Das erfolgreichste Restaurant aus Goodbye Deutschland Wo Erfolgsgeschichten geschrieben werden

Das erfolgreichste Restaurant aus „Goodbye Deutschland“ ist das Olymp auf Mallorca, das durch seine langjährige Präsenz und Beliebtheit bei Einheimischen und Touristen besonders heraussticht. Viele Lokale aus der Sendung haben versucht, sich auf Mallorca und an anderen Orten durchzusetzen, aber das Olymp zählt zu den bekanntesten und stabilsten Projekten.

Zuschauer erinnern sich an zahlreiche Restaurants wie Bella Italia, Pizza Pasta und Sharky's, aber nur wenige konnten dauerhaft Bestand haben. Das Olymp hat sich insbesondere durch seinen Standort, die konstante Qualität und die Authentizität im Angebot als Favorit unter den Auswanderer-Lokalen behauptet.

Diese Erfolgsgeschichte wirft einen spannenden Blick darauf, wie schwierig und zugleich lohnend das Leben und Arbeiten im Ausland für Teilnehmer von „Goodbye Deutschland“ sein kann. Wer mehr über die Hintergründe und das Geheimnis des Erfolgs erfahren möchte, wird im weiteren Verlauf dieses Beitrags interessante Einblicke bekommen.

Hintergrund: „Goodbye Deutschland“ und die Auswanderer

„Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ begleitet Menschen aus Deutschland, die den Schritt in ein neues Leben im Ausland wagen. Die Doku-Soap ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des deutschen Fernsehens und hat viele Einzelschicksale, erfolgreiche Unternehmen sowie Rückschläge dokumentiert.

Konzept der Doku-Soap

Bei „Goodbye Deutschland“ handelt es sich um eine Reality-Doku, die das Leben von Auswanderern vom Anfang der Ausreise bis zur Eingewöhnung im neuen Land begleitet. Die Produktion läuft seit 2006 auf VOX und ist auch auf RTL+ abrufbar.

Kamerateams zeigen die Herausforderungen des Abschieds aus Deutschland, die Planung vor Ort sowie erste Erfahrungen im Zielland. Die Geschichten sind oft emotional, aber auch informativ und geben praktische Einblicke in Auswanderung, Integration, Unternehmertum und Alltagsprobleme.

Die Sendung hebt dabei verschiedene Motivationen hervor, wie etwa den Wunsch nach besseren Lebensbedingungen, beruflichen Chancen oder Abenteuerlust. Häufig liegt der Fokus auf dem Aufbau neuer wirtschaftlicher Existenzen, darunter Cafés, Restaurants oder kleine Firmen.

Bedeutung für die deutsche Fernsehkultur

„Goodbye Deutschland“ ist heute fester Bestandteil der deutschen TV-Landschaft und beeinflusste das Genre der Doku-Soaps nachhaltig. Die Sendung spricht ein breites Publikum an und thematisiert soziale, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte der Migration.

Sie machte das Format „Doku-Soap“ populär, indem sie reale Erlebnisse und persönliche Schicksale in den Mittelpunkt stellte. Dadurch entstand ein neues Interesse an echten Alltagsgeschichten und wenig inszenierten Lebensläufen.

Das Format dient nicht nur der Unterhaltung, sondern bietet auch Orientierungshilfen und Einblicke in das Thema Auswandern. Die Popularität führte zu regelmäßig hohen Einschaltquoten und zahlreichen Auszeichnungen.

Bekannte Auswanderer und ihre Geschichten

Im Laufe der Jahre prägten unterschiedliche Protagonisten das Bild der Sendung. Besonders bekannte Gesichter sind Konny Reimann, der mit seiner Familie nach Texas auswanderte, oder Daniela Büchner, die nach Mallorca zog und dort ein eigenes Restaurant betrieb.

Viele Auswanderer wurden durch die Sendung zu kleinen Stars. Ihre Gastronomiebetriebe, Ausflugsfirmen oder Handwerksunternehmen wurden nicht selten zum Treffpunkt für deutsche Touristen und Exilanten.

Die Zuschauer erhalten einen direkten Einblick in die Erfolge und Schwierigkeiten, mit denen die Auswanderer konfrontiert sind – von der Bürokratie bis zur Integration. Ihre Geschichten machen das Format authentisch und nachvollziehbar.

