Besonderheiten bestens auskennen. Jetzt ist die Zeit, dich zu informieren und vorbereitet zu bleiben – für mehr Freiheit und die Sicherheit einer durchdachten Entscheidung!

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CDU fordert höhere Steuern – Verrat an den Leistungsträgern?

In Deutschland wird wieder über Steuererhöhungen für Reiche und Top-Verdiener diskutiert. Doch was bedeutet das für Dich als Unternehmer, Investor oder Freiberufler? Mehr Belastung, weniger Planungssicherheit – und für viele die Frage: Gibt es Alternativen? Von cleverer Steuerplanung über internationale Optionen bis hin zur Auswanderung zeigen wir, welche Wege Dir offenstehen, um Dein Vermögen und Deine Freiheit zu schützen.

Wenn Du zu den Menschen gehörst, die täglich fleißig arbeiten, viel Verantwortung tragen oder als Unternehmer, Freiberufler oder Investor in Deutschland tätig bist, dann hast Du in letzter Zeit wahrscheinlich den Kopf geschüttelt. Wieder wird über Steuererhöhungen für Top-Verdiener und Reiche diskutiert. Sogar innerhalb der CDU fordern erste Stimmen höhere Steuern für Gutverdiener. Was bedeutet das wirklich für Dich? Und vor allem: Gibt es Alternativen?

Die Debatte um Steuererhöhungen: Warum jetzt wieder?

Momentan ringen Politiker aller Parteien um die richtige Antwort auf das Milliardenloch im deutschen Staatshaushalt. Die einfache Lösung für manche: Mehr Vermögenssteuer, mehr Einkommensteuer für Besserverdiener, strengere Regeln bei der Erbschaftssteuer. Diese Vorschläge treffen einen immer kleiner werdenden Kreis – die Hochleister, die ohnehin schon mehr als die Hälfte der Einkommenssteuerlast tragen.

Der Frust wächst verständlicherweise, denn Deutschland ist beileibe kein Steuerparadies. Die Abgabenlast liegt im internationalen Vergleich ohnehin sehr hoch. Dennoch wollen einige Politiker, angeführt von Stimmen wie dem CDU-Abgeordneten Andreas Mattfeldt, jetzt nachlegen: Wer besonders viel verdient, soll noch mehr Beitrag leisten – angeblich, um den Sozialstaat zukunftsfest zu machen.

Der Preis: Planungsunsicherheit, Angst vor der Zukunft und Abwanderung

Was viele in der Politik ignorieren: Wer permanent über Steuererhöhungen diskutiert, erzeugt Unsicherheit. Für Unternehmer und Investoren kann keine langfristige Planung stattfinden, solange droht, dass das Steuerrecht sich kurzfristig zu ihren Ungunsten verändert. Gerade in Sachen Erbschaftssteuer stehen derzeit Überlegungen im Raum, die jahrzehntelange Nachfolgeplanungen durch einen Federstrich zunichtemachen könnten. Die Folge: Familienbetriebe werden verkauft, Kapital wandert ins Ausland, und am Ende verlieren Arbeitnehmer ihren Job.

Der Trend wird stärker sichtbar: Immer mehr Leistungsträger nehmen die Debatte ernst und verlassen Deutschland. Letztes Jahr waren es bereits über 250.000 Menschen – und das ist nur die offizielle Zahl. Die Corona-Krise, die politischen Turbulenzen und jetzt die Steuerdebatten haben vielen endgültig die Augen geöffnet, wie wenig der Staat für sie übrig hat.

Steuererhöhungen als Lösung? Es gäbe Alternativen

Es klingt so einfach: Wer mehr hat, zahlt mehr. Aber ist es so simpel? Betrachtet man die Zahlen, zeigt sich: Das obere Zehntel der Steuerzahler bringt bereits 54 Prozent des Einkommenssteueraufkommens auf. Bereits jetzt wird Geld auf Geld mehrfach besteuert – Einkommensteuer, Abgeltungssteuer, Erbschaftssteuer und weitere Abgaben belasten das gleiche Vermögen immer wieder.

Gleichzeitig werden durchaus auch Alternativen aufgezeigt. Beispielsweise könnten gezielte Einsparungen von 60 bis 80 Milliarden Euro etwa bei der Entwicklungshilfe oder in anderen Bereichen den Haushalt ebenfalls entlasten – ohne erneut die ohnehin stark belasteten Gutverdiener zur Kasse zu bitten. Doch der politische Wille zum Sparen scheint geringer zu sein als der Drang, Steuern zu erhöhen.

Wege aus dem Steuerdschungel: Mehr Freiheit durch Auswanderung?

Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen über Auswanderung nachdenken. Die Welt ist groß und bietet einige attraktive Länder mit deutlich niedrigeren Steuern und mehr unternehmerischer Freiheit. Von den etablierten Zielen innerhalb Europas wie Zypern, Malta und Irland bis zu weiter entfernten Ländern wie die VAE, Thailand oder Mauritius – es gibt viele Optionen.

Dabei muss Auswanderung kein völliger Bruch mit Deutschland bedeuten. Ein Wohnsitz im Ausland, aber weiterhin die Möglichkeit, regelmäßig nach Deutschland zu reisen, ist in vielen Fällen möglich, solange einige steuerliche Grundregeln eingehalten werden. Wichtig ist es jedoch, den Umzug sauber zu planen, um keine unangenehmen Überraschungen mit dem deutschen Finanzamt zu erleben.

Warum ein individueller Steuer-Workshop helfen kann

Wer sich mit Auswanderung, Exit-Tax, der optimalen steuerlichen Gestaltung oder schlicht mit dem Aufbau von Vermögen außerhalb Deutschlands beschäftigt, merkt schnell: Die Materie ist komplex. Seminare und Workshops, bei denen individuell auf die Fragen der Teilnehmer eingegangen wird, sind ein gewinnbringender erster Schritt. Im kleinen Kreis wird Wissen ausgetauscht und Lösungen entwickelt, damit der eigene Weg raus aus dem Steuerdschungel sicher gelingt – rechtssicher und stressfrei.

Fazit: Wie lange willst Du noch warten?

Die Politik setzt weiter auf Steuererhöhungen und erzeugt Unsicherheit für all jene, die viel leisten. Sicher ist: Wenn ständig über „Reichensteuern“ diskutiert wird, irgendwann kommt sie auch. Die Frage ist, ob Du abwartest – oder ob Du die ersten Schritte in Richtung mehr Eigenverantwortung und Freiheit gehst. Die Welt steht Dir offen: Ob Unternehmer, Freiberufler oder Investor, am Ende gestaltest Du Deine Zukunft selbst. Es gibt legale und effektive Möglichkeiten, Deinen Steuersitz dorthin zu verlegen, wo Du und Deine Familie mehr vom Leben habt – und vielleicht den Traum von mehr Freiheit auch steuerlich endlich leben kannst.

Wenn Du den Schritt wagen möchtest, informiere Dich über professionelle Beratung und Workshops. Entscheide aktiv, wo und wie Du leben und arbeiten willst – und lass Dich nicht von politischen Debatten ausbremsen. Die Möglichkeiten sind da. Werde aktiv – für mehr finanzielle Sicherheit, Souveränität und Lebensqualität.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Ungarn & BRICS: Verrat am Westen oder genialer Masterplan?

Ungarn sorgt für Schlagzeilen: Während Brüssel über Orbáns Kurs den Kopf schüttelt, baut Budapest Brücken nach Osten – zu China, Russland und den BRICS-Staaten. Offiziell kein Mitglied, agiert Ungarn dennoch wie ein geopolitischer Balancekünstler zwischen EU-Geldern und östlichen Investitionen. Was bedeutet dieser Drahtseilakt für Europa – und welche Chancen und Risiken entstehen für Investoren, Unternehmer und Auswanderer?

Hat Ungarn Europa den Rücken gekehrt? Wenn du in den letzten Wochen Überschriften verfolgt oder dich auf Social Media herumgetrieben hast, hast du sicher von Ungarn als „neues BRICS-Mitglied“ gelesen. Eine Story, die klingt wie eine geopolitische Bombe: Ein EU-Staat verlässt den Kurs des Westens, wendet sich stattdessen China, Russland & Co. zu, und plötzlich scheinen die Grundfeste der Europäischen Union zu wanken. Aber wie so oft steckt hinter der aufgeheizten Rhetorik eine vielschichtige Wahrheit – und genau diese wollen wir hier gemeinsam entschlüsseln.

Zwischen den Welten: Ungarn als Testfall für Europas Zukunft

Ungarn hat mit aller Deutlichkeit klar gemacht: Es ist nicht offiziell der BRICS-Allianz beigetreten. Das Bündnis – bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und weiteren neuen Mitgliedern wie Ägypten, Iran oder den Vereinigten Arabischen Emiraten – bleibt vorerst exklusiv. Und doch ist die Debatte so präsent, weil sie ein Symptom für weit Größeres ist. Im Mittelpunkt steht Viktor Orbán, der es meisterhaft versteht, das Bild eines kleineren Landes zu prägen, das es wagt, gegen den Strom zu schwimmen.

