Korruption in Jordanien
Tipps für Auswanderer aus Deutschland, Österreich & der Schweiz
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Wer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Jordanien auswandern möchte, sollte wissen, dass Korruption im Alltag vorkommen kann und bestimmte Regeln beachtet werden sollten. Im Gegensatz zu vielen Ländern Europas ist das Thema Korruption in Jordanien anders geregelt, und manchmal kann es Auswirkungen auf Behördenwege, Geschäfte oder den Kontakt zu staatlichen Stellen haben.
Artikel und Berichte zeigen, dass persönliche Kontakte, sogenannte „Wasta“, im öffentlichen Leben in Jordanien eine wichtige Rolle spielen können. Wer neu im Land ist, sollte sich daher gründlich informieren, welche Gesetze und Praktiken gelten und wie man sicher damit umgeht.
Korruption in Jordanien: Ein Überblick
Jordanien belegt im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) 2024 Platz 59 von 180 Staaten mit einem Wert von 49 Punkten. Das Land hat Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung eingeführt, doch Korruption bleibt ein Thema im Alltag und in den Institutionen.
Typische Erscheinungsformen der Korruption
In Jordanien sind Schmiergelder, sogenannte „Bakschisch“, im öffentlichen Sektor weit verbreitet. Beamte erwarten oft kleine Geldbeträge für schnellere Bearbeitung oder besondere Hilfe. Auch größere Formen betreffen öffentliche Ausschreibungen, Immobiliengeschäfte oder die Polizeiarbeit.
Korruption kann auch die Vergabe von Lizenzen oder Genehmigungen beeinflussen. Es kommt zu Fällen, in denen Beziehungen wichtiger sind als offizielle Verfahren. Dies zeigt sich besonders in Behörden, im Gesundheits- oder Bausektor.
Im Vergleich zu westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz erleben Menschen vor Ort informelle Praktiken häufiger. Laut lokalen Berichten versuchen manche Bürger, Bürokratie zu umgehen, indem sie einflussreiche Kontakte nutzen.
Historische Entwicklung und politische Rahmenbedingungen
Die politische Struktur Jordaniens ist von starken Behörden und einer königlichen Führung geprägt. Historisch gab es Phasen mit wenig Kontrolle über die Verwaltung. Korruption entstand häufig dort, wo Regeln fehlten oder Umgehungen leicht möglich waren.
Der Staat hat in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen eingeführt, um Korruption zu begrenzen. Es wurden Anti-Korruptionsbehörden geschaffen und das öffentliche Beschaffungswesen reformiert. Internationale Partner, darunter auch die Republik Österreich, unterstützen Programme für mehr Transparenz.
Gesetze ähneln teilweise Maßnahmen im Bundesverfassungsgesetz anderer Länder, doch die Umsetzung ist schwächer. Politische Stabilität und die Machtverteilung im Land erschweren manchmal eine konsequente Durchsetzung von Reformen.
Bedeutung für Einwanderer
Für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist wichtig zu wissen, dass Korruption den Alltag in Jordanien beeinflussen kann. Wer mit Behörden, Bauprojekten oder Genehmigungen zu tun hat, sollte Geduld und Sorgfalt mitbringen.
Vorsicht ist geboten:
Nicht auf illegale Angebote eingehen
Dokumente immer prüfen
Hilfe von seriösen Ansprechpartnern suchen
Da Rechtswege langwierig sein können, empfiehlt sich eine klare Dokumentation aller Kontakte. Besonders Unternehmen sollten lokale Vorschriften genau kennen und sich an gesetzliche Rahmen halten.
Viele Botschaften, auch die der Republik Österreich, bieten Unterstützung und Hinweise bei Problemen mit Korruption. Es hilft, gut vorbereitet zu sein und sich über die jeweiligen Abläufe in Jordanien zu informieren.
Gesetzliche Bestimmungen und Korruptionsbekämpfung
Die gesetzlichen Regelungen zur Korruptionsbekämpfung und deren Unterschiede zu Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wichtig zu kennen. Auch die Rolle internationaler Abkommen sollte bei Fragen des Grenzschutzes und der Staatsbürgerschaft beachtet werden.