Das erfolgreichste Restaurant: Eine Erfolgsgeschichte aus Florida

In Florida haben es einige Auswanderer geschafft, ein dauerhaft erfolgreiches Restaurant zu etablieren. Besonders ein Konzept sticht durch eine starke unternehmerische Leistung sowie hohe Beliebtheit hervor.

Das Konzept und die Entstehung

Das erfolgreiche Restaurant-Projekt startete mit dem Ziel, authentische deutsche Küche in den USA bekannt zu machen. Gerichte wie Schnitzel, Kartoffelsalat und klassisches Bier wurden gezielt angeboten, um dem Wunsch nach Heimatgeschmack unter deutschstämmigen Gästen und amerikanischen Besuchern zu entsprechen.

Die Gründer, darunter Maik Bischoff, zeigten viel Unternehmergeist und riskierten den Schritt in den amerikanischen Markt. Anfangs gab es Unsicherheiten, doch mit Geduld und Innovation entwickelte sich das Restaurant zu einem gefragten Treffpunkt.

Die Sendung „Goodbye Deutschland“ begleitete den Weg von den ersten Investitionen bis hin zum wachsenden Kundenstamm. Das Restaurant war nicht nur ein gastronomischer, sondern auch ein persönlicher Erfolg für sein Team.

Standorte in den USA

Ursprünglich eröffnete das Restaurant seinen ersten Standort in Sarasota, Florida. Die Lage wurde bewusst gewählt, da Sarasota viele deutsche Touristen und Auswanderer anzieht. Dort konnte sich das Lokal schnell behaupten.

Später folgten weitere Filialen, unter anderem in Cape Coral und Fort Myers. Diese Städte gelten als Hotspots für deutsche Communitys in Florida und boten großes Wachstumspotenzial.

Eine Übersicht der Standorte:

Standort Bundesstaat Besonderheit Sarasota Florida Erster Standort Cape Coral Florida Deutschsprachige Community Fort Myers Florida Nähe zu Stränden

Mit dieser Expansion wurde der Name zur Marke und das Restaurant zeigte, wie deutsche Gastronomie auch in den USA langfristig erfolgreich sein kann.

Die Gründer und ihr Lebenstraum

Auswanderer aus Deutschland haben mit ehrgeizigen Visionen und persönlichem Einsatz im Ausland erfolgreiche Restaurants aufgebaut. Ihr Triebfedern reichen vom Wunsch nach beruflicher Selbstverwirklichung über familiäre Ziele bis zu den Herausforderungen der Partnerschaft.

Persönlicher Werdegang der Betreiber

Andreas Lehmann und seine Frau Petra sind ein Beispiel für engagierte Auswanderer, die ihren beruflichen Traum fest im Blick hatten. Sie entschlossen sich, in Florida das „Schnitzel House“ zu eröffnen.

Maik Bischoff und Jenny Delüx sind ebenfalls bekannte Namen. Jenny Delüx, inzwischen mit Achim Thiesen verheiratet, hat auf Mallorca ein neues Kapitel begonnen, indem sie ein eigenes Restaurant in Cala Millor eröffnete. Diese Betreiber bringen meist gastronomische Vorkenntnisse mit, hatten aber auch Berührungspunkte zu anderen Branchen und mussten sich vor Ort an neue Märkte anpassen.

Viele Kontakte und Fähigkeiten eigneten sie sich erst im Zuge der Selbstständigkeit an. Der Wechsel ins Ausland bedeutete für sie einen kompletten Neustart mit großem persönlichem und finanziellem Risiko.

Motivation zur Auswanderung

Die Motivation für die Auswanderung beruht oft auf dem Wunsch nach einem Neuanfang und besseren Lebensbedingungen. Für Familie Lehmann spielte das Ziel eine Rolle, den amerikanischen Traum zu leben und gastronomische Traditionen aus Deutschland zu bewahren.

Viele Auswanderer aus „Goodbye Deutschland“ sahen in der Selbstständigkeit im Ausland die Möglichkeit, ihren eigenen Lebenstraum zu verwirklichen. Jenny Delüx etwa verband die Gründung ihres Restaurants mit dem Wunsch nach beruflicher Erfüllung und Unabhängigkeit.