Orbán und die ungarische Seele: Vom Anti-Kommunisten zum Drahtseilakt

Um Ungarns Position zu begreifen, musst du Viktor Orbán und die Geschichte dieses Landes verstehen. Das ungarische Volk hat eine lange Tradition harter Fremdherrschaft: osmanische, habsburgische und zuletzt sowjetische Besatzung. Orbán selbst war einst der junge Rebell, der gegen die sowjetische Besatzung demonstrierte. Und dennoch hat er sich in den letzten Jahren dem Osten zugewandt. Die Antwort auf dieses Paradox: Seine Ideologie der „illiberalen Demokratie“ – eine bewusste Abgrenzung und Kritik am Westen. Für ihn bedeutet wahre Souveränität, sich von der „Vormundschaft“ der EU und der USA zu lösen. Seine „Öffnung nach Osten“ ist kein Flirt, sondern eine strategische Neupositionierung.

Der Drahtseilakt: Wirtschaftspragmatismus zwischen Ost und West

Während Brüssel und viele EU-Partner vor den Risiken einer zu engen Bindung an China und Russland warnen, setzt Budapest längst auf wirtschaftliche Tatsachen: Die Teilnahme an Chinas „Belt and Road“-Initiative, milliardenschwere Investitionen chinesischer Tech-Giganten wie CATL und BYD, und die Pflege strategischer Energiepartnerschaften mit Russland – all das sind sichtbare Zeichen für Orbáns pragmatische Wette auf die Zukunft. Seine Logik: Wer zu lange auf ein sinkendes Schiff setzt, geht selbst unter. Moderne Ungarn-Politik heißt: Maximale Vorteile aus allen Seiten ziehen.

BRICS: Mehr als nur ein Wirtschaftsblock

Dass BRICS seit Jahren wächst, ist kein Zufall. Es ist keine bloße Wirtschaftsallianz, sondern ein Gegenentwurf zur amerikanisch geprägten Weltordnung. Ziel vieler Mitglieder: Die Entkopplung vom US-Dollar und damit von westlichen Sanktionen. Für Orbán und viele seiner Unterstützer ist Multipolarität – mehrere Machtzentren statt eines Westblocks – das Modell der Zukunft. Selbst wenn Ungarn noch nicht offiziell dazugehört, agiert es bereits wie ein „ideologisches BRICS-Mitglied“: national orientiert, wirtschaftspragmatisch, skeptisch gegenüber westlicher Werte-Agenda.

Der Widerstreit mit der EU: Politische Realität und wirtschaftliche Abhängigkeiten

Warum lässt die EU Ungarns Sonderweg zu? Einerseits bezieht das Land Milliarden an EU-Geldern, ist aber gleichzeitig der „einflussreichste Störenfried“ in Brüssel. Die Antwort ist ein Dilemma: EU-Entscheidungen brauchen Einstimmigkeit, Orbán hat das Veto für sich entdeckt – oft zum Ärger aller anderen. Zudem haben deutsche Autoriesen große Standorte in Ungarn, und deutsche Wirtschaftsinteressen wiegen schwer. Berlin hält die schützende Hand über Budapest – Pragmatismus schlägt Prinzipientreue.

Eine Europäische Zukunft voller Bruchlinien?

Die Geschichte mit BRICS dreht sich längst nicht nur um eine formale Einladung oder Mitgliedschaft – sie ist Symbol für eine grundlegende neue Realität in Europa. Die Zeit der klaren Allianzen, der einstigen Lagerdenken, ist vorbei. Ungarn lebt vor, wie ein Staat zum politischen Balancekünstler werden kann: Förderung und Schutz aus dem Westen, wirtschaftliche Dynamik und Energie aus dem Osten. Die eigentliche Frage ist: Ist dieses Modell ein Vorbote einer neuen europäischen Normalität?“

Risiko & Chance: Was dieser geopolitische Poker für Investoren und Auswanderer bedeutet

Was bedeutet das alles für dich? Ungarn wird immer attraktiver für Unternehmer, Investoren und Auswanderer, die risikobewusst, aber chancenorientiert denken. Die Unternehmenssteuern sind niedrig, der Staat subventioniert Tech- und Zukunftsbranchen massiv, und politisch werden Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung priorisiert. Wer in Elektromobilität, Logistik oder IT investieren möchte, findet in Ungarn Top-Bedingungen. Auf der anderen Seite stellen sich aber auch Risiken: Wie stabil bleibt der Forint, falls Brüssel den Geldhahn abdreht? Wie lange hält die Balance der Interessen, ohne dass Budapest zwischen den Blöcken zerrieben wird?

Fazit: Das Labor für Europas neue Weltordnung

Die Geschichte Ungarns und BRICS ist viel mehr als ein bloßes Politmärchen – sie ist ein Spiegel für die tiefen Bruchlinien zwischen Ost und West, für die Unsicherheiten, aber auch die neuen Chancen in einer Welt nach dem Blockdenken. Ob sich Orbáns Strategie letztlich auszahlt, wird die Zukunft zeigen. Doch sicher ist: Europa steht am Beginn einer Ära, in der Flexibilität, Souveränität und die Fähigkeit zum Balanceakt wichtiger denn je werden. Vielleicht steht damit auch vor deiner Haustür eine neue Weichenstellung an. Denk darüber nach, welche Chancen sich dir persönlich bieten könnten – sei es als Investor, Auswanderer oder Unternehmer.

Wenn du mehr über smarte Steuermodelle, Auswandern oder Investment in dynamischen Wachstumsmärkten wissen oder dich inspirieren lassen willst, buche eine Beratung auf mandatierung.com und nutze unser Expertennetzwerk. Die tektonischen Verschiebungen laufen – jetzt ist die Zeit, deinen Plan B zu schmieden!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Enteignung in Deutschland: Wiederholt sich die Geschichte??

Enteignung – ein Wort, das bei Immobilienbesitzern und Investoren sofort Unbehagen auslöst. Historische Beispiele von Zwangshypotheken bis Vermögensabgaben zeigen: In Krisenzeiten greifen Staaten oft auf das Eigentum ihrer Bürger zu. Doch wie real ist die Gefahr heute in Deutschland und Europa? Und welche Strategien helfen, Vermögen vor staatlichem Zugriff zu schützen? Ein Blick auf Geschichte, Gegenwart und kluge Vorsorge.

Enteignung – allein das Wort sorgt bei vielen Immobilienbesitzern, Investoren und Vermögenden in Deutschland für Unbehagen. Schlagzeilen über mögliche Vermögensabgaben oder gar Enteignungen machen immer wieder die Runde und bringen Unsicherheit in die Köpfe. Doch wie real ist die Gefahr einer Enteignung in Deutschland und Europa wirklich? Welche historischen Parallelen gibt es, und wie kannst du dich und dein Vermögen schützen?

Die Angst vor staatlichem Zugriff: Woher kommt sie?

Viele reiche Menschen und Immobilienbesitzer fürchten, dass der Staat irgendwann gezwungen sein könnte, auf privates Vermögen zurückzugreifen – vor allem angesichts wachsender Staatsschulden in Deutschland, der EU und weltweit. Die Sorgen verstärken sich durch Begriffe wie "Lastenausgleich", Erinnerungen an die Nachkriegszeit und immer wieder aufflammende Debatten über Vermögenssteuern oder Sonderabgaben.

Tatsächlich gab es nach dem Zweiten Weltkrieg einen sogenannten "Lastenausgleich". Immobilienbesitzer mussten eine Zwangshypothek auf ihre Immobilie aufnehmen, die etwa 50 % des Wertes ausmachte. Über Jahrzehnte wurde dieser Betrag abgestottert. Für Viele fühlte sich das wie eine Enteignung an. Heute treibt die Befürchtung um, dass sich Geschichte wiederholen könnte, sollte der Staat erneut in eine existenzielle finanzielle Notlage geraten.

Historische Beispiele: Enteignungen sind kein Einzelfall

Um die Sorge besser einordnen zu können, lohnt sich ein Blick in die Geschichte. Der Staat hat in westlichen Demokratien immer wieder im großen Stil Vermögen konfisziert:

In den USA wurden während und nach der Revolution die loyalistischen Vermögen entschädigungslos eingezogen. Auch bei der Beschlagnahme von Immobilien für Infrastrukturprojekte fühlten sich viele US-Bürger enteignet, selbst wenn sie formal entschädigt wurden – meist unter Wert.

In Großbritannien wurden im 16. Jahrhundert Klöster zwangsenteignet, um den Staatshaushalt zu sanieren. Ähnliches geschah in Frankreich im Zuge der Revolution oder in Spanien während des Bürgerkriegs. In Italien vertraute die faschistische Regierung auf Enteignungen, ebenso wie sozialistische Regime nach Kriegen in Teilen Deutschlands, Osteuropas oder Lateinamerikas.

Auch Deutschland hat eine bewegte Enteignungsgeschichte: Von der Säkularisation unter Napoleon, der Landenteignung der Junker nach dem Ersten Weltkrieg, bis zu den Zwangshypotheken nach 1945 und den Enteignungen im Osten nach 1945 und im Dritten Reich. In den wenigsten Fällen wurden die Betroffenen ausreichend entschädigt.

Enteignungen – eher die Regel als die Ausnahme?

Betrachtet man die Geschichte, fällt auf: Enteignungen sind keineswegs selten. Fast jedes Land hat in Krisenzeiten, Kriegen oder politischen Umbrüchen auf das Eigentum bestimmter Bevölkerungsgruppen zugegriffen. Lediglich wenige Ausnahmen wie die Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein und Monaco blieben von systematischen Enteignungen verschont.

Enteignungen erfolgten fast nie aus heiterem Himmel, sondern in Phasen enormer Belastung: Kriege, Revolutionen, massive Finanzkrisen. Häufig wurden dabei politische oder religiöse Minderheiten betroffen. Doch das Muster ist klar: Gerät ein Land in eine extreme Schieflage, wird das Eigentum der Bürger zum Rettungsanker.