Aktuelle Rechtslage in Jordanien
Jordanien hat Gesetze zur Korruptionsbekämpfung, wie das Anti-Corruption Law. Dieses Gesetz verbietet Bestechung, Amtsmissbrauch und Geldwäsche. Die Integrity and Anti-Corruption Commission (JIACC) ist für die Überwachung zuständig und nimmt Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.
Behörden und Beamte müssen sich an strenge Regeln halten. Korruptionsdelikte können mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden. Trotz dieser Gesetze bleibt Korruption im öffentlichen Sektor ein Problem, besonders bei der Vergabe von Aufträgen.
Für Auswanderer ist es wichtig zu wissen, dass auch alltägliche Behördengänge mit Forderungen nach „Gebühren“ verbunden sein können. Es sollte immer klar geprüft werden, ob Zahlungen offiziell sind oder unter den Tatbestand der Korruption fallen.
Vergleich mit Deutschland, Österreich und der Schweiz
Deutschland, Österreich und die Schweiz haben umfassende bundesgesetzliche Regelungen zur Korruptionsbekämpfung. Das deutsche Strafgesetzbuch (StGB) regelt die Annahme und Gewährung von Vorteilen sowie Bestechlichkeit streng. In Österreich gibt es ähnliche Bestimmungen im Strafgesetzbuch und ergänzend im Bundesgesetz gegen Korruption. Die Schweiz verfolgt Korruptionsfälle nach dem Strafgesetzbuch und mit zusätzlichen Normen.
Im Vergleich zu Jordanien werden Verstöße in diesen Ländern meistens schneller und konsequenter verfolgt. Es gibt unabhängige Behörden, die häufig mit internationalem Austausch zusammenarbeiten. Auch der Schutz der Staatsbürgerschaft vor korrupten Praktiken ist rechtlich stark gesichert.
Der Grenzschutz spielt insbesondere beim Umgang mit Migration und Auswanderung eine Rolle. In allen drei Ländern bestehen klare Regeln, die einen korruptionsfreien Ablauf bei Visa, Aufenthaltstiteln und bei der Grenzkontrolle gewährleisten sollen.
Internationale Abkommen
Jordanien ist Mitglied verschiedener internationaler Abkommen gegen Korruption, zum Beispiel der UN-Konvention gegen Korruption (UNCAC). Diese Abkommen verpflichten dazu, Gesetze zu verbessern und Korruptionsdelikte zu verfolgen. Sie fördern auch den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden.
Deutschland, Österreich und die Schweiz sind ebenfalls Vertragsstaaten dieser Übereinkommen und setzen deren Standards im nationalen Recht um. Die internationale Zusammenarbeit zeigt sich bei der Unterstützung von Ermittlungen, der Rückgabe von Vermögenswerten und beim Schutz von Whistleblowern.
Für Auswanderer bedeutet das, dass Korruptionsbekämpfung kein rein nationales Thema ist. Internationale Regeln helfen dabei, Rechtssicherheit auch für Menschen zu schaffen, die ins Ausland gehen oder zurückkommen.
Alltag und Risiken für Auswanderer
Auswanderer stehen in Jordanien oft vor besonderen Herausforderungen im Alltag. Kontakte mit Behörden, das sichere Verhalten in alltäglichen Situationen und der Umgang mit möglicher Bestechung benötigen Vorbereitung und Aufmerksamkeit.
Erfahrungen bei Behördenkontakten
Einwanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen bei der Einreise und Beantragung von Aufenthaltsdokumenten oft mit langen Wartezeiten rechnen. Die Abläufe in jordanischen Behörden können ungewohnt wirken. Genaues Prüfen der benötigten Unterlagen wie Pass, Visum und Aufenthaltsgenehmigung ist wichtig.
Wer Unterlagen vollständig vorbereitet, hat seltener Probleme bei Behördengängen. Oft sind Geduld und Höflichkeit entscheidend für das Vorankommen. Manche Ämter verlangen unerwartete zusätzliche Nachweise. Direkter Kontakt zu Beamten zeigt sich sachlich und formell – es ist ratsam, immer Kopien wichtiger Dokumente dabei zu haben.