Hinzu kam oft die Hoffnung auf ein milderes Klima und mehr Freizeit mit der Familie. Sie waren bereit, für diese Ziele Heimat, Freunde und Sicherheit aufzugeben.

Familienleben und eheliche Herausforderungen

Das Familienleben wurde für die Betreiber zum Prüfstein. Die Belastung durch lange Arbeitstage, finanzielle Unsicherheit und bürokratische Hürden im Ausland setzte viele Beziehungen unter Druck.

Jenny Delüx erlebte ihren Neustart auf Mallorca gemeinsam mit ihrem Ehemann, musste jedoch vorher eine Scheidung bewältigen. Auch andere Auswanderer wie Andreas Lehmann berichten von ehelichen Herausforderungen, etwa während der ersten Jahre im Ausland.

Viele mussten lernen, berufliche und private Krisen gemeinsam zu meistern. Die enge Zusammenarbeit im Restaurant bot Chancen für familiären Zusammenhalt, aber auch Konfliktpotenzial. Ein regelmäßiger Wechsel von Rollen in Küche, Service und Geschäftsleitung war dabei häufig nötig, um das familiäre Gleichgewicht zu halten.

Kulinarische Spezialitäten und Angebot

Das erfolgreichste Restaurant aus „Goodbye Deutschland“ überzeugt mit einer abwechslungsreichen Speisekarte, die deutsche Hausmannskost, internationale Klassiker und eigens entwickelte Spezialitäten umfasst. Es legt Wert auf authentische Rezepte, passt aber viele Gerichte an amerikanische Geschmacksvorlieben an. Das Getränkeangebot, vor allem die Bierauswahl, unterstreicht die deutsche Identität des Lokals und ergänzt die Spezialitäten der Küche sinnvoll.

Deutsche Küche: Schnitzel, Burger & mehr

Ein zentrales Element der Speisekarte ist das klassische Schnitzel. Es wird in verschiedenen Variationen angeboten, darunter das traditionelle Schweineschnitzel und das beliebte Putenschnitzel. Die Panade ist knusprig, das Fleisch zart – zubereitet nach Originalrezept.

Neben Schnitzel hat sich das Restaurant mit dem eigenen Lehneburger einen Namen gemacht. Dieser Burger kombiniert klassisch deutsche Zutaten mit typischem Fast-Food-Stil und ist speziell für den US-Markt konzipiert. Hausgemachte Saucen und frische Beilagen runden das Angebot ab.

Die Karte bietet außerdem weitere deutsche Spezialitäten wie Bratwurst, Currywurst oder Sauerkraut. Vegetarische Alternativen wie ein Gemüse-Burger oder Salate sind fester Bestandteil und machen das Angebot für verschiedene Gästegruppen attraktiv.

Regionale Anpassungen für den US-Markt

Viele Gerichte wurden speziell für amerikanische Gäste angepasst, ohne dabei an Authentizität zu verlieren. Portionsgrößen sind oft großzügiger bemessen als in Deutschland. Die Schärfe, Würzung und Beilagen werden ebenfalls auf lokale Vorlieben abgestimmt.

Die Burger-Variationen spiegeln diese Anpassungsstrategie wider. Amerikanische Favoriten wie Bacon oder Cheddar-Käse werden mit deutschen Komponenten wie Sauerkraut oder Kräuterquark kombiniert. Die Saucenauswahl reicht von klassischem Ketchup und Senf bis zu hausgemachten Kreationen mit deutschem Einschlag.

Es wird außerdem Wert auf ein ausgewogenes Angebot gelegt, das auch gesundheitsbewusste Kunden anspricht. So finden sich auf der Karte Salate, leichte Gerichte und kalorienreduzierte Optionen.

Bier- und Getränkeauswahl

Das Herzstück der Getränkeauswahl bilden deutsche Biere. Die Gäste können zwischen bekannten Marken wie Warsteiner, Erdinger oder Bitburger wählen. Es gibt stets frisches Fassbier, das stilecht serviert wird.

Neben Bier werden auch andere deutsche Getränke angeboten, zum Beispiel alkoholfreie Fassbrause, Apfelschorle und ausgewählte Schnäpse. Die Getränkekarte enthält außerdem internationale Softdrinks und eine Auswahl an Weinen.