Warum Politik und Medien das Thema befeuern

Wie die Analyse zeigt, gibt es aktuell in Deutschland weder ein Enteignungsgesetz noch konkrete Pläne für eine Vermögensabgabe, Vermögenssteuer oder ein Vermögensregister. Dennoch wird das Thema regelmäßig von Politikern verschiedener Parteien aufgegriffen. Begriffe wie "Reichensteuer", "Vermögenssteuer" oder "Vermögensabgabe" sorgen für Unsicherheit – und schaffen eine Drohkulisse, die psychologischen Druck aufbaut.

Die Bevölkerung wird dadurch sensibilisiert, und wenn dann weniger drastische Maßnahmen kommen, erscheinen diese als das kleinere Übel im Vergleich zu einer umfassenden Enteignung. Es ist eine bekannte politische Taktik, die eigenen Absichten Schritt für Schritt salonfähig zu machen.

Fakt ist jedoch: Panik bringt niemanden weiter – weder dich noch dein Vermögen. Viel wichtiger ist ein kühler Blick auf die Realität und die Konsequenzen aus der Geschichte.

Was kann man aus der Geschichte lernen? Wie kannst du dich schützen?

Die Vergangenheit zeigt, dass Enteignungen vor allem lokal und in Extremsituationen stattfinden. Häufig trifft es diejenigen, deren gesamtes Vermögen im betroffenen Land konzentriert ist. Internationale Diversifikation ist daher ein Ansatz, den viele Experten empfehlen. Wer Immobilien, Unternehmen oder Investments auf verschiedene Länder verteilt, kann das Risiko minimieren, bei lokalen Krisen komplett enteignet zu werden.

Dazu gehören:

- Streuung von Immobilienvermögen auf verschiedene Länder

- Investitionen in unterschiedliche Asset-Klassen, z. B. Aktien, Sachwerte, Krypto

- Den Aufbau von „Plan B“-Strukturen, beispielsweise durch Wohnsitze oder Firmengründungen im Ausland

Auch wenn derzeit keine konkrete Enteignungsgefahr in Sicht ist, ist es wichtig, wachsam zu bleiben, die politische und wirtschaftliche Entwicklung im Auge zu behalten und eigene Schutzmaßnahmen rechtzeitig umzusetzen.

Steuern und „weiche“ Enteignung

Viele Experten sehen bereits die heute bestehende Steuerbelastung als eine Form der schleichenden Enteignung. Mit Einkommens- und Vermögenssteuern von teils über 40 % werden Bürger nicht gewaltsam, aber doch kontinuierlich enteignet – und das bei steigender Staatsverschuldung und ausufernden Staatsausgaben.

Historisch betrachtet, waren die Steuern früher deutlich niedriger, und dennoch führten minimale Erhöhungen wie im Fall der amerikanischen Revolution (1 % Steuer auf Tee!) zu massiven Widerständen.

Handlungsempfehlung: Nicht in Panik geraten, sondern sinnvoll vorsorgen

Die Gefahr einer großen Zwangsenteignung ist aktuell gering. Dennoch zeigt die Geschichte, dass Enteignungen immer dann akut werden, wenn Staaten in ernste Krisen geraten – politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich. Internationale Diversifikation und rechtzeitige Vorsorge können eine sinnvolle Strategie sein, ohne dabei in blinden Aktionismus oder Angst zu verfallen.

Wer vorsorgt, hat am Ende die besseren Karten – ganz ohne Panik, aber mit klarer Strategie. Informiere dich, ziehe professionelle Beratung hinzu und überlege, ob und wie du einen Teil deines Vermögens international aufstellst oder alternative Anlageklassen erschließt.

Fazit: Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie reimt sich

Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob und wann es in Deutschland oder Europa wieder zu einer massiven Enteignung kommt. Doch die vielen historischen Beispiele zeigen: Staaten greifen auf das Eigentum ihrer Bürger zurück, wenn sie in der Klemme stecken. Die Politik erzeugt mit ihrem rhetorischen „Säbelrasseln“ zusätzliche Unsicherheit.

Du bist nicht machtlos. Wer eigene Schutzmaßnahmen trifft und sich informiert, kann sich und sein Vermögen sinnvoll absichern. Der Schlüssel liegt in Gelassenheit, Weitsicht und einer offenen Haltung für internationale und alternative Investments.

Überlege also: Du hast die Wahl, untätig zu bleiben – oder proaktiv die Kontrolle über deine finanzielle Zukunft zu übernehmen.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Gefangen im Hamsterrad? Die Wahrheit hinter der Neuseeland-Legende von Kaitangata

Kaitangata in Neuseeland wurde einst als „Stadt, die dir Geld fürs Auswandern gibt“ gefeiert – doch die wahre Geschichte ist noch spannender. Statt leeren Versprechen geht es um günstige Häuser, echte Jobs und eine Gemeinschaft, die füreinander einsteht. Kaitangata zeigt: Erfüllung findest du nicht im schnellen Glück, sondern im Miteinander, in echter Arbeit und in dem Mut, dein Leben neu zu gestalten.

Kannst du es fühlen? Dieses leise, nagende Gefühl, das dich nicht mehr loslässt, wenn du die Miete überweist und den Großteil deines hart verdienten Geldes dahinschwinden siehst? Oder steckst du im immer gleichen Stau, auf dem Weg zu einem Job, der dich zwar bezahlt, aber nicht wirklich glücklich macht? Für viele ist das Leben in der Großstadt inzwischen ein immer gleiches Hamsterrad – mit wenig Platz, viel Hektik und kaum echter Gemeinschaft. Aber muss das wirklich das Maß der Dinge sein?

Vor nicht allzu langer Zeit machte eine kleine Stadt am anderen Ende der Welt Schlagzeilen: Kaitangata in Neuseeland. Die Gerüchte griffen wie ein Lauffeuer um sich – zu viele Jobs, zu viele Häuser, zu wenige Menschen. Die Legende sagte: Sie würden dich sogar dafür bezahlen, wenn du kommst. Ein neues Leben, ein Haus, ein Job, und das alles als Geschenk? Klingt traumhaft. Doch wie so oft ist die Realität vielschichtiger – und vielleicht sogar noch inspirierender.

Die wahre Geschichte von Kaitangata: Mehr als nur ein viraler Mythos

Der Traum vom Geschenkhaus in Kaitangata wurde von den Medien zwar weltweit verbreitet, aber die Wahrheit sieht anders aus. Es gab kein Gratisgeld, keine Schecks zur Begrüßung. Stattdessen gab es ein mutiges Projekt: Haus- und Grundstückspakete zu einem nahezu unschlagbaren Preis, geschaffen von einer engagierten Gemeinde und einem Bürgermeister, dem wirklich an seiner Stadt lag. Die Einladung: Werde Teil einer Gemeinschaft, die sich nicht mit dem Aussterben abfinden wollte, sondern für ihr Überleben kämpfte.

Kaitangata war einst tief mit der Kohleindustrie verbunden, geprägt von harter Arbeit und gegenseitigem Respekt. Die Jungen jedoch zog es weg, die Älteren blieben zurück. Die lokalen Betriebe – von riesigen Milchfarmen über Fleischverarbeitungsanlagen bis hin zu Sägewerken – hatten viele offene Jobs, aber zu wenige motivierte Menschen. Die Antwort der Stadt: Sie öffnete sich für Neuankömmlinge und setzte auf den uralten Spirit gemeinschaftlichen Zusammenhalts.

Arbeit, Gemeinschaft und echte Entscheidungen

Die Wahrheit über Kaitangata birgt eine ehrlichere Botschaft als jeder virale Post. Es ging nie um den bequemen Weg oder das schnelle Handaufhalten. Die offenen Stellen waren keine digitalen Traumjobs, sondern ehrliche, körperlich fordernde Arbeit: auf einer Milchfarm, im Werk oder in der Kohlegrube. Arbeit, bei der du am Ende des Tages wirklich geschafft, aber vielleicht erstmals seit langem stolz bist – weil du etwas Sichtbares und Wertvolles geschaffen hast.

Und dann wäre da noch das soziale Gefüge. In einer Stadt mit nur 800 Einwohnern gibt es keine Anonymität. Jeder kennt jeden, jeder hilft jedem – das kann Geborgenheit sein, aber manchmal auch einengend. Du wirst gebraucht: im Rugby Club, bei der Feuerwehr oder beim Kuchenverkauf in der Schule. Keine Zuschauerrolle, sondern echte Teilhabe.

Ist Kaitangata der Traum vom einfachen Leben?

Vielleicht hast du dir schonmal ein "einfacheres Leben" gewünscht. Aber was heißt das wirklich? Weniger Arbeit oder doch erfüllendere Arbeit? Mehr Gemeinschaft, aber bereit, dafür auch ein Stück Privatsphäre aufzugeben? Kaitangata ist kein Ort für Aussteiger, sondern für Menschen, die ein echteres Leben suchen – mit klaren Zielen, mit echter Verbundenheit, mit Arbeit, die den eigenen Händen und dem Wesen guttut.

Du tauschst Bequemlichkeit und Anonymität der Großstadt gegen Zugehörigkeit, gegenseitige Hilfe und Sinnhaftigkeit ein. Die Pioniere des Ortes suchten einst das "schwarze Gold". Heute ist das wahre Gold die funktionierende Gemeinschaft: ein sicherer Ort für Kinder, ein Leben, das am Wert zwischenmenschlicher Beziehungen gemessen wird.