Sicherer Umgang mit alltäglichen Situationen
Der Alltag bietet viele Chancen, aber auch kleine Risiken. Besonders in großen Städten ist Aufmerksamkeit gefragt. Taschendiebstahl kommt gelegentlich vor, besonders an belebten Orten oder im öffentlichen Verkehr.
Zur eigenen Sicherheit sollten Wertgegenstände nie offen getragen werden. Wer sich an öffentlich bekannte Regeln hält und respektvoll auftritt, kann Probleme meist vermeiden. Bei Unsicherheiten ist es klug, sich an vertrauenswürdige Personen oder etablierte Unternehmen zu wenden. Die allgemeine Notrufnummer in Jordanien ist 911.
Hinweise zur Vermeidung von Bestechung
Das Anbieten oder Annehmen von Bestechung ist in Jordanien illegal und kann ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Es ist ratsam, auf Aufforderungen zu "extra Zahlungen" nicht einzugehen. Wer auf Forderungen nach Bestechung stößt, sollte höflich, aber bestimmt ablehnen und die Situation sachlich klären.
Auswanderer können Probleme vermeiden, indem sie alle offiziellen Gebühren belegen und Quittungen einfordern. Es empfiehlt sich, Behördenkontakte mit der nötigen Distanz und Professionalität zu führen. Erfahrungsgemäß wird Transparenz bei Unterlagen und Zahlungen positiv wahrgenommen.
Visum, Aufenthalt und Integration in Jordanien
Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen sich vor ihrer Einreise nach Jordanien mit den Regelungen rund um Visum, Aufenthaltsgenehmigung und Integration vertraut machen. Unterschiedliche Visa-Arten, behördliche Abläufe sowie der soziale und berufliche Alltag sind wichtige Faktoren für einen erfolgreichen Neustart.
Beantragung und Verlängerung von Visa
Für die Einreise nach Jordanien ist meistens ein Visum erforderlich. Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können ihr Visum online beim jordanischen Innenministerium oder direkt am Flughafen bei Ankunft beantragen. Der Reisepass muss mindestens noch sechs Monate gültig sein.
Gebühren für das Visum werden oft in bar in jordanischen Dinar (JOD) verlangt. Es gibt verschiedene Visa-Typen, wie Touristenvisa, Geschäftsvisa und spezielle Visa für längere Aufenthalte. Eine rechtzeitige Verlängerung des Visums ist wichtig, um Strafen oder Schwierigkeiten mit den Behörden zu vermeiden.
Die Verlängerung erfolgt meist beim zuständigen Ausländeramt in Jordanien. Für manche Visa wird ein Nachweis über finanzielle Mittel oder ein Arbeitsvertrag benötigt.
Erwerb von Aufenthaltstiteln
Wer dauerhaft in Jordanien leben oder arbeiten möchte, muss sich um einen längerfristigen Aufenthaltstitel bemühen. Hierfür sind meist weitere Dokumente nötig, etwa ein polizeiliches Führungszeugnis, ein Gesundheitszeugnis und ein Mietvertrag.
Im Regelfall ist die Beantragung mit einem bestehenden Visum machbar. Die Bearbeitungszeit kann stark variieren. Es ist wichtig, alle Dokumente vollständig und korrekt einzureichen, weil Nachbesserungen zu Verzögerungen führen.
Abmeldung aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz sollte rechtzeitig erledigt werden, um Probleme mit Behörden im Herkunftsland zu vermeiden. Viele Ausländer melden sich direkt in der lokalen Ausländerbehörde in Jordanien an.
Integration in die jordanische Gesellschaft
Die Integration in Jordanien hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sprachkenntnisse in Arabisch erleichtern Behördengänge und den Alltag erheblich. Englisch wird in vielen Bereichen verstanden, aber nicht überall.
Kulturelle Unterschiede spielen eine große Rolle. Es ist ratsam, die lokalen Gepflogenheiten und Gesetze zu respektieren. Das soziale Leben, Arbeitswelt und Freizeit sind durch Traditionen geprägt, was Anpassung erfordert.
Netzwerke mit anderen Auswanderern sowie die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen können helfen, sich schneller einzufinden.
