Digitale Infrastruktur in China
Internet, Mobilfunk und Strom für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
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China bietet Auswanderern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine der modernsten digitalen Infrastrukturen der Welt mit sehr schnellem Internet, zuverlässigem Mobilfunk und stabiler Stromversorgung. In Städten wie Peking, Shanghai und der neuen Smart City Xiong'an sind Glasfaser-Internet und 5G-Mobilfunk flächendeckend verfügbar. Das bedeutet, dass Videoanrufe, Streaming und mobiles Arbeiten in der Regel problemlos funktionieren.
Auch die Stromversorgung ist in den Ballungsräumen sehr stabil und Blackouts sind selten. Wer sich auf das Leben und Arbeiten in China vorbereitet, kann sich darauf verlassen, dass die wichtigsten digitalen Voraussetzungen im Alltag erfüllt sind.
Überblick: Digitale Infrastruktur in China für Auswanderer
China bietet heute eine moderne digitale Infrastruktur mit schnellem Internet, ausgebauten Mobilfunknetzen und stabiler Stromversorgung, besonders in großen Städten. Unterschiede im Vergleich zu Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie regionale Besonderheiten sind zu beachten.
Spezifische Herausforderungen für Deutsche, Österreicher und Schweizer
Viele deutschsprachige Auswanderer erleben bei ihrer Ankunft in China ungewohnte technische Bedingungen. Große westliche Internetdienste wie Google, Facebook und WhatsApp sind dort nicht frei zugänglich. Stattdessen nutzen die meisten Menschen chinesische Alternativen wie WeChat und Baidu.
Für Auswanderer bedeutet das, dass sie VPN-Dienste verwenden müssen, um Zugang zu gewohnten Webseiten zu erhalten. Auch beim Online-Banking oder bei Cloud-Lösungen ist Umdenken nötig, da viele europäische Anbieter in China eingeschränkt sind.
Ein weiteres Thema ist die Sprachbarriere bei technischen Dienstleistungen. Hilfestellung oder technische Informationen sind oft nur auf Chinesisch erhältlich, was die Selbstorganisation erschwert. Es ist ratsam, vor der Ausreise wichtige Apps und Software zu installieren und sich frühzeitig mit dem chinesischen System vertraut zu machen.
Regionale Unterschiede und Ballungszentren
Die digitale Infrastruktur in China ist in den großen Städten wie Peking, Shanghai, Shenzhen und Guangzhou sehr fortschrittlich. Hier gibt es flächendeckendes 4G und 5G, Highspeed-Internet und kaum Stromausfälle. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind weit verbreitet, und bargeldloses Bezahlen per Smartphone ist alltäglich.
In ländlichen Regionen sieht es anders aus. Zwar steigt die Internetabdeckung jährlich an, dennoch können Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit niedriger sein als in den Städten. Der Netzausbau ist in solchen Gebieten oft noch in Entwicklung.
Zwischen Boom-Regionen und abgelegenen Gegenden bestehen deutliche Unterschiede bei Netzabdeckung, Internetgeschwindigkeit und Technologiestand. Auswanderer sollten den Wohnort sorgfältig wählen, wenn ihnen digitale Angebote wichtig sind.
Vergleich mit der Infrastruktur in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Im Vergleich zu Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das mobile Internet in vielen chinesischen Großstädten schneller und günstiger. 5G ist in den Metropolen viel weiter verbreitet. Auch beim bargeldlosen Bezahlen ist China führend: Fast alle Alltagstransaktionen werden digital abgewickelt.
Die Stromversorgung ist in Ballungszentren sehr stabil, Stromausfälle sind selten. In einigen ländlichen Gebieten kann es aber immer noch gelegentlich zu kurzen Unterbrechungen kommen.
Ein Unterschied ist die starke staatliche Kontrolle des Internets und die eingeschränkte Nutzung internationaler Dienste. Während in Deutschland, Österreich und der Schweiz viele Plattformen frei nutzbar sind, müssen Auswanderer in China ihre Online-Gewohnheiten anpassen.