Deine Alternative: Den Geist von Kaitangata leben, wo du bist

Vielleicht liegt die wahre Lektion der Geschichte aber ganz woanders: Nicht in der Flucht ans andere Ende der Welt, sondern im Aufbau von Gemeinschaft dort, wo du gerade bist. Was, wenn du aufhörst, auf die perfekte Gelegenheit oder den nächsten viralen Viralhit zu warten? Was, wenn du anfängst, deinen eigenen Beitrag zu leisten, deine Nachbarschaft mit Leben zu füllen, Teil eines echten "Wir" zu werden?

Vielleicht liegt der Schlüssel gegen das nagende Gefühl satter Unzufriedenheit in einer aktiven Entscheidung – für mehr Miteinander, mehr Eigenverantwortung und mehr Sinn. Kaitangata zeigt uns, dass gemeinsamer Wille und Zusammenhalt Berge versetzen können – egal, ob am Ende der Welt oder bei dir um die Ecke.

Fazit: Wofür entscheidest du dich?

Kaitangata wirft die entscheidende Frage auf: Suchst du nach einem einfacheren Leben oder nach einem echteren? Vielleicht ist genau jetzt der Moment, selbst aktiv zu werden – für dich, deine Familie, deine Gemeinde. Fang heute an, den Spirit von Kaitangata auch bei dir zu leben. Die Kraft der Gemeinschaft ist überall möglich – du musst nur den ersten Schritt machen.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Auswandern geplant? So nimmst du deine Aktien & ETFs mit ins Ausland (ohne Steuerfalle!)

Du planst eine Auswanderung und fragst dich, wie du dein Depot mit Aktien und ETFs ins Ausland mitnehmen kannst? Ob Singapur, Schweiz oder ein anderes Traumziel – beim Depotübertrag lauern steuerliche Fallstricke, Broker-Hürden und teure Fehler. In diesem Artikel erfährst du, welche Optionen du hast, wie die Wegzugsbesteuerung wirklich funktioniert und welche Praxis-Tipps dir helfen, dein Vermögen sicher und steueroptimiert ins Ausland zu übertragen.

Stell dir vor, du hast dir über Jahre hinweg ein schönes Portfolio aus Aktien und ETFs aufgebaut. Alles läuft über deinen deutschen Broker, die Übersicht stimmt, die Kosten sind im Griff. Und dann kommt der große Plan: Auswandern! Vielleicht nach Singapur, in die Schweiz oder ein anderes Land deiner Träume. Doch jetzt stehst du vor der Frage: Wie bekomme ich mein Depot ins Ausland? Muss ich alles verkaufen – und dann die deutsche Steuer schmerzen? Gibt’s vielleicht steuerliche Fallstricke? Und was, wenn der deutsche Broker plötzlich dicht macht?

In diesem Blogpost findest du Antworten auf all diese Fragen – klar, verständlich, praxisnah und mit dem Du, das dich abholt. Hol dir Know-how aus zwei Jahrzehnten Beratung rund ums Auswandern. Let’s go!

Der Überblick: Wie lagert man Aktien eigentlich?

Erst einmal vorweg: Aktien oder ETFs sind nicht wie Bargeld, das man einfach in einen Koffer packt und mitnimmt. Zwischen dir und dem eigentlichen Börsenplatz stehen mehrere Ebenen: Du hast das Depot beim Broker (wie Comdirect oder Consors), doch die Verwahrung erfolgt meist bei einer Verwahrstelle bzw. Custodian Bank. Dann gibt’s noch Zentralverwahrer (z.B. Clearstream in Deutschland), und erst ganz am Ende landen die Wertpapiere beim Registerführer der Aktiengesellschaft.

Das hat Folgen für einen Übertrag: Im Inland ist es meist kein Problem. Broker A zu Broker B innerhalb Deutschlands oder der EU nutzen ähnliche Strukturen. Komplizierter wird’s, wenn die Kette unterbrochen wird – etwa weil du deine Papiere nach Singapur, in die Schweiz oder nach Großbritannien übertragen möchtest. Dann steigen Aufwand und Fehlerpotenzial – und viele Online-Broker winken ab.

Themenschwerpunkt: Steuern – musst du beim Depotübertrag zahlen?

Ein ganz wichtiger Punkt: die deutsche Wegzugsbesteuerung. Fallen bei Auswanderung wirklich Steuern an? Grundsätzlich gilt für Privatanleger: Hast du weniger als 1% an einem einzelnen Unternehmen, wird bei Depotübertrag keine Wegzugssteuer fällig. Gleiches gilt für ETFs, sofern du nicht mit mehr als 500.000 Euro pro ETF investiert bist.

Das bedeutet: Für die meisten Anleger ist die Horrorstory von der Wegzugssteuer irrelevant. Aber: Österreich hat eine schärfere Regel. Ziehst du nach Österreich aus der EU aus, gilt die Steuer auf das komplette Kapitalvermögen, selbst bei Mini-Beteiligung. Check also unbedingt die Lage im neuen Heimatland!

Das eigentliche Problem: Broker-Politik & Depotübertrag ins Ausland

Hier wird’s spannend: Selbst wenn steuerlich alles klar geht, könnte dich dein Broker ausbremsen. Viele deutsche oder europäische Anbieter erlauben keinen direkten Übertrag deines Depots in ein Land außerhalb der EU. Sagst du beim Broker Bescheid, dass du jetzt in Singapur oder der Schweiz wohnst, besteht das Risiko, dass das Depot schlicht geschlossen wird.

Warum ist das relevant? Ganz einfach: Wenn dein Wohnsitz im Ausland notiert wird, darf der deutsche Broker beim Verkauf keine Abgeltungssteuer mehr einbehalten. Das wäre für viele ein Vorteil – aber nur, wenn deine Depotführung auch im Ausland akzeptiert wird. Und hier sind die meisten Online-Broker keine Freunde: Sie mögen den Mehraufwand und das „Risiko“ nicht.

Deine vier Optionen: Wie kommst du tatsächlich ans Ziel?

1. Verkauf vor Auswanderung (Klassiker, aber teuer)

Du verkaufst alles noch als inländischer Steuerpflichtiger, zahlst brav die Abgeltungssteuer (25% plus Soli). Danach überweist du das Geld ins Ausland und startest mit neuem Depot. Einfach – aber steuerlich meist die ungünstigste Option.

2. Verkauf nach Umzug (für Steuerneutrale Länder)

Du ziehst aus Deutschland weg (z.B. nach Singapur, wo keine Kapitalertragssteuer anfällt). Nach offizieller Ummeldung verkaufst du die Wertpapiere, zahlst keine Abgeltungssteuer in Deutschland. Anschließend legst du das Geld im neuen Depot an. Wichtig: Timing und Kommunikation mit dem Broker müssen stimmen, sonst droht Ärger mit dem Finanzamt.

3. Depotübertrag via Vollbank

Einige wenige große Banken (z.B. Deutsche Bank, UBS) sind in der Lage, deine Wertpapiere direkt ins Ausland zu übertragen. Meist musst du ein Depot bei diesem Anbieter eröffnen – und die Gebühren sind zu prüfen! Vorteil: Kein erzwungener Verkauf, kein Steuerrisiko. Nachteil: Aufwand, Kosten und nicht immer garantiert, dass alles klappt.

4. Depot in Deutschland behalten

Manchmal kannst du dein deutsches Depot einfach weiternutzen. Solange dein Broker den ausländischen Wohnsitz akzeptiert, zahlst du in Deutschland keine Steuer, meldest Gewinne dann im neuen Heimatland. Das geht vor allem mit großen Banken, weniger mit Discount-Brokern.

Praktische Tipps & Warnungen

- Absprachen mit dem Broker sind ein Muss! Prüfe vor Auswanderung, was mit deinem Depot und Wohnsitz passiert.

- Verkauf erst nach Auswanderung kann Steuern sparen – aber nicht für Österreicher oder bei Summen über 500.000€ pro ETF.

- Schweizer Depots sind beliebt, aber Vorsicht: Viele vermeintlich schweizerische Angebote führen deine Papiere tatsächlich in Luxemburg (Swissquote, z.B.) – vermeidest du also die EU wirklich?

- Gewinne und Dividenden im Ausland selbst erklären: Informiere dich früh über Pflichten im neuen Wohnland!

Für wen sind Auslandsdepots noch interessant?

Auch wer nicht auswandert, denkt manchmal an ein Auslandsdepot: aus Sicherheitsgründen, für Diversifikation oder weil das Vertrauen in den Heimatstaat schwindet. Technisch gelten die oben genannten Wege. Bedenke aber: Verkauf aus DE bleibt steuerpflichtig, solange du deinen Wohnsitz dort hast.

Fazit: Die richtige Strategie macht den Unterschied

Das Thema Depotumzug ins Ausland ist komplex, aber lösbar. Lass dich nicht von deinem Online-Broker abspeisen – es gibt oft mehr als einen Weg! Wichtig ist, die eigene Situation zu kennen: Steuern, Wohnsitzland, Brokerbedingungen. Ein Gespräch mit Spezialisten kann dir Tausende Euro sparen und die Nerven schonen.

Du planst auszuwandern? Überlege dir, welche der vier Wege für dich am besten ist. Prüfe Alternativen und handle rechtzeitig – dann steht deiner finanziellen Freiheit im Ausland nichts mehr im Weg.