Kulturelle Besonderheiten und gesellschaftliche Herausforderungen
Korruption in Jordanien ist eng mit kulturellen Werten, persönlichen Beziehungen und gesellschaftlichen Normen verbunden. Wer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz auswandert, sollte verstehen, wie lokale Kultur und Behördenkontakte den Alltag prägen.
Einfluss von Kultur auf Korruptionswahrnehmung
In Jordanien spielt die Kultur eine wichtige Rolle im täglichen Leben und beeinflusst auch die Wahrnehmung von Korruption. Traditionen wie das gegenseitige Helfen oder das Nutzen von Beziehungen (“Wasta”) werden oft als Teil des sozialen Gefüges gesehen.
Diese Praktiken gelten nicht immer als Korruption, sondern werden häufig als Weg betrachtet, um Aufgaben schneller zu erledigen oder Zugang zu bestimmten Dienstleistungen zu bekommen. Für Auswanderer aus deutschsprachigen Ländern, wo strengere gesetzliche Vorschriften herrschen, kann das besonders herausfordernd sein.
Der Umgang mit Kulturgut und dessen Erhalt wird in Jordanien geschätzt, aber der Schutz ist nicht immer nach europäischen Standards geregelt. Beim Kontakt mit öffentlichen und kulturellen Einrichtungen können daher Erwartungen an persönliche Beziehungen entstehen, die mit dem Bundesmuseen-Gesetz aus dem deutschsprachigen Raum kaum vergleichbar sind.
Umgang mit Behörden und Institutionen
Der Kontakt zu Behörden und Institutionen in Jordanien verläuft oft anders als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Schriftliche Prozesse sind manchmal weniger formell, und informelle Gespräche können eine große Rolle spielen.
Eine Liste der wichtigsten Unterschiede:
Häufigere Nutzung von persönlichen Kontakten (“Wasta”)
Weniger transparente Abläufe
Erwartung von kleinen Geschenken oder Gefälligkeiten
Wer als Auswanderer mit Behörden zu tun hat, sollte geduldig sein und auf mögliche kulturelle Unterschiede vorbereitet sein. Feste Regeln wie im deutschsprachigen Raum werden nicht immer genau eingehalten, was Unsicherheit erzeugen kann.
Behördengänge können durch Beziehungen schneller verlaufen. Auch in Bereichen wie Bildung oder Gesundheit kann das eine Rolle spielen. Ein offener und respektvoller Umgang hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und die gesellschaftlichen Erwartungen besser zu verstehen.
Erfahrungen von Deutschen, Österreichern und Schweizern in Jordanien
Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz berichten über ihre Erlebnisse als Ausländer und Migranten in Jordanien. Viele beschäftigen sich besonders mit dem Thema Korruption und dem Aufbau eines sozialen Netzwerks im neuen Land.
Echte Erfahrungsberichte
Deutsche, Österreicher und Schweizer Auswanderer schildern oft Alltagssituationen, in denen sie auf inoffizielle Zahlungen oder Bürokratie treffen. Beispielsweise berichten einige Ausländer, dass sie bei der Beantragung von Aufenthaltsgenehmigungen oder Führerscheinen manchmal auf unerwartete Hindernisse stoßen.
Einige sprechen offen darüber, dass kleinere „Gefälligkeiten“ im Umgang mit Behörden üblich sein können. Sie warnen vor schnellen Lösungen durch Zahlungen, da diese zu weiteren Problemen führen können.
Viele Migranten betonen, dass Geduld und genaue Vorbereitung helfen, Schwierigkeiten zu vermeiden. Gerade im Kontakt mit lokalen Beamten ist höfliches und bestimmtes Auftreten wichtig. Junge Zuwanderer, die keine Arabischkenntnisse haben, berichten häufiger von Missverständnissen. Die Erfahrungen unterscheiden sich jedoch je nach Region und persönlichem Umgang mit der lokalen Kultur.
Gemeinschaft und Netzwerke
Netzwerke und Austausch sind für viele Auswandernde aus DACH-Ländern besonders wichtig:
Viele suchen gezielt Kontakt zu anderen Ausländern oder deutschen, österreichischen und Schweizer Gemeinschaften.
Deutschsprachige Treffen, Stammtische und Vereine bieten Unterstützung bei Fragen zum Alltag, zu rechtlichen Themen oder zu Korruption.