Bereich
5G-Abdeckung
Streaming aus dem Ausland
Bargeldloses Bezahlen
Stromausfälle
China (Stadt)
Sehr hoch
Eingeschränkt
Sehr verbreitet
Selten (Stadt)
Deutschland/Österreich/Schweiz
Teilweise vorhanden
Uneingeschränkt
Im Kommen
Sehr selten
Schnelles Internet: Zugang und Qualität
China betreibt eines der leistungsstärksten Internetnetze der Welt. In Ballungsgebieten finden Nutzer eine stabile Verbindung mit sehr hoher Geschwindigkeit, während der Ausbau außerhalb der Städte vor besonderen Herausforderungen steht.
Breitbandnetzwerke und Glasfaser
China investiert in umfangreiche Glasfasernetze und hat große Teile des Landes mit modernen Breitbandanschlüssen ausgestattet. Das neue Backbone-Netzwerk kann bis zu 1,2 Terabyte pro Sekunde übertragen, was sehr schnelle Datenübertragungen ermöglicht.
In vielen Städten gibt es FTTH (Fibre to the Home)-Anschlüsse, die den Haushalten direkte Glasfaserleitungen bieten. Das sorgt für stabile Internetverbindungen und hohe Download-Geschwindigkeiten, die oft über 100 Mbit/s liegen.
Viele Wohnhäuser in Großstädten sind standardmäßig an das Glasfasernetz angeschlossen. Auch in kleineren Städten ist Breitband-Internet weit verbreitet, wenn auch teils mit geringerer Geschwindigkeit als in den Metropolen.
Verfügbarkeit in Städten und ländlichen Gebieten
In den großen Städten wie Peking, Shanghai und Shenzhen ist Hochgeschwindigkeitsinternet fast überall verfügbar. Das Angebot reicht von ultraschnellen Glasfaseranschlüssen bis zu zahlreichen öffentlichen WiFi-Hotspots.
Ländliche Regionen und abgelegene Dörfer sind oft schlechter versorgt. Dort sind Glasfaseranschlüsse seltener und die Geschwindigkeit kann deutlich niedriger ausfallen. Viele Nutzer müssen hier auf mobile Datenverbindungen wie 4G oder manchmal sogar 3G zurückgreifen.
Die Regierung arbeitet daran, auch diese Gebiete besser auszubauen. Trotzdem gibt es klare Unterschiede beim Internetzugang zwischen Stadt und Land.
Beliebte Internetanbieter in China
Es gibt drei große Anbieter, die den Markt bestimmen:
Anbieter
China Telecom
China Unicom
China Mobile
Beschreibung
Größter Anbieter, stabile Netzabdeckung
Hohe Geschwindigkeit, beliebt bei Privatkunden
Größtes 4G- und 5G-Mobilfunknetz im Land
Jeder Anbieter bietet verschiedene Pakete an, die sich in Preis, Geschwindigkeit und Zusatzleistungen unterscheiden. Für Ausländer ist die Anmeldung gelegentlich komplizierter, da lokale Dokumente benötigt werden. Die Auswahl bei den Anbietern hängt oft vom Wohnort und von individuellen Bedürfnissen ab.
Mobilfunk: Netzabdeckung und Tarife
China bietet eine moderne Mobilfunkinfrastruktur mit starker Abdeckung in Städten und wichtigen Regionen. 4G und 5G sind für viele Nutzer verfügbar, und es gibt unterschiedliche Tarifmodelle für Expats aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
4G- und 5G-Netze: Abdeckung und Ausbau
Das Netz in China setzt stark auf 4G und 5G. 4G ist in den meisten städtischen Gebieten und vielen ländlichen Regionen gut ausgebaut und deckt so fast die gesamte Bevölkerung ab. In Großstädten wie Peking, Shanghai oder Shenzhen profitieren Nutzer von sehr schnellem und stabilem Empfang.
5G-Netze werden in China rasch erweitert. Viele Großstädte und Industrieregionen haben 5G bereits eingeführt. Geschwindigkeit und Kapazität sind hoch, besonders in Ballungsräumen. Außerhalb der Städte kann die Abdeckung schwächer sein, aber auch hier erfolgt der Ausbau sehr schnell.
Für Reisende oder Expats ist die Netzqualität oft besser als in vielen europäischen Ländern. Funklöcher sind selten und die Infrastruktur ist gut gepflegt.