Du hast weitere Fragen zu Steuern oder Auswanderung? Dann schau dir die Workshop-Tage oder Beratungen von Sebastian und Team an. Profitiere vom geballten Know-how und schütze dein Vermögen langfristig. Mach den nächsten Schritt in Richtung Freiheit – informiere dich, handle klug, und genieße dein neues Leben!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Malaysia ist zurück! Neues Visum, Steuerfreiheit & Luxusleben ab 800 € im Monat

Malaysia ist zurück auf der Landkarte der Auswanderer – und stärker denn je! Mit dem neu gestalteten Malaysia My Second Home (MM2H) Programm 2024 bietet das Land flexible Investitionsmodelle, extrem niedrige Lebenshaltungskosten und ein einzigartiges Steuersystem, das Auslandseinkommen bis 2036 steuerfrei stellt. Ob digitale Nomaden, Investoren oder Rentner: Malaysia kombiniert Lifestyle, Sicherheit und finanzielle Vorteile wie kaum ein anderes Land in Asien.

Du spielst mit dem Gedanken, auszuwandern, einen Ort voller Vielfalt zu erleben und dabei sogar steuerlich zu profitieren? Dann hast du vielleicht schon von Malaysia gehört. Das Land feiert gerade ein beachtliches Comeback als Hotspot für Auswanderer. Was steckt wirklich hinter dem Erfolg des neu aufgelegten "Malaysia My Second Home" (MM2H) Programms und warum könnte dieses Land das perfekte neue Zuhause für dich sein? Lass uns gemeinsam eintauchen!

Malaysia erfindet sich neu – das Erfolgsrezept des MM2H-Programms

Stell dir einen Ort vor, an dem moderne Wolkenkratzer wie die Petronas Towers aus dem üppigen Regenwald wachsen, multikulturelle Straßenküchen dich mit Düften aus China, Indien und Malaysia locken und das Leben so erschwinglich ist wie kaum irgendwo sonst. Genau das bietet Malaysia und macht es seit langem zum Magneten für Auswanderer, digitale Nomaden und Ruheständler. Doch nachdem die Regierung 2021 die Bedingungen für das MM2H-Visum drastisch verschärfte, drohte Malaysia, seinen Status als Topziel zu verlieren. Viel zu hohe Anforderungen sorgten dafür, dass die Anzahl der Genehmigungen förmlich einbrach.

Die Kehrtwende kam 2024: Malaysia zog die Notbremse und überarbeitete das Langzeitvisum radikal. Das Ergebnis? Das Interesse explodierte regelrecht. Schon knapp ein Jahr nach der Reform sind fast 1.300 neue MM2H-Visa vergeben worden, was dem Land satte 200 Millionen Euro an Investitionen einbrachte. Ob Festgeldanlagen, Immobilienkäufe oder Bearbeitungsgebühren – das neue Modell belebt die Wirtschaft.

Flexible Optionen für jedes Budget: Das Stufensystem macht’s möglich

Eine der größten Innovationen des neuen MM2H-Programms ist das dreistufige Modell: Platin, Gold und Silber. Ob du mit deinem Kapital lieber defensiv, ausgewogen oder offensiv investieren möchtest – Malaysia bietet dir den Spielraum. Mit der Silberstufe bist du bereits ab rund 100.000 Euro als Festgeldanlage und 120.000 Euro Immobilieninvestment dabei. Wer mehr investieren kann oder langfristig bleiben will, findet bei Gold (400.000 Euro Festgeld, 200.000 Euro Immobilie) und Platin (1 Million Euro Festgeld, 400.000 Euro Immobilie) seine Möglichkeiten. Smart: 50 % des Festgelds kann direkt in deine Immobilie fließen.

Doch nicht nur die Finanzzahlen sind beeindruckend. Auch auf persönlicher Ebene hat Malaysia nachgelegt. Du kannst bis zu drei Generationen – Eltern, Kinder, Großeltern – im selben Visum vereinen. Während andere Länder die Zügel bei der Einwanderung anziehen, öffnet Malaysia bewusst die Tür für alle, die echten Mehrwert suchen.

Mehr Lebensqualität für weniger Geld – und ein Steuerparadies dazu

Klingt schon gut? Es wird noch besser! In Malaysia genießt du eine Lebensqualität, die in Europa ein x-faches kosten würde. Eine topmoderne 3-Zimmer-Wohnung mit Pool und Fitness im Herzen von Kuala Lumpur? Oft für weniger als 800 € monatlich. Ein leckeres, authentisches Essen bekommst du für wenige Euro auf den lokalen Märkten. Diese niedrigen Lebenshaltungskosten ermöglichen dir einen gehobenen Lifestyle, ohne dass dein Konto leidet.

Der absolute Gamechanger ist aber das Steuersystem. Malaysia besteuert offiziell nur Einkommen, das auch wirklich im Land erzielt wird. Alles, was du aus dem Ausland erhältst – sei es deine Rente, Dividenden oder Honorare – bleibt für dich bis 2036 steuerfrei, selbst wenn du es nach Malaysia überweist. Kein Wunder, dass das Land jetzt besonders im Vergleich zu Thailand oder Indonesien punktet, wo ausländische Einkommen teils hart besteuert werden.

Malaysia als Lebensgefühl: Multikulti, Natur und erstklassige Infrastruktur

Doch es geht nicht nur ums Geld. Malaysia ist ein Ort, an dem Kulturen und Religionen seit Jahrhunderten friedlich zusammenleben. Die kulinarische Vielfalt ist nahezu grenzenlos – von Roti Canai zum Frühstück über Nasi Lemak mittags bis zum südindischen Curry am Abend. Da Englisch eine offizielle Amtssprache ist, hast du auch als Neuankömmling sofort Anschluss und kannst völlig entspannt starten.

Das Naturerlebnis ist schlichtweg phänomenal: Von den Korallenstränden Langkawis über Regenwaldabenteuer in Taman Negara bis zu Begegnungen mit Orang-Utans auf Borneo. Kombiniert wird das Ganze mit bester Infrastruktur: Super Krankenhäuser, ultraschnelles Internet und ein internationaler Flughafen, der Asien und die Welt verbindet.

Das MM2H im asiatischen Vergleich: Malaysia setzt neue Maßstäbe

Im Vergleich mit Programmen wie dem thailändischen Elite-Visum (hohe Gebühren, wenig Gegenleistung, restriktive Steuerpolitik) oder dem indonesischen Second Home Visum (extrem hohe Anlagehürden) liegt Malaysia mit seinem flexiblen, transparenten Modell jetzt ganz vorne. Besonders die Silberstufe macht das Land zugänglich für eine große Zielgruppe, die weltweit einmalige Steuerfreiheit ist das Tüpfelchen auf dem i.

Fazit: Malaysia ist zurück – und besser denn je!

Das neue Malaysia My Second Home Programm ist DIE Einladung an alle, die von mehr Freiheit, Lebensqualität und finanziellen Vorteilen träumen. Mit moderaten Einstiegshürden, einem stabilen Umfeld und der perfekten Mischung aus Exotik und Komfort hat Malaysia ganz klar die Nase vorn. Wenn du Unternehmer, Freelancer, Investor oder digitaler Nomade bist, ist jetzt genau der richtige Moment, dich beraten zu lassen.

Starte in deine zweite Heimat im Paradies – mit mehr Geld auf dem Konto, weniger Steuern und freiem Blick in die Zukunft. Informiere dich jetzt, lass dich professionell unterstützen und ergreife die Chance auf ein neues, erfüllteres Leben unter Palmen!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Philippinen-SRRV: Schock-Änderungen ab 1. September 2025!

Ab September 2025 ändern sich die Spielregeln beim philippinischen SRRV-Visum: niedrigere Altersgrenze, höhere Kautionen – und trotzdem bleibt es eine der attraktivsten Optionen für Auswanderer, digitale Nomaden und Investoren aus dem deutschsprachigen Raum. Steuerfreiheit auf Auslandseinkommen, flexible Aufenthaltsregeln und die Möglichkeit, die Kaution in Immobilien zu investieren, machen das SRRV zum echten Standortvorteil. Erfahre jetzt, wie du die neuen Chancen clever nutzt!

Du möchtest auf den Philippinen leben oder einen Plan B Wohnsitz etablieren? Wir unterstützen dich bei Wohnungssuche, Visumsanträgen, Firmengründung, Bankkonto-Eröffnung und allen weiteren Schritten. Erfahre mehr auf dieser Seite!

Wenn du überlegst, ins Ausland zu gehen, deine Steuerlast zu optimieren und mehr persönliche Freiheit zu genießen, dann sind die Philippinen und besonders das SRRV-Visum vielleicht genau das Richtige für dich. Doch ab dem 1. September 2025 treten beim beliebten Rentnervisum einige entscheidende Änderungen in Kraft. Was das für dich bedeutet und warum die Philippinen als Wohnsitz für viele aus dem deutschsprachigen Raum so attraktiv bleiben, erfährst du in diesem Beitrag.

Die Philippinen: Ein Paradies für Auswanderer

Bevor wir auf die neuen Regelungen eingehen, lass uns einen Blick darauf werfen, warum die Philippinen für Rentner und Auswanderer so interessant sind. Einer der größten Pluspunkte: Auslandseinkommen ist auf den Philippinen komplett steuerfrei – egal, ob Dividenden, Kryptogewinne oder Einkünfte aus anderen Ländern. Du musst sie nicht einmal in deiner philippinischen Steuerklärung angeben! Außerdem gibt es Doppelbesteuerungsabkommen mit fast allen wichtigen Ländern, darunter Deutschland und Österreich, sodass du dich von steuerlichen Fallstricken befreien kannst.