Für Bierliebhaber gibt es regelmäßig wechselnde Spezialitäten und saisonale Sorten. Die Kombination aus authentischer deutscher Küche und passender Getränkebegleitung sorgt für ein rundes kulinarisches Erlebnis.

Kundenerlebnis und Servicequalität

Das erfolgreichste Restaurant aus „Goodbye Deutschland“ verdankt seinen langanhaltenden Erfolg vor allem einem konsequent umgesetzten Servicekonzept und einem klaren Fokus auf das Wohl der Gäste. Die kontinuierlich positiven Rückmeldungen zeigen, wie wichtig gute Betreuung und authentische Gastronomie für Touristen und Einheimische sind.

Servicekonzept und Gästebetreuung

Im Mittelpunkt steht ein klar strukturiertes Servicekonzept. Das Personal wird regelmäßig geschult und ist darauf spezialisiert, auf individuelle Wünsche der Gäste flexibel einzugehen. Besonders der persönliche Kontakt ist fest in der Unternehmenskultur verankert. Dies sorgt für eine angenehme Atmosphäre und lädt Gäste zum Wiederkommen ein.

Ein typischer Besuch beginnt mit einer freundlichen Begrüßung und einer raschen Platzierung. Die Servicekräfte beantworten Fragen zur Speisekarte und geben Empfehlungen, falls gewünscht. Gäste, die besondere Ernährungsbedürfnisse haben, erhalten individuelle Beratung. Transparente Kommunikation und eine sichtbare Präsenz des Gastronomen im Restaurant stärken das Vertrauen der Besucher.

Kurze Wartezeiten, Sauberkeit und eine gut abgestimmte Organisation im Team sind Standard. Viele Angestellte bleiben dem Betrieb über mehrere Jahre treu, was für konstante Qualität beim Service sorgt.

Bewertungen von Touristen und Einheimischen

Sowohl Touristen als auch Einheimische loben das Kundenerlebnis regelmäßig in Online-Bewertungen und persönlichen Erfahrungsberichten. Die Gäste schätzen besonders die familiäre Atmosphäre und das engagierte Service-Personal. Viele Urlauber erwähnen, dass sie sich durch die Betreuung wie Stammgäste fühlen.

Die hohe Weiterempfehlungsrate in Bewertungsportalen spiegelt die Qualität des Angebots wider. Einheimische heben oft das Preis-Leistungs-Verhältnis hervor und betonen, wie gut sich die Gastronomie auf lokale sowie internationale Geschmäcker einstellt.

In unabhängigen Umfragen und Gästebüchern zeigen sich vor allem Wertschätzung für die Freundlichkeit der Angestellten. Erfahrungsberichte listen häufig Stichpunkte wie schnelle Bedienung, Sauberkeit und persönliche Beratung. Dadurch entstehen viele wiederkehrende Besucher und eine feste Stammkundschaft.

Faktoren für den unternehmerischen Erfolg

Klar definierte Erfolgsfaktoren waren entscheidend für das bemerkenswerte Wachstum des Restaurants aus „Goodbye Deutschland“. Besonders wichtig waren die Integration in den lokalen Markt und die geschickte Nutzung von Medienpräsenz für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Marktanpassung und Integration

Das Restaurant zeigte von Beginn an eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit an den lokalen Markt. Die Betreiber analysierten die Essgewohnheiten und kulturellen Besonderheiten der Region und passten ihr Konzept gezielt an. So entstanden nicht nur angepasste Menüs, sondern auch spezifische Angebote für verschiedene Zielgruppen.

Ein entscheidender Schritt war das Netzwerken mit lokalen Lieferanten. Die Integration in lokale Strukturen stärkte das Vertrauen der Bevölkerung und verbesserte die Qualität der Zutaten. Auch das Personalmanagement wurde auf lokale Besonderheiten ausgerichtet, was zu einer besseren Teamdynamik führte.