Mobilfunkanbieter und Tarifvergleich
In China gibt es drei große Anbieter: China Mobile, China Unicom und China Telecom. Jeder hat ein dichtes Netz, wobei China Mobile die größte Reichweite bietet. Alle drei Betreiber unterstützen 4G und bauen ihr 5G-Angebot stetig aus.
Hier ein Überblick der wichtigsten Unterschiede:
Anbieter
China Mobile
China Unicom
China Telecom
Netzabdeckung
Sehr gut
Gut
Gut
5G-Verfügbarkeit
Sehr gut
Gut
Gut
Internationaler Support
Hoch
Mittel
Mittel
Preise und Leistungen variieren je nach Anbieter, aber alle bieten Pakete für Vielnutzer oder Gelegenheitssurfer an. Schneller Kundenservice ist oft leichter bei China Mobile zu erreichen, da sie einen stärkeren Fokus auf internationale Kunden setzen.
Prepaid- und Vertragstarife für Ausländer
Für Auswanderer und Reisende stehen Prepaid-SIM-Karten sowie Vertragstarife zur Verfügung. Prepaid-Karten lassen sich meist direkt am Flughafen, in Mobilfunkshops oder bei offiziellen Partnern kaufen. Sie sind die schnellste und unkomplizierteste Lösung, um sofort erreichbar zu sein.
Die Preise sind oft günstiger als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Typische Prepaid-Tarife bieten hohes Datenvolumen (z. B. 10–20 GB/Monat) und kosten zwischen 10 und 30 Euro. Wer längere Zeit bleibt, kann einen Vertrag abschließen, meist mit einem Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.
Zur Registrierung ist ein Reisepass nötig. Die Aktivierung erfolgt vor Ort. eSIMs sind inzwischen auch möglich, besonders für Nutzer moderner Smartphones. Vertragstarife bieten oft mehr Daten und stabile Verbindungen, benötigen aber meist einen Wohnsitznachweis.
Stromversorgung und Netzsicherheit
In China ist die Stromversorgung in den Städten zuverlässig, Ausfälle sind selten. Für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es klare Regelungen zur Stromzahlung und einige Unterschiede im Alltag.
Stromnetz und Versorgungssicherheit
Chinas große Städte wie Peking, Shanghai und Shenzhen verfügen über eine stabile Stromversorgung. Die Netze werden laufend modernisiert, um häufige Stromausfälle zu vermeiden. Störungen kommen meistens nur bei Naturkatastrophen oder Bauarbeiten vor.
Anders sieht es auf dem Land aus. In ländlichen Regionen kann es gelegentlich zu Ausfällen oder Spannungsschwankungen kommen. Viele Auswanderer verwenden daher Spannungswandler oder Überspannungsschutz für ihre Elektronik.
Notstromaggregate sind in Großstädten meist nicht nötig, aber in abgelegenen Regionen und bei längeren Ausfällen hilfreich. Wichtige Telefonnummern für Störungsmeldungen werden meist im Mietvertrag genannt.
Kosten und Zahlungsmöglichkeiten
Die Strompreise sind in China im Vergleich zu Deutschland, Österreich und der Schweiz niedriger. Es gibt regionale Unterschiede, aber der Preis liegt meist unter dem europäischen Niveau. Die Abrechnung erfolgt monatlich oder im Voraus (Prepaid-System).
Für die Bezahlung gibt es folgende Möglichkeiten:
Onlinezahlung mit Apps wie Alipay oder WeChat Pay
Banküberweisung
Barzahlung im lokalen Servicebüro (in Großstädten selten)
In vielen Wohnanlagen erfolgt die Stromabrechnung über separate Zähler direkt in der Wohnung. Der Stand des Stromzählers wird selbst abgelesen und per App eingegeben.
Land
China
Deutschland
Österreich
Schweiz
Durchschnittlicher Preis (kWh)
ca. 0,08 – 0,13 €
ca. 0,35 €
ca. 0,27 €
ca. 0,23 €
Wichtige Hinweise für den Alltag
Deutsche, österreichische und schweizerische Elektrogeräte funktionieren mit Adaptersteckern, weil in China meist der Steckertyp A oder I genutzt wird. Die Stromspannung beträgt 220 Volt bei 50 Hertz, was mit Mitteleuropa kompatibel ist.