Ein weiteres Schmankerl: Während du ohne Visum mindestens 183 Tage pro Jahr im Land sein müsstest, giltst du mit dem SRRV-Visum steuerlich ansässig – ganz unabhängig von der Aufenthaltsdauer. Dazu kommen extrem günstige Lebenshaltungskosten, ein entspannter Lebensstil und die Möglichkeit, sich auch strategisch einen Plan B außerhalb der EU aufzubauen.

Nicht zu vergessen: Die Philippinen nehmen nicht am automatischen Informationsaustausch nach OECD CRS teil. Wer zum Beispiel gern in Singapur ein Konto eröffnen möchte, findet dort als philippinischer Resident viel bessere Bedingungen und wird von den Banken herzlich empfangen. Insgesamt zählt der Experte im Video mindestens acht überzeugende Vorteile auf, die das Land für viele zur ersten Wahl in Südostasien machen.

Das SRRV-Visum: Der Goldstandard für Auswanderer

Aber was genau ist dieses SRRV-Visum? Ursprünglich als Rentnervisum konzipiert, steht SRRV für „Special Resident Retiree’s Visa“. Es bietet eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis und war bisher ab 50 Jahren zugänglich – übrigens auch, wenn du gar kein klassischer Rentner bist.

Ein wichtiger Punkt beim SRRV: Für die Visaerteilung musst du eine Kaution auf ein Konto der philippinischen Immigrationsbehörde einzahlen. Die Höhe der Kaution hing bis jetzt davon ab, ob du eine monatliche Rente nachweisen kannst oder nicht (10.000 bzw. 20.000 US-Dollar).

Wichtige Änderungen ab September 2025

Ab dem 1. September 2025 werden die Voraussetzungen für das SRRV-Visum deutlich verschärft und gleichzeitig der Zugang erweitert:

- Die Altersgrenze wird gesenkt: Schon ab 40 Jahren ist das SRRV-Visum zu haben. Das öffnet die Tür also für deutlich jüngere Auswanderer und digitale Nomaden.

- Die Kautionssummen steigen: Mit Rentennachweis sind künftig 15.000 US-Dollar (statt 10.000) als Kaution fällig. Ohne Rente steigt die Hinterlegung sogar auf 30.000 US-Dollar (statt 20.000).

- Für Antragsteller zwischen 40 und 49 Jahren gibt es zusätzliche Bedingungen. Mit Rente müssen 30.000 US-Dollar hinterlegt werden, ohne Rente sogar 50.000 US-Dollar.

Kaution clever nutzen: Immobilie statt purem Geldparken

Besonders attraktiv bleibt das SRRV dennoch für alle, die sowieso eine Immobilie erwerben möchten. Die Kaution kann in den Kauf einer Eigentumswohnung (Kondo) oder die Vorauszahlung von Mieten investiert werden. Das macht das Visum zu einer Art Eintrittskarte in das philippinische Leben, ohne dass das Geld ohne Mehrwert auf einem Regierungs-Konto liegen muss.

Achtung: Anders als bei Grund und Boden, der Ausländern verwehrt bleibt, dürfen Eigentumswohnungen auf den Philippinen problemlos gekauft werden. Damit bekommt das SRRV-Visum eine ganz neue Perspektive für Kapitalanleger und Menschen, die sich eine dauerhafte Basis oder einen Plan B schaffen wollen.

Unkompliziert, flexibel und planbar

Das SRRV-Visum bringt noch weitere Benefits mit: Keine jährlichen Meldungen bei der Immigration, keine Exit Clearance bei längeren Aufenthalten und kein Nachweis von Rückflugtickets sind erforderlich. Einmal beantragt, behält das Visum unbefristet seine Gültigkeit, auch wenn du dich viele Monate außerhalb der Philippinen aufhältst.

Besonders praktisch: Der Antrag kann heute komplett aus der Ferne vorbereitet werden. Die richtige Wohnung findet das Team in Davoa City für dich, inklusive Fotos und direktem Mietvertrag mit dem Vermieter. Die Behördengänge vor Ort laufen reibungslos und sind innerhalb weniger Wochen erledigt – oft dauert das Beschaffen deutscher Dokumente (wie ein polizeiliches Führungszeugnis) deutlich länger als das Visum selbst!

Wer möchte, kann die Philippinen als Sprungbrett für weitere Aktivitäten im asiatischen Raum nutzen: Direktflüge nach Singapur oder in den Nahen Osten sind unkompliziert buchbar und das Team vor Ort hilft sogar bei der Kontoeröffnung in Singapur.

Jetzt handeln: Dein Standortvorteil für die Zukunft

Wenn du das SRRV-Visum beantragen möchtest, solltest du dich auf die neuen Regelungen einstellen. Alte Bedingungen werden nicht mehr akzeptiert – egal, wann du dein Vorhaben beginnst. Die Philippinen bleiben trotzdem eine der attraktivsten Optionen für Auswanderer aus der DACH-Region, Unternehmer, Investoren und Menschen, die mehr persönliche Freiheit genießen möchten.

Überlege dir gut, ob jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, deinen Wohnsitz – zumindest planerisch – in Richtung Fernost zu verlegen. Vielleicht suchst du einen Plan B für Krisenzeiten, möchtest günstiger leben oder legal Steuern sparen? Als langjähriges Beratungsteam mit Sitz direkt in Davao City helfen wir dir bei allen Schritten, von der Visumsbeantragung bis zur Wohnungssuche oder Kontoeröffnung. Für ein unverbindliches Gespräch oder konkrete Umsetzung findest du unser Angebot unter mandatierung.com.

Zögere nicht, den ersten konkreten Schritt zu gehen. Deine Zukunft mit mehr Geld, Freiheit und Sicherheit wartet – pack es an und nutze die neuen Chancen, die das philippinische SRRV-Visum auch 2025 noch bietet!

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Plan B Wohnsitz ohne große Investitionen? Hier erfährst du wie!

Serbien ist der unterschätzte Hotspot für alle, die mehr Freiheit, Sicherheit und steuerliche Vorteile suchen – ohne gleich alles hinter sich zu lassen. Ein Bankkonto ohne automatischen Datenaustausch, 0% Steuer auf Kryptogewinne und ein unkomplizierter Einstieg machen das Land zum idealen Plan B für Unternehmer, Investoren und Auswanderer. Erfahre, wie du mit kleinen Schritten in Belgrad deine Zukunft absicherst und neue Möglichkeiten eröffnest.

Stell dir vor: Freiheit, finanzielle Sicherheit und neue Optionen – und all das greifbar nah, ohne dein ganzes Leben über Nacht umzukrempeln. Genau darum geht es beim Plan B Workshop in Belgrad, Serbien, zu dem ich dich herzlich einlade. Wenn du ein Kryptodepot oder ein Bankkonto suchst, das nicht automatisch Daten mit Behörden austauscht, einen bezahlbaren alternativen Wohnsitz möchtest oder einfach bereit für den nächsten Schritt in Richtung Unabhängigkeit bist, dann könnte Serbien genau das Richtige für dich sein. Immer mehr Menschen suchen nach stylischen Alternativen, ohne gleich auszuwandern. Und manchmal fangen die größten Veränderungen mit kleinen, überschaubaren Schritten an.

Warum überhaupt einen Plan B?

Viele von uns träumen davon, irgendwann komplett auszuwandern oder ein zweites Standbein im Ausland aufzubauen. Doch in der Realität ist der große Sprung nicht immer sofort möglich. Ein Plan B – etwa ein Bankkonto, eine Wohnadresse oder sogar ein dauerhafter Aufenthalt in einem Land wie Serbien – hilft dir dabei, handlungsfähig zu bleiben, mehr finanzielle Freiheit zu genießen und im Notfall eine sichere, erprobte Option zu haben. Wer sich frühzeitig mit Alternativen auseinandersetzt, verschafft sich einen echten Vorteil – und das bereits, wenn du ein paar Tage in Begleitung von Experten vor Ort verbringst, Gleichgesinnte triffst und deine Fragen direkt beantwortet bekommst.

Serbien: Der unterschätzte Hotspot in Europa

Was macht Serbien so besonders? Für viele ist das Land der versteckte Star: Nur zwei Flugstunden von Mitteleuropa entfernt, mit dem Auto erreichbar und trotzdem kein Teil der EU – darum auch kein automatischer Informationsaustausch deiner Finanzen an Deutschland oder andere Länder. Eine Anwesendheitspflicht besteht nicht und steuerlich überzeugt Serbien mit unschlagbaren Zahlen: 0% auf Vermögen sowie Schenkungs- und Erbschaftssteuer, 15% Körperschaft- und Kapitalertragssteuer, keine Gewerbesteuer und 0% Steuer auf Kryptogewinne. Für Unternehmer, digitale Nomaden, Auswanderer und Investoren bietet Serbien damit einmalige Chancen.

Ein entscheidender Vorteil ist der unkomplizierte Einstieg: Schon mit wenigen Tagen vor Ort kannst du Bankkonten – zum Beispiel bei der Raiffeisenbank oder Intesabank – eröffnen, ein Bankschließfach mieten, anonym Gold kaufen, eine Firma gründen oder Immobilien prüfen. Selbst für Rentenempfänger ist Serbien dank Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland eine interessante Option. Sobald du investiert oder eine Firma gegründet hast – oder einfach eine lokale Meldeadresse nutzt – eröffnen sich weitere Perspektiven wie dauerhafte Aufenthaltstitel oder sogar eine zweite Staatsbürgerschaft.