Soziale Medien und Apps wie Facebook oder WhatsApp sind beliebte Plattformen, um Erfahrungen zu teilen und Tipps weiterzugeben.
Erfahrene Migranten betonen die Bedeutung von Verbundenheit. Sie raten dazu, sich aktiv mit anderen Migranten und Einheimischen auszutauschen. Wer ein gutes Netzwerk hat, kommt meist schneller an wichtige Informationen und Lösungen für typische Auswanderungsthemen.
Diskussion, Anregungen und Tipps
Viele Auswanderer suchen nach Möglichkeiten, sich auszutauschen, sich zu informieren und Erfahrungen zu teilen. Praktische Tipps, Antworten auf Fragen und Zugang zu hilfreichen Ratgebern sind besonders wichtig, um sich über Korruption in Jordanien zu orientieren.
Teilnahme an lokalen Diskussionsforen
Diskussionsforen bieten Auswanderern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Plattform, um Erfahrungen zu Korruption in Jordanien zu teilen. In Foren wie „Gästebuch“ oder speziellen Auswanderer-Foren können Nutzer ganz anonym Fragen stellen oder an Diskussionen teilnehmen.
Beiträge in Kommentartexten sind oft direkt und aktuell. Sie geben einen Einblick, wie andere mit Schwierigkeiten umgehen und welche Lösungen es gibt. Wer teilnehmen will, sollte sich kurz vorstellen und respektvoll auf andere Nutzer eingehen.
Oft werden in diesen Diskussionen konkrete Behörden, typische Probleme und nützliche Kontakte genannt. Diese Hinweise sind besonders wertvoll, um eigene Fehler zu vermeiden.
Antworten auf wichtige Fragen
Viele haben ähnliche Fragen: Wie kann man sich vor Korruption schützen? Worauf sollte man bei Behördengängen achten? Solche Fragen werden in Foren und in Kommentartexten häufig beantwortet.
Erfahrene Auswanderer berichten zum Beispiel, dass man bei wichtigen Dokumenten immer Kopien behalten sollte. Oder sie geben Tipps, wie verdächtige Situationen vermieden werden können.
Antworten auf typische Fragen werden oft als Listen oder kurze Tipps zusammengestellt, zum Beispiel:
Welche Ämter sind besonders betroffen?
Wie kann man offizielle Abläufe erkennen?
Was tun bei verdächtigen Zahlungserforderungen?
Eine klare, sachliche Antwort hilft bei der Entscheidungsfindung und der Vorbereitung auf konkrete Situationen.
Erstellung von PDF-Ratgebern
Viele Online-Plattformen stellen PDF-Ratgeber zum Download bereit. Solche Ratgeber enthalten strukturierte Informationen über Korruption, Behördenwege und Verhaltenstipps für Auswanderer in Jordanien.
Ein PDF-Ratgeber kann wichtige Themen wie Verhalten bei Behörden, Anlaufstellen oder juristische Unterstützung behandeln. Es ist hilfreich, wenn er ein Inhaltsverzeichnis und Links zu weiteren Hilfsangeboten enthält.
Praktisch ist, dass diese PDFs oft aktualisiert werden und auf Erfahrungen aus Diskussionsforen basieren. Wer einen eigenen Ratgeber erstellt, sollte Leserfreundlichkeit, klare Sprache und aktuelle Informationen garantieren. Besonders nützlich sind Checklisten und Adressen von Beratungsstellen, die im Alltag schnell weiterhelfen.
Wichtige Themen für die Zukunft
Einwanderung nach Jordanien bringt mehrere Herausforderungen mit sich. Besonders die Migrationstrends sowie das besondere Klima und die Naturbedingungen spielen eine große Rolle für Neuankömmlinge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Trends in der Migration
Jordanien ist ein wichtiges Aufnahmeland für Flüchtlinge aus Syrien, Irak und anderen Nachbarstaaten. Dadurch gibt es eine starke Konkurrenz um Arbeitsplätze, Wohnraum und Ressourcen.