Bei längeren Aufenthalten empfiehlt sich die Anschaffung von Mehrfachsteckdosen mit Überspannungsschutz. Elektronische Geräte sollten bei Gewittern vom Strom genommen werden. Ein Notvorrat an Powerbanks oder tragbaren Ladegeräten ist ratsam, insbesondere für digitale Arbeit oder Reisen.
Für den Alltag wichtig: Viele Wohnungen haben separate Stromzähler. Die Ablesung erfolgt meist digital. Die wiederaufladbaren Stromkarten erhält man in der Nachbarschaftsverwaltung oder im Servicecenter des Stromanbieters.
Digitale Services und Zugangsbeschränkungen
In China gibt es viele moderne digitale Dienstleistungen und Technologien. Dennoch sind auch bestimmte internationale Angebote eingeschränkt oder ganz blockiert.
Zensur und Zugang zu internationalen Webseiten
China kontrolliert den Internetzugang durch das sogenannte „Great Firewall“. Viele westliche Webseiten und Plattformen wie Google, Facebook, WhatsApp oder YouTube sind gesperrt. Auch Nachrichtenseiten, Cloud-Dienste und einige Apps aus dem Ausland sind betroffen.
Stattdessen nutzen Menschen in China oft lokale Alternativen wie WeChat, Baidu oder Weibo. Diese bieten ähnliche Funktionen, werden aber vom Staat stärker überwacht. Die Nutzung von E-Mails und internationalen Nachrichtenseiten kann ohne Hilfsmittel schwierig sein.
Dienst
YouTube
Status in China
Gesperrt
Gesperrt
Oft gesperrt
Gesperrt
Lokale Alternative
Baidu
WeChat, Weibo
Bilibili, Youku
Nutzung von VPNs
Viele Auswanderer und Geschäftsreisende nutzen VPNs (Virtual Private Networks), um die Zugangsbeschränkungen zu umgehen. Ein VPN verschlüsselt die Verbindung und erlaubt Zugriff auf gesperrte Webseiten.
Der Einsatz von VPNs ist in China jedoch eingeschränkt. Nur offiziell genehmigte VPNs sind rechtlich erlaubt. Privatpersonen aus dem Ausland nutzen häufig internationale VPN-Anbieter, aber funktionierende Verbindungen sind nicht garantiert. Die chinesische Regierung blockiert regelmäßig neue VPN-Server.
Wer einen VPN nutzen möchte, sollte diesen schon vor der Einreise nach China auf seinen Geräten installieren und einrichten. Updates für VPNs können im Land selbst schwer heruntergeladen werden.
Cloud-Dienste und lokale Alternativen
Internationale Cloud-Dienste wie Google Drive oder Dropbox sind in China meistens blockiert. Auch iCloud-Funktionen werden teilweise eingeschränkt, da die Server oft im Land stehen müssen.
Für Datenspeicherung und Dateiaustausch gibt es lokale Anbieter wie Baidu Cloud, Tencent Cloud oder Alibaba Cloud. Diese Dienste bieten viel Speicherplatz, aber die Datensicherheit entspricht nicht immer westlichen Standards.
Beim Teilen größerer Dateien oder beim Speichern von Backups greifen viele auf USB-Sticks oder externe Festplatten zurück. Für Firmen lohnt sich ein genauer Vergleich von Service, Preis und Datenschutz lokaler Cloud-Angebote.
Tipps für die praktische Umsetzung
Wer in China leben möchte, sollte die richtige Technik und passende Dokumente vorbereiten. Es ist wichtig, sich früh um Internet, Mobilfunk und Apps zu kümmern, um den Alltag reibungslos zu gestalten.
Einrichtung von SIM-Karten und Internetzugang
In China gibt es drei große Mobilfunkanbieter: China Mobile, China Unicom und China Telecom. Für Ausländer eignen sich Prepaid-SIM-Karten, die direkt im Laden gegen Vorlage eines Reisepasses gekauft werden können. Viele Verkaufsstellen bieten englischsprachige Unterstützung.
Eine lokale SIM-Karte sorgt für einen schnellen Internetzugang und günstige Tarife. Neben normalen SIM-Karten werden auch eSIMs und Pocket Wifi angeboten. Viele Mobilfunk-Tarife enthalten bereits großzügige Datenpakete.