Das Plan B Konzept: Schritt für Schritt in die Freiheit

Vielleicht stellst du dir immer noch vor, dass der Wechsel ins Ausland ein riesiges Abenteuer mit unzähligen Hürden ist. In Wirklichkeit kannst du heute vieles schnell und effizient starten: Der Workshop in Belgrad bietet Orientierung, persönliche Beratung – inklusive kostenlose Vorab-Session mit einem deutschsprachigen Partner – und praktische Hilfestellung vor Ort. Die Experten helfen dir beim Zusammenstellen der nötigen Dokumente, begleiten dich bei Bankterminen, erklären die Schritte zur Firmengründung oder zum Aufenthaltstitel und geben Tipps zur lokalen Wohnungssuche, falls du auch einen festen Standpunkt möchtest.

Und das Beste: Du bist nicht allein. Im Workshop triffst du Menschen, die dieselben Fragen und Ambitionen haben. So entsteht ein Netzwerk, aus dem oft lebenslange Freundschaften oder Geschäftskontakte werden. Ob du erstmal testweise eine Airbnb-Wohnung mietest, bereits den dauerhaften Aufenthalt planst oder die ersten Investments checkst – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie individuell.

Lifestyle und Sicherheit: Warum du dich in Belgrad wohlfühlen wirst

Neben klaren steuerlichen und finanziellen Pluspunkten steht Serbien für eine hohe Lebensqualität: Die Hauptstadt Belgrad ist lebendig, modern, erinnert an Berlin oder München, ist aber deutlich günstiger und bietet eine entspannte, sichere Atmosphäre. Wer abends durch die City läuft, bemerkt schnell, dass Serbien aktueller sicherer ist als viele EU-Länder. Dazu kommen traditionelle Werte, ein starker westlicher Einfluss, aber auch Kontakte zu Märkten wie Russland oder China.

Goldkäufe sind bis 10.000 € pro Händler anonym möglich, Bankkonto- und Immobilienerwerb sind unkompliziert, und über das Paket des lokalen Partners bekommst du sogar eine lokale Meldeadresse, falls du keine Wohnung kaufen oder mieten möchtest. Im Workshop sind Unterkunft und Abendessen inklusive, sodass du ganz entspannt in die praktische Umsetzung kommen kannst. In direkter Umgebung lernst du Anwälte, Steuer- und Migrationsexperten, Krypto-Spezialisten oder Notare kennen, die dir auch künftig als Ansprechpartner dienen können.

Der Plan B als Baukasten-Prinzip

Das heutige Konzept eines Plans B setzt nicht (mehr) auf das eine perfekte Land, sondern auf verschiedenen Elemente: Ein Bankkonto in Serbien, ein Goldenes Visum für ein anderes Land, vielleicht eine zweite Staatsbürgerschaft oder mehrere Depots rund um den Globus. So schaffst du dir eine breite Basis und bist flexibel, falls sich die Welt um dich herum ändert. Serbien kann dabei ein wichtiger Baustein sein – vor allem, weil du mit wenig Zeit- und Kostenaufwand enorme neue Möglichkeiten erschließt.

Im Workshop kannst du auch andere Reiseziele ins Auge fassen, etwa Irland, Schottland, London, Zürich, Dubai, Georgien oder sogar Texas und Sansibar. Es lohnt sich, mehrere Optionen zu prüfen, auf dem Weg zu mehr Freiheit, Flexibilität und Vermögensschutz!

Nächste Schritte: Warte nicht länger auf den perfekten Moment

Viele Menschen stecken in der Vergleichsfalle fest und warten darauf, das eine Land zu finden, in dem wirklich alles passt. Doch oft ist der bessere Weg, einfach den ersten Schritt zu machen – und zu schauen, wie sich Perspektiven unterwegs eröffnen. Der Plan B Workshop in Belgrad kann genau dieser Startschuss sein. Du bekommst nicht nur Antworten, sondern gehst mit konkreten Ergebnissen nach Hause: Konto eröffnet, Aufenthaltstitel beantragt, Netzwerk aufgebaut und mit beiden Beinen in einer neuen Freiheit!

Darüber hinaus ist ein Jahr Mitgliedschaft im exklusiven Club inklusive: Zugang zu Experten, Networking, Rabatten und Insiderwissen inklusive. Und falls du dich für andere Länder interessierst, gibt es viele weitere Workshops und Plan B Reisen, etwa in die aufstrebenden Hotspots Sansibar oder Georgien.

Also – warte nicht auf den perfekten Moment! Ergreife jetzt die Chance, dein Leben unabhängiger, flexibler und sicherer zu gestalten. Informiere dich, triff Gleichgesinnte und starte in Serbien deinen individuellen Plan B. Wenn du konkrete Fragen hast, schreib sie gern in die Kommentare oder buch direkt ein Beratungsgespräch.

Bleib neugierig, bleib mutig, bleib fröhlich – und sichere dir deine Zukunft mit einem starken Plan B! Wenn du willst, begleite ich dich persönlich beim nächsten Workshop – auf dem Weg zu mehr Geld, mehr Freiheit und neuen Möglichkeiten.

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Antikythera: 500 € / Monat + Haus GRATIS – der Traum und die brutale Wahrheit!

Antikythera klingt wie ein Traum: 500 Euro im Monat, ein Haus, ein Stück Land – und das mitten im türkisblauen Meer Griechenlands. Doch hinter der viralen Schlagzeile verbirgt sich weit mehr als ein idyllischer Neuanfang. Die Insel fordert keine Aussteigerromantik, sondern echte Pioniergeister, die mit Einsamkeit, harter Arbeit und rauen Bedingungen umgehen können. Was ist der wahre Preis für Freiheit und Selbstfindung auf Antikythera?

Hast du jemals davon geträumt, einfach abzuschalten – nicht nur für ein Wochenende, sondern deinem ganzen bisherigen Leben einen Stecker zu ziehen? Die moderne Welt rauscht endlos. Zwischen digitalen Benachrichtigungen, vollen Kalendern und unerfüllender Arbeit wächst bei immer mehr Menschen der Wunsch nach einem echten Neuanfang. Im Netz kursiert eine Geschichte, die diesen Traum greifbar erscheinen ließ: Antikythera, eine kleine griechische Insel, lockte mit 500 Euro monatlich, einem Haus und einem Stück Land. Ein digitales Paradies für alle, die spüren, dass ihnen in der Großstadt das Leben entgleitet. Doch was steckt wirklich hinter diesem Angebot? Und kann der Traum vom Inselleben der Schlüssel zu wahrem Glück sein?

Mehr als ein viraler Traum: Die wahre Geschichte von Antikythera

Die Vorstellung klingt zu schön, um wahr zu sein. Griechenland bezahlt dich, damit du auf eine kaum bekannte Insel ziehst. Tausende Menschen sähen in dieser Schlagzeile sofort ihre Chance auf ein vollkommen neues Leben. Gemütliches Inselfeeling, weit weg von jeglichem Alltagsstress. Doch bevor du enthusiastisch den Koffer packst, gilt es, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Denn das Angebot war weniger ein Geschenk als ein leiser, verzweifelter Hilferuf. Antikythera ist eine Insel am Rand des Vergessens, ihre Bevölkerung schrumpft. Jahrhundertealte Häuser stehen leer, die Schule drohte zu schließen, weil es keine Kinder mehr gibt. Die Gemeinde suchte also keine Aussteiger oder Dichter, sondern Menschen, die die Insel am Leben halten – Fischer, Bauern, Familien mit Handwerkstalent und Kindern.

Der Mythos des Mechanismus und der Geist der Insel

Antikythera ist kein gewöhnlicher Ort. In ihren Gewässern wurde das berühmte antike Wrack entdeckt – und darin der legendäre Antikythera-Mechanismus, ein bronzezeitlicher "Computer" mit 30 Zahnrädern, der Mondphasen, Sonnenfinsternisse und sogar die Olympischen Spiele vorhersagen konnte. Die Insel strahlt bis heute die Faszination aus, ein Ort zu sein, an dem Zeit, Schicksal und Menschengeist sich begegnen. Doch die Zeit scheint still zu stehen. Heute leben hier weniger als 40 Seelen, Stille und Einsamkeit prägen das Leben. Die insulare Idylle ist keine romantische Kulisse, sondern fordert jedem Aussteiger echte Anpassungsbereitschaft ab.

Traum vs. Realität: Der wahre Preis der Freiheit

Viele stellen sich das Inselleben als ultimatives digitales Detox vor: Keine E-Mails, keine Meetings, keine nervigen Nachbarn. Stattdessen Kaffee mit Meerblick, Hände in der Erde und Zeit zum Lesen und Nachdenken. Die Realität sieht jedoch anders aus. Fährverbindungen gibt es oft nur wöchentlich – oder gar nicht, wenn das Wetter zu rau ist. Der einzige kleine Laden bleibt manchmal tagelang leer. Medizinische Versorgung ist weit entfernt, Anonymität existiert nicht; Konflikte werden zu Dorfdramen. Die Stille, nach der du dich vielleicht sehnst, kann in langen Winternächten bedrückend werden. Antikythera ist kein Wellness-Retreat für Erschöpfte – die Insel braucht Menschen, deren Hände Fischernetze flicken und Dieselgeneratoren reparieren können. Echte Fähigkeiten zählen, nicht romantische Träumereien.

