300$ Wohnung & steuerfrei? Die 7 Geheimnisse der Philippinen

Du möchtest auf den Philippinen leben oder einen Plan B Wohnsitz etablieren? Wir unterstützen dich bei Wohnungssuche, Visumsanträgen, Firmengründung, Bankkonto-Eröffnung und allen weiteren Schritten. Erfahre mehr auf dieser Seite!

Träumst du von Sonne, Meer und einem neuen Lebensabschnitt fernab von Europa? Die Philippinen haben sich als besonders attraktives Ziel für Auswanderer, digitale Nomaden und Menschen, die sich mehr steuerliche und persönliche Freiheit wünschen, etabliert. Doch der Traum vom Leben auf einer tropischen Insel wirft viele Fragen auf – nicht zuletzt in Bezug auf Visumsoptionen, Steuern und praktische Organisation. Basierend auf den am häufigsten gestellten Fragen der Community findest du hier alles, was du wissen musst, bevor du den Sprung wagst.

Was bekomme ich für mein Geld? Fakten zum Wohnen auf den Philippinen

Ob du für steuerliche Zwecke einen Wohnsitz brauchst oder tatsächlich auf den Philippinen leben möchtest – die Frage, was dich für dein Budget erwartet, ist entscheidend. Für etwa 300 Dollar im Monat erhältst du eine eigene, möblierte Studio-Wohnung in Davao City, inklusive Zugang zu Pool, Fitnessstudio und Sicherheitsdienst. Die Mietverträge werden direkt mit dem Vermieter abgeschlossen, sodass du eine tatsächliche Residenz vorweisen kannst – kein „geteiltes Airbnb“ oder Fantasie-Adresse. Das ist für Steuerbehörden extrem wichtig, denn nur so kannst du eine glaubwürdige Steuerresidenz nachweisen. Günstiger geht es zwar auch, aber auf Qualität und Sauberkeit musst du nicht verzichten – Apartments dieser Art sind frei von Kakerlaken und bieten alles Nötige zum Leben.

SRRV-Visum: Das flexible Einwanderervisum ab 40 Jahren

Eine der interessantesten Einwanderungsoptionen ist das sogenannte Special Resident Retiree’s Visa (SRRV), das bereits ab 40 Jahren erhältlich ist. Mit diesem Visum bist du philippinischer Steuerresident – das bedeutet: Du musst nicht einmal physisch im Land anwesend sein. Das ist ein Riesenplus für alle, die Flexibilität lieben! Im Gegensatz dazu muss man ohne SRRV mindestens 183 Tage im Jahr auf den Philippinen verbringen, um steuerlich als ansässig zu gelten. Die Adresse auf den Philippinen muss übrigens eine echte und nachvollziehbare Anschrift sein – Briefkastenfirmen funktionieren hier nicht.

Wer das SRRV-Visum beantragen möchte, muss seinen Reisepass nach der Ankunft für ein bis zwei Monate bei den Behörden abgeben. In dieser Zeit ist das Reisen schwierig, außer du beantragst vorher einen Zweitpass – was allen Deutschen unkompliziert möglich ist. Diesen kleinen organisatorischen Schritt solltest du im Voraus planen, wenn du während der Visumsbearbeitung flexibel bleiben möchtest.

Steuern, Rente und Arbeiten: Was bedeutet der neue Wohnsitz?

Ein häufiges Missverständnis: Der Wohnsitz auf den Philippinen allein bringt keine automatischen Steuervorteile in Deutschland – außer, du gibst deinen bisherigen deutschen Wohnsitz tatsächlich auf. Dennoch bietet gerade das SRRV-Visum einen einfachen, günstigen „Plan B“ – selbst, wenn du nicht sofort auswandern möchtest. Mit philippinischer Steuerresidenz kannst du Konten im Ausland eröffnen (z.B. Philippinen oder Singapur), und die Philippinen beteiligen sich nicht am OECD-weiten automatischen Informationsaustausch.

Arbeitest du als Angestellter für ein deutsches Unternehmen und bist auf den Philippinen steuerlich ansässig, ist die deutsche Einkommensteuer auf dein Gehalt durch das Doppelbesteuerungsabkommen grundsätzlich ausgeschlossen. Das gilt auch für die Zeit, die du etwa in anderen asiatischen Ländern für deinen Arbeitgeber verbringst. Ein spannender Tipp für Ortsunabhängige: Wenn du zum Beispiel Dienstleistungen für deutsche Kunden in Asien erbringst, sind Teile deines Einkommens unter Umständen in beiden Ländern steuerfrei – hier lohnt sich Expertenrat!

Was gilt für Rentner und passive Einkünfte?

Wer als Rentner oder Pensionär ins Ausland gehen will, achtet besonders auf Doppelbesteuerungsabkommen. Während in Thailand zum Beispiel deutsche gesetzliche Renten unbesteuert bleiben, gilt für die Philippinen: Statutory pensions werden weiterhin in Deutschland besteuert, unternehmens- oder privat finanzierte Renten hingegen im Zuflussland – also auf den Philippinen, wo sie oft steuerlich besonders günstig behandelt werden.

Investoren-Visa und Alternativen zum SRRV

Das FIV (Foreign Investor Visa) gibt es seit kurzem: Es erfordert eine Mindestinvestition von 75.000 US-Dollar, die in ein philippinisches Offshore-Unternehmen (z.B. Callcenter) in den Freizonen bei Manila fließt. Diese Lösung ist jedoch vergleichsweise teuer und risikobehaftet. Attraktiver ist das SIRV-Visum, bei dem du mit derselben Summe in Regierungsanleihen oder Blue-Chip-Aktien investieren kannst – deutlich passiver und nach Meinung vieler sicherer.

Wie viel persönliche Präsenz ist für Visum, Konto & Anmeldung nötig?

Sehr praktisch: Viele organisatorische Schritte – von der Wohnungssuche bis zur Beantragung der Steuernummer – kannst du ohne Anwesenheit erledigen. Nur für bestimmte Dinge, wie die finale Erteilung des SRRV-Visums oder die Kontoeröffnung vor Ort, musst du persönlich auf die Inseln kommen. Mit Begleitung erfahrener Berater ist dieser Schritt aber gut planbar und oft nur einmal nötig.

Fazit: Die Philippinen als Lifestyle- und Steuer-Alternative

Die Philippinen sind für Unternehmer, Selbstständige, digitale Nomaden und Rentner zu einem echten Hotspot geworden. Günstige Lebenshaltung, einfache Einwanderungsregeln, flexibles Steuerregime und authentische Lebensqualität machen das Land attraktiv – nicht nur als dauerhafte Wahlheimat, sondern auch als cleveren Plan B für mehr Freiheit und finanzielle Souveränität. Mit den richtigen Partnern an der Seite ist der Einstieg leichter denn je.

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