Wer in China Dienste wie Google, WhatsApp oder Instagram nutzen möchte, benötigt ein VPN. Dieses sollte schon vor der Einreise installiert werden, da viele VPN-Webseiten in China gesperrt sind.
Wichtige Dokumente und Anmeldung
Für den Kauf einer SIM-Karte oder den Abschluss eines Internetvertrags muss der Reisepass vorgelegt werden. Manchmal wird eine Meldebescheinigung oder ein Visum benötigt. Die Anmeldung bei den Behörden (“Registration of Temporary Residence”) ist Pflicht und wird oft vom Hotel übernommen. Bei eigener Wohnung meldet sich die Person bei der örtlichen Polizeidienststelle an.
Ohne korrekt abgeschlossene Anmeldung können keine Langzeitdienstleistungen wie Festnetz-Internet genutzt werden. Für digitale Dienstleistungen wird oft ein chinesisches Bankkonto verlangt, was nach der Anmeldung bei der Bank eröffnet werden kann.
Dokumente
Reisepass
Reisepass, Mietvertrag
Reisepass, Meldebescheinigung
Empfohlene Apps für den Alltag
Alltägliche Aufgaben werden in China überwiegend mit dem Smartphone erledigt. WeChat ist die wichtigste App für Kommunikation, Bezahlen und sogar Terminbuchungen. Für Navigation ist Baidu Maps verbreitet, da Google Maps nicht zuverlässig funktioniert.
Lebensmittel bestellt man oft mit Meituan oder Ele.me. Mobile Zahlungen laufen fast immer über Alipay oder WeChat Pay. Beide Apps können mit einem ausländischen Bankkonto verbunden werden, oft ist es aber einfacher mit einem chinesischen Konto.
Hilfreich ist ein Offline-Übersetzer wie Pleco, da nicht überall Englisch gesprochen wird. Wer sich fortbewegen möchte, nutzt Didi für Fahrdienste, da Uber in China nicht mehr aktiv ist.
Ressourcen und weiterführende Informationen
Zuverlässige Informationen und praktische Hilfsmittel helfen Auswanderern, sich gut auf das Leben in China vorzubereiten. Es gibt offizielle Webseiten, Anlaufstellen sowie PDF-Guides, die wichtige Details zu Internet, Mobilfunk und Stromversorgung bereitstellen.
Offizielle Webseiten und Anlaufstellen
Viele staatliche und unabhängige Organisationen bieten hilfreiche Informationen für deutschsprachige Auswanderer. Die Deutsche Botschaft Peking, das Österreichische Außenministerium und die Schweizerische Botschaft in China informieren zu Einreise, Aufenthalt und digitalen Dienstleistungen. Ihre Webseiten bieten Kontaktadressen, Notfallnummern und nützliche Links.
Vergleichsportale wie China Briefing oder Internations veröffentlichen regelmäßig Artikel und Updates zu digitalen Infrastrukturen. Internetanbieter vor Ort (z.B. China Mobile, China Unicom, China Telecom) stellen auf ihren Seiten aktuelle Informationen zu Tarifen, Netzabdeckung und Standorten ihrer Filialen bereit.
Einige Anlaufstellen listen häufig gestellte Fragen, Beratungsangebote und Serviceadressen für den Start in China. Dies kann besonders bei der Anmeldung von SIM-Karten oder dem Einrichten von Internetanschlüssen helfen.
PDF-Downloads und hilfreiche Guides
Aktuelle PDF-Guides richten sich speziell an Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Leitfäden bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Einrichtung von Internet, zur Nutzung von Mobilfunknetzen und zur Stromversorgung in China. Sie erläutern Begriffe, wichtige Abläufe und geben konkrete Tipps.
Mehrere Botschaften und Konsulate bieten kostenlose PDF-Downloads mit wichtigen Adressen, Erklärungen zu SIM-Karten-Kauf, Netzabdeckung und Stromadaptern. Oft enthalten sie auch eine Checkliste für die ersten Tage.
Zudem veröffentlichen spezialisierte Beratungsfirmen oder Onlineportale regelmäßig aktualisierte Infoblätter, die als PDF verfügbar sind. Solche Dokumente können direkt auf den jeweiligen Websites heruntergeladen und offline genutzt werden.