Antikythera als Spiegel deiner Sehnsucht

Selbst wenn du nie nach Antikythera ziehen solltest: Die Geschichte der Insel ist ein Spiegel für uns alle. Viele von uns verspüren die Sehnsucht nach echtem Leben, nach Ausbruch aus Routinen und aus einer Welt voller Ablenkungen. Antikythera konfrontiert dich mit der essenziellen Frage: Wer bist du, wenn alles Überflüssige wegfällt? Bist du bereit, den Komfort und das gewohnte Leben einzutauschen gegen eine Existenz, die dich auf das Wesentliche zurückwirft? Die Insel verlangt Pioniergeist und Eigenständigkeit – Werte, die in einer globalisierten, digitalisierten Welt selten geworden sind. Aber genau in dieser Reduktion und der Herausforderung kann eine tiefe, ursprüngliche Zufriedenheit liegen.

Der Wert von Freiheit und Selbstfindung

Das wahre Wunder von Antikythera liegt nicht nur in alten Mechanismen, sondern im menschlichen Geist – jenem Willen, zu verstehen, zu bauen, sich auszuprobieren und trotz härtester Bedingungen die eigene Existenz kraftvoll zu gestalten. Der Schritt auf die Insel ist weniger ein Ortswechsel als eine innere Reise. Es geht nicht um Flucht, sondern um echte Befähigung. Die ultimative Frage bleibt: Wer bist du wirklich, wenn alle äußeren Masken abgelegt sind?

Wenn auch du als Unternehmer, Kreativer oder Investor schon lange von mehr Freiheit träumst, vielleicht auch die Steuerlast legal senken und ein neues Leben im Ausland beginnen möchtest, dann gehe jetzt den ersten Schritt. Sebastian und sein Team unterstützen dich mit geballter Erfahrung und einem starken Netzwerk auf deinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit und neuer Freiheit. Nutze das Know-how und finde heraus, was für dich möglich ist – weitere Infos unter mandatierung.com.

Abschließend bleibt: Die Sehnsucht nach Antikythera ist die Sehnsucht nach Echtheit – und diese Frage kann dir kein Ort, sondern nur die ehrliche Auseinandersetzung mit dir selbst beantworten. Wage die Frage: Wer bist du, wenn alles andere wegfällt?

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Mariano Clement Gupana Mariano Clement Gupana

Finanzielle Freiheit: Wie du im Ausland in 10 Jahren reich wirst!

Stell dir vor, du lebst am Meer, genießt Sonne und Freiheit – und baust gleichzeitig schneller Vermögen auf als jemals zuvor. Genau das ist möglich, wenn du den Schritt ins Ausland wagst. Auswandern bedeutet nicht nur niedrigere Steuern, sondern auch geringere Lebenshaltungskosten und ein völlig neues Mindset. Ob Dubai, Lateinamerika oder Europa: Dein Vermögensaufbau kann je nach Standort um Jahre beschleunigt werden. In diesem Artikel erfährst du, wie digitale Nomaden, Freiberufler und Unternehmer durch kluge Standortwahl ihre finanzielle Freiheit erreichen – oft viel früher, als sie dachten.

Stell dir vor, du sitzt am warmen Strand, blickst aufs Meer und spürst das sichere Gefühl, finanziell unabhängig zu sein. Für viele klingt das nach einem Traum – doch dieser Traum kann zur Realität werden, wenn du den Mut hast, dein Leben ins steuergünstige Ausland zu verlagern. Warum gerade das Auswandern so ein mächtiger Hebel für deinen Vermögensaufbau sein kann, darum geht es in diesem Artikel. Lass mich dir zeigen, wie du – ganz ohne Lottogewinn oder Millionenerbe – deine finanzielle Freiheit in greifbare Nähe rückst.

Mehr als Steuerersparnis: Freiheit für Geld und Kopf

Viele denken beim Thema Auswandern zuerst an niedrigere Steuern. Und ja, das ist ein gewichtiger Faktor. In vielen Ländern – von Dubai bis Lateinamerika – zahlst du als Unternehmer, Freiberufler oder Investor oft nur einen Bruchteil dessen, was der deutsche oder österreichische Fiskus verlangt. Was oft unterschätzt wird: Es sind nicht nur die Steuern! Auch die Lebenshaltungskosten können enorm geringer sein. Wohnungen, Ausgehen, Essen: In manch südamerikanischer Metropole reicht oft ein Bruchteil des europäischen Budgets für einen komfortablen Lebensstil.

Doch der wichtigste Punkt ist nicht das Geld. Es ist der neue Zugang zum Leben selbst. In Europa fühlt sich vieles zunehmend eingeschränkt an – von Überwachung bis zu politischen Unsicherheiten. Wer nur flieht, lebt in seinem Kopf weiter als „Opfer“ der Umstände. Die eigentliche Chance beim Auswandern: Du kannst dein Leben aktiv gestalten und deinen Vermögensaufbau zum positiven Hauptgrund machen. Du entscheidest, wie du leben und arbeiten willst – mit Disziplin und dem Fokus, dein Geld für dich arbeiten zu lassen.

Wie schnell wächst dein Vermögen im Ausland wirklich?

Um zu zeigen, wie groß die Unterschiede beim Vermögenswachstum wirklich sein können, schauen wir uns ein konkretes Beispiel an: Du bist 30, Freiberufler (zum Beispiel Programmierer) und verdienst 120.000 € jährlich. Dein Depot startet mit 100.000 €. Was passiert, wenn du in Wien, Dubai oder Lateinamerika lebst?

In Wien zahlst du jede Menge Steuern und hohe Lebenshaltungs­kosten. Am Ende des Jahres bleiben dir nur 21.000 € zum Sparen, dein Vermögen wächst in 10 Jahren auf etwa 427.000 €. Das reicht nicht, um dich zur Ruhe zu setzen – du müsstest mehr als 20 Jahre weiterarbeiten.

In Dubai zahlst du kaum Steuern, aber das Leben ist teuer. Du kannst 45.000 € pro Jahr investieren, dein Portfolio wächst nach 10 Jahren auf etwa 729.000 €. Immer noch viel schneller als in Wien, aber der Lebensstandard macht das Ziel „finanzielle Freiheit“ teurer.

Was aber, wenn du als digitaler Nomade in Lateinamerika lebst und auf Luxus verzichtest? Mit ungefähr 30.000 € Lebenshaltungskosten bleibt dir satte 90.000 € Sparrate pro Jahr! Mit einer konservativen Rendite erreichst du nach 10 Jahren rund 1,3 Millionen Euro. Deine finanzielle Freiheit könntest du bereits nach 7-8 Jahren erreichen – viel schneller als in Europa.

Der positive Mindset-Schub: Weg vom Fluchtgedanken

Vielleicht ist das Wichtigste am Auswandern aber nicht der finanzielle, sondern der mentale Schub. Wenn du nicht nur wegläufst, sondern aktiv Vermögen und Sicherheiten für dich (und deine Familie) aufbaust, entwickelst du einen ganz anderen Blick auf alles. Du siehst die Möglichkeiten, statt nur die Probleme. Damit bist du kein Getriebener des Systems mehr, sondern ein Macher deines eigenen Lebens.

Viele unterschätzen, wie viel Freiheit es bringt, wenn du den aktiven Entschluss fasst, für dich und deine Träume loszugehen. Du musst weder Millionär noch Gründer eines Weltkonzerns sein. Schon als disziplinierter Freiberufler oder Experte im Onlinebusiness stehen dir heute alle Türen offen. Und das Beste: Hast du einmal Vermögen aufgebaut, kannst du sogar entscheiden, wieder in dein Heimatland zurückzukehren – dann aber als finanziell unabhängiger Mensch.

Vermögensaufbau beginnt mit einem Entschluss

Klar, Auswandern ist kein Allheilmittel und nicht für jeden die beste Option. Mit Familie ist es anspruchsvoller, aber durchaus machbar – auch dafür gibt es viele Beispiele. Entscheidend ist vor allem deine Disziplin: Hast du einmal die Versuchung überwunden, deinen gesteigerten Überschuss sofort wieder auszugeben, kannst du den Turbo für dein Vermögen zünden.

Ja, Disziplin ist nötig – doch denke daran: Auch mal das Leben zu genießen gehört dazu. Es geht um Balance und Weitsicht. Welche Anlageform die richtige ist, bleibt dir überlassen (Aktien, Immobilien, Krypto ...). Entscheidend ist, dass du aktiv entscheidest und dich nicht von äußeren Umständen steuern lässt.

Fazit: Es ist dein Leben – und deine Chance auf finanzielle Freiheit

Auswandern ist eine ernsthafte Option für alle, die unabhängig und flexibel arbeiten können. Es geht dabei nicht um Flucht, sondern um eine echte Lebensentscheidung mit enormem Potenzial für deinen Vermögensaufbau und deine persönliche Freiheit. Wenn du aufgeschlossen bist, diszipliniert sparst und in die richtigen Länder auswanderst, ist finanzielle Unabhängigkeit erreichbarer denn je.

Vielleicht schaust du heute noch mit Bauchgrummeln auf deine Steuerlast oder die breite Bürokratie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Dann nutze diesen Impuls – und mach dich schlau: Welche Länder passen zu dir und lassen sich mit deinem Job und Lebensstil gut vereinbaren? Wie läuft der Umzug, worauf musst du achten? Beratung von Profis kann diesen Prozess enorm erleichtern.

Jeder Tag, an dem du nichts änderst, ist ein Tag weniger auf dem Weg zu deiner finanziellen Freiheit. Mach den ersten Schritt – informiere dich, werde aktiv und gib deinem Leben die Richtung, die du wirklich willst. Finanzieller Erfolg beginnt mit einer klugen Entscheidung. Vielleicht ist das Auswandern ja die Beste deines Lebens.

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