Wichtige Maßnahmen zur erfolgreichen Integration:

Maßnahme Nutzen Lokale Partnerschaften Zugang zu frischen Zutaten, Akzeptanz Kulturelle Anpassung Positives Image, mehr Stammgäste Flexible Angebote Erschließung neuer Zielgruppen

Der ausgeprägte Unternehmergeist der Betreiber spiegelte sich in ihrer Bereitschaft wider, kontinuierlich zu lernen und sich dem Markt anzupassen.

Werbung und Medienpräsenz

Die mediale Aufmerksamkeit durch „Goodbye Deutschland“ verschaffte dem Restaurant einen erheblichen Vorteil. Die TV-Präsenz führte zu einem breiten Bekanntheitsgrad, was wiederum mehr Gäste anzog und den Umsatz steigerte.

Zudem nutzten die Betreiber Social Media und lokale Presse gezielt für regelmäßige Updates und Aktionen. Fotos und Geschichten über die Erfolgsgeschichte des Teams erreichten eine engagierte Community, die als Multiplikator fungierte.

Eine gezielte Werbestrategie verstärkte das Vertrauensverhältnis zu den Gästen. Werbekampagnen wurden auf Events, neue Gerichte und saisonale Specials abgestimmt. Klare Kommunikation, Transparenz und regelmäßiges Feedback halfen, einen authentischen und positiven Eindruck zu vermitteln.

Professionelle Medienarbeit stellte sicher, dass das Restaurant als starke Marke auch außerhalb der Region wahrgenommen wurde.

Herausforderungen in den USA

Der Betrieb eines Restaurants in den USA bringt für Auswanderer zahlreiche Herausforderungen mit sich. Besonders prägten Stress, hohe Arbeitsbelastung, rechtliche Hürden, Naturkatastrophen wie Hurrikan Ian und die Folgen der Corona-Pandemie den Alltag vieler Gründer.

Stress und Arbeitsbelastung

Die Erwartungen an das eigene Restaurant sind hoch, doch die Realität in den USA unterscheidet sich oft von der Vorstellung. Viele Auswanderer müssen deutlich mehr arbeiten als zuvor in Deutschland. Die Arbeitszeiten sind länger, Freizeit bleibt selten.

Personalengpässe sind an der Tagesordnung. Viele Betriebe kämpfen damit, zuverlässige Mitarbeiter zu finden und einzuarbeiten. Die Verantwortung für das gesamte Tagesgeschäft liegt meist auf den Schultern der Gründerfamilie.

Steigende Betriebskosten, Preisschwankungen bei Lebensmitteln und der kontinuierliche Druck, immer neue Gäste zu gewinnen, erhöhen den Stress zusätzlich. Ein dauerhaft hohes Arbeitsaufkommen verlangt eine gute Organisation und starke Nerven.

Rechtliche und administrative Hürden

Die US-Behörden verlangen zahlreiche Anmeldungen, Genehmigungen und Kontrollen für Neuankömmlinge in der Gastronomie. Oft sind die Vorgaben regional unterschiedlich, was die Vorbereitung erschwert. Gerade behördliche Abläufe dauern länger als erwartet.

Auswanderer berichten von einem aufwendigen bürokratischen Prozess, der auch Sprachkenntnisse und Geduld fordert. Beispielsweise müssen Hygiene- und Baugenehmigungen eingeholt sowie Steuer- und Arbeitsrecht beachtet werden.

Für viele ist auch die Einwanderungsgeschichte komplex: Visa-Probleme oder Unsicherheiten über Aufenthaltsstatus können zur Belastungsprobe werden. Fehler oder Versäumnisse bedeuten oft teure Verzögerungen oder sogar empfindliche Strafen.

Umgang mit Krisen: Hurrikan Ian und Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie stellte Gastronomen weltweit vor massive Herausforderungen, doch für Auswanderer ohne etabliertes Netzwerk war die Lage besonders kritisch. Lockdowns führten zu Umsatzeinbußen, viele Restaurants mussten zeitweise schließen.

Als Floridas Westküste von Hurrikan Ian getroffen wurde, folgten große Schäden. Der Wiederaufbau beanspruchte Kraft, Zeit und finanzielle Reserven. Gebäude und Einrichtung mussten aufwendig repariert werden, zum Teil gingen existenzielle Werte verloren.