Behörden in Jordanien verfolgen strenge Regeln für Aufenthaltsstatus und Arbeitsgenehmigungen. Korruption kann in einzelnen Verwaltungsvorgängen auftreten, besonders beim Umgang mit ausländischen Dokumenten oder im Immobiliensektor. Es ist ratsam, alles schriftlich zu dokumentieren und im Zweifel fachkundige Hilfe zu suchen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Wichtige Tipps:
Kontakte zu internationalen Organisationen können helfen
Aufmerksamkeit auf lokale Regelungen ist entscheidend
Kooperation mit offiziellen Stellen senkt das Korruptionsrisiko
Einfluss des Klimas und der Natur
Jordanien ist geprägt von trockenen und heißen Sommern. In Städten wie Amman kann es im Juli und August über 35 Grad heiß werden. Die Winter sind mild, aber es kann kühl werden, besonders abends. Das Land leidet unter Wasserknappheit, und der Zugang zu sauberem Wasser ist oft begrenzt. Für Auswanderer heißt das, sie müssen sich an eine sparsame Wassernutzung gewöhnen.
Naturkatastrophen wie Erdbeben kommen nur selten vor, dennoch sollte man sich über Notfallpläne informieren. Die Nähe zu Krisengebieten wie Syrien kann sich auf die Sicherheitslage und Versorgungslage auswirken. Menschen, die sich neu niederlassen, sollten in Gebieten mit guter Infrastruktur und ausreichend Ressourcen wohnen, um Risiken zu minimieren.
Nützliche Ressourcen und weiterführende Artikel
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zuverlässige Informationen über Korruption in Jordanien zu erhalten. Der Zugang zu offiziellen Protokollen, Medienberichten und politischen Maßnahmen kann Auswanderern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Stenographische Protokolle und Petitionen
Stenographische Protokolle dokumentieren die Debatten und Entscheidungen in Parlamenten präzise. Wer aktuelle Entwicklungen zur Korruptionsbekämpfung in Jordanien nachvollziehen möchte, kann auf diese Protokolle zurückgreifen. Sie bieten Einsicht in die Diskussionen von Abgeordneten und zeigen, wie bestimmte Vorfälle oder Gesetzesänderungen behandelt wurden.
Petitionen sind ebenfalls wichtige Mittel, um Missstände öffentlich zu machen. In Jordanien kann jede Person oder Organisation Petitionen einreichen, um politische Aufmerksamkeit auf das Thema Korruption zu lenken. Erfolgreiche Petitionen schaffen es manchmal sogar auf die Tagesordnung des Parlaments. Für Auswanderer empfiehlt es sich, bei offiziellen Regierungsseiten oder internationalen Beobachtern nach öffentlichen Petitionen und ihren Ergebnissen zu suchen.
Bedeutung von Presse und Medien
Presse und Medien sind zentrale Quellen für die Aufdeckung und Analyse von Korruption. Lokale sowie internationale Medien wie der Presseclub Jordanien oder größere Nachrichtenportale berichten regelmäßig über Verdachtsfälle und Gerichtsverfahren. Sie liefern Hintergrundberichte, Interviews mit Experten und Analysen zur politischen Lage.
Unabhängige Medien werden oft als besonders glaubwürdig angesehen. Viele Organisationen bieten zudem Übersetzungen ihrer wichtigsten Beiträge an, was für deutschsprachige Auswanderer hilfreich ist. Es lohnt sich, verschiedene Kanäle zu vergleichen, um ein umfassendes Bild zur Situation in Jordanien zu bekommen.
Volksbefragungen und politische Initiativen
Volksbefragungen spiegeln die Meinung der Bevölkerung zu Korruption und Regierungshandeln wider. In Jordanien werden sie meist von Universitäten oder internationalen Organisationen durchgeführt. Ergebnisse finden sich oft in Berichten oder auf Regierungswebseiten.
Politische Initiativen sind besonders wichtig für Auswanderer, die sich engagieren wollen. Es gibt zahlreiche Gruppen in Amman und anderen Städten, die sich für Transparenz einsetzen. Wer direkten Kontakt sucht, kann an öffentlichen Diskussionen teilnehmen oder Kontakt zu lokalen NGOs aufnehmen. Bereitschaft zur Beteiligung wird von jordanischen Organisationen oft begrüßt, besonders von Menschen mit internationaler Erfahrung.