Versicherung in Israel für Auswanderer aus DACH

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Der richtige Versicherungsschutz ist für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Israel unerlässlich. Nur mit passender Kranken- und Zusatzversicherung sind Einwanderer im Krankheitsfall und bei Notfällen ausreichend abgesichert. Gesetzliche Krankenversicherungen aus dem Heimatland reichen in Israel oft nicht aus, sodass eine speziell auf Israel abgestimmte internationale Krankenversicherung sinnvoll ist.

Wer neu in Israel ankommt, erhält zwar sofortigen Zugang zur Grundversicherung, doch sind die Leistungen begrenzt und zusätzliche Absicherungen für spezielle Bedürfnisse ratsam. Ein Überblick über die richtigen Versicherungsarten bietet sowohl finanzielle Sicherheit als auch ein ruhiges Gefühl im neuen Land. Leser, die wissen möchten, worauf es bei der Auswahl ankommt und wie sie sich bestmöglich schützen, finden in diesem Beitrag wertvolle Informationen.

Grundlagen zum Versicherungsschutz für Auswanderer in Israel

Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen in Israel vor neuen Anforderungen in Bezug auf Versicherungsschutz. Die Unterschiede zum bekannten System in Europa, sowie die rechtlichen Vorgaben und besondere Herausforderungen, sollten frühzeitig geprüft und verstanden werden.

Rechtliche Rahmenbedingungen in Israel

In Israel gilt ein staatliches Gesundheitssystem, das alle Einwohner einschließt. Jeder, der offiziell im Land lebt, ist verpflichtet, einer von vier sogenannten Krankenkassen (Kupot Holim) beizutreten. Diese bieten eine Grundversorgung, die über eine verpflichtende Krankenversicherung abgewickelt wird.

Neueinwanderer (Olim) erhalten für eine bestimmte Zeit einen erleichterten Zugang zur Krankenversicherung. Die Anmeldung erfolgt meist über das Innenministerium und die jeweilige Krankenkasse. Private Versicherungen sind freiwillig und können Zusatzleistungen abdecken, die nicht von der Grundversorgung getragen werden.

Für Personen, die aus der Europäischen Union (z. B. Österreich oder Deutschland) auswandern, erlischt der direkte Anspruch auf Leistungen der deutschen oder österreichischen gesetzlichen Krankenversicherung mit dem Wohnsitzwechsel nach