Viele Betroffene versuchen Krisen durch Rücklagen, Versicherungen oder flexibles Umstellen des Geschäftsbetriebs abzufedern. Trotz aller Schwierigkeiten sind Durchhaltevermögen und Anpassungsfähigkeit für Auswanderer in den USA entscheidend.

Vergleich zu anderen Auswanderer-Restaurants

Einige der beliebtesten und bekanntesten Auswanderer-Restaurants aus „Goodbye Deutschland“ haben ihren Sitz auf Mallorca. Neben diesen gibt es weitere Erfolgsgeschichten aus der Sendung, die in anderen Regionen ihre Betriebe aufgebaut haben.

Restaurants auf Mallorca

Mallorca ist eines der wichtigsten Ziele für deutsche Auswanderer aus „Goodbye Deutschland“. Besonders auffällig ist die Dichte an sogenannten Kultkneipen und Restaurants deutscher Betreiber.

Ein Beispiel ist das Restaurant Estragon in Felanitx, das von Anna Fiehn und Germán de la Fuente 20 Jahre lang geführt wurde. Nach ihrem Abschied übernahm ein weiteres deutsches Auswandererpaar das Lokal. Auch die Kultkneipe von Horst-Peter Zierof, der seit den 1980ern auf Mallorca lebt, zählt zu den bekanntesten deutschen Lokalen auf der Insel.

Eine Tabelle zeigt die Unterschiede:

Name Standort Dauer geführt Bekanntheit Estragon Felanitx 20+ Jahre Hoch Kultkneipe Horst-Peter Zierof Mallorca 35+ Jahre Sehr hoch Lokale von Robens Mallorca 10+ Jahre Sehr bekannt

Viele der Restaurants haben mit Herausforderungen wie Saisongeschäft und Konkurrenz zu kämpfen. Trotzdem schaffen es einige Betriebe, sich durch Qualität und Anpassungsfähigkeit langfristig zu halten.

Andere Erfolgsgeschichten aus „Goodbye Deutschland“

Nicht alle erfolgreichen Auswanderer-Restaurants liegen auf Mallorca. Es gibt mehrere Beispiele, bei denen die Auswanderungsgeschichte an anderen Orten stattfand.

In Spanien, auf den Kanaren, aber auch in den USA und Thailand wurden diverse Restaurants eröffnet, die über mehrere Jahre erfolgreich liefen. Einige der Betreiber konnten durch eine spezielle Nische oder ein besonderes gastronomisches Konzept überzeugen. Auch in Regionen mit weniger deutscher Community entstehen durch das TV-Format immer wieder neue Lokale.

Neben den prominenten Beispielen gibt es kleinere Erfolgsgeschichten, etwa Familienbetriebe oder Bistros, die wegen ihrer authentischen Küche und persönlicher Bedienung einen treuen Kundenstamm aufbauen konnten. Die Sendung „Goodbye Deutschland“ hat damit nicht nur Mallorca, sondern viele andere Regionen als Bühne für deutsche Auswanderer-Restaurants bekannt gemacht.

Zukunftsperspektiven und Weiterentwicklung

Nach der erfolgreichen Eröffnung und dem öffentlichkeitswirksamen Start steht das Restaurant vor neuen Herausforderungen und Chancen. Der Fokus liegt auf strategischer Entwicklung und innovativen Ideen für nachhaltiges Wachstum.

Expansion und neue Konzeptionen

Das Betreiberteam prüft verschiedene Expansionsmöglichkeiten, darunter neue Standorte im In- und Ausland. Nach dem erfolgreichen Wiederaufbau und der Stabilisierung des ersten Restaurants ist das Ziel, die Marke durch gezielte Franchise-Modelle zu stärken.

Ein Ansatz ist die Entwicklung themenbasierter Konzepte, zum Beispiel Restaurants für spezielle Zielgruppen wie Gruselfans oder Familien. Digitale Lösungen und nachhaltige Prozesse werden verstärkt integriert, um den Betrieb effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.

Liste wichtiger Entwicklungsschritte:

  • Analyse potenzieller Standorte

  • Anpassung des Angebots an regionale Vorlieben

  • Einbindung moderner Technologien, z. B. Reservierungs-Apps

Das Team beobachtet aktuelle Branchentrends und reagiert flexibel auf den Wandel, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

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Wenn Goodbye Deutschland zum Kulturgut wird

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