CDU fordert höhere Steuern – Verrat an den Leistungsträgern?

Wenn Du zu den Menschen gehörst, die täglich fleißig arbeiten, viel Verantwortung tragen oder als Unternehmer, Freiberufler oder Investor in Deutschland tätig bist, dann hast Du in letzter Zeit wahrscheinlich den Kopf geschüttelt. Wieder wird über Steuererhöhungen für Top-Verdiener und Reiche diskutiert. Sogar innerhalb der CDU fordern erste Stimmen höhere Steuern für Gutverdiener. Was bedeutet das wirklich für Dich? Und vor allem: Gibt es Alternativen?

Die Debatte um Steuererhöhungen: Warum jetzt wieder?

Momentan ringen Politiker aller Parteien um die richtige Antwort auf das Milliardenloch im deutschen Staatshaushalt. Die einfache Lösung für manche: Mehr Vermögenssteuer, mehr Einkommensteuer für Besserverdiener, strengere Regeln bei der Erbschaftssteuer. Diese Vorschläge treffen einen immer kleiner werdenden Kreis – die Hochleister, die ohnehin schon mehr als die Hälfte der Einkommenssteuerlast tragen.

Der Frust wächst verständlicherweise, denn Deutschland ist beileibe kein Steuerparadies. Die Abgabenlast liegt im internationalen Vergleich ohnehin sehr hoch. Dennoch wollen einige Politiker, angeführt von Stimmen wie dem CDU-Abgeordneten Andreas Mattfeldt, jetzt nachlegen: Wer besonders viel verdient, soll noch mehr Beitrag leisten – angeblich, um den Sozialstaat zukunftsfest zu machen.

Der Preis: Planungsunsicherheit, Angst vor der Zukunft und Abwanderung

Was viele in der Politik ignorieren: Wer permanent über Steuererhöhungen diskutiert, erzeugt Unsicherheit. Für Unternehmer und Investoren kann keine langfristige Planung stattfinden, solange droht, dass das Steuerrecht sich kurzfristig zu ihren Ungunsten verändert. Gerade in Sachen Erbschaftssteuer stehen derzeit Überlegungen im Raum, die jahrzehntelange Nachfolgeplanungen durch einen Federstrich zunichtemachen könnten. Die Folge: Familienbetriebe werden verkauft, Kapital wandert ins Ausland, und am Ende verlieren Arbeitnehmer ihren Job.

Der Trend wird stärker sichtbar: Immer mehr Leistungsträger nehmen die Debatte ernst und verlassen Deutschland. Letztes Jahr waren es bereits über 250.000 Menschen – und das ist nur die offizielle Zahl. Die Corona-Krise, die politischen Turbulenzen und jetzt die Steuerdebatten haben vielen endgültig die Augen geöffnet, wie wenig der Staat für sie übrig hat.

Steuererhöhungen als Lösung? Es gäbe Alternativen

Es klingt so einfach: Wer mehr hat, zahlt mehr. Aber ist es so simpel? Betrachtet man die Zahlen, zeigt sich: Das obere Zehntel der Steuerzahler bringt bereits 54 Prozent des Einkommenssteueraufkommens auf. Bereits jetzt wird Geld auf Geld mehrfach besteuert – Einkommensteuer, Abgeltungssteuer, Erbschaftssteuer und weitere Abgaben belasten das gleiche Vermögen immer wieder.

Gleichzeitig werden durchaus auch Alternativen aufgezeigt. Beispielsweise könnten gezielte Einsparungen von 60 bis 80 Milliarden Euro etwa bei der Entwicklungshilfe oder in anderen Bereichen den Haushalt ebenfalls entlasten – ohne erneut die ohnehin stark belasteten Gutverdiener zur Kasse zu bitten. Doch der politische Wille zum Sparen scheint geringer zu sein als der Drang, Steuern zu erhöhen.

Wege aus dem Steuerdschungel: Mehr Freiheit durch Auswanderung?

Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen über Auswanderung nachdenken. Die Welt ist groß und bietet einige attraktive Länder mit deutlich niedrigeren Steuern und mehr unternehmerischer Freiheit. Von den etablierten Zielen innerhalb Europas wie Zypern, Malta und Irland bis zu weiter entfernten Ländern wie die VAE, Thailand oder Mauritius – es gibt viele Optionen.

Dabei muss Auswanderung kein völliger Bruch mit Deutschland bedeuten. Ein Wohnsitz im Ausland, aber weiterhin die Möglichkeit, regelmäßig nach Deutschland zu reisen, ist in vielen Fällen möglich, solange einige steuerliche Grundregeln eingehalten werden. Wichtig ist es jedoch, den Umzug sauber zu planen, um keine unangenehmen Überraschungen mit dem deutschen Finanzamt zu erleben.

Warum ein individueller Steuer-Workshop helfen kann

Wer sich mit Auswanderung, Exit-Tax, der optimalen steuerlichen Gestaltung oder schlicht mit dem Aufbau von Vermögen außerhalb Deutschlands beschäftigt, merkt schnell: Die Materie ist komplex. Seminare und Workshops, bei denen individuell auf die Fragen der Teilnehmer eingegangen wird, sind ein gewinnbringender erster Schritt. Im kleinen Kreis wird Wissen ausgetauscht und Lösungen entwickelt, damit der eigene Weg raus aus dem Steuerdschungel sicher gelingt – rechtssicher und stressfrei.

Fazit: Wie lange willst Du noch warten?

Die Politik setzt weiter auf Steuererhöhungen und erzeugt Unsicherheit für all jene, die viel leisten. Sicher ist: Wenn ständig über „Reichensteuern“ diskutiert wird, irgendwann kommt sie auch. Die Frage ist, ob Du abwartest – oder ob Du die ersten Schritte in Richtung mehr Eigenverantwortung und Freiheit gehst. Die Welt steht Dir offen: Ob Unternehmer, Freiberufler oder Investor, am Ende gestaltest Du Deine Zukunft selbst. Es gibt legale und effektive Möglichkeiten, Deinen Steuersitz dorthin zu verlegen, wo Du und Deine Familie mehr vom Leben habt – und vielleicht den Traum von mehr Freiheit auch steuerlich endlich leben kannst.

Wenn Du den Schritt wagen möchtest, informiere Dich über professionelle Beratung und Workshops. Entscheide aktiv, wo und wie Du leben und arbeiten willst – und lass Dich nicht von politischen Debatten ausbremsen. Die Möglichkeiten sind da. Werde aktiv – für mehr finanzielle Sicherheit, Souveränität und Lebensqualität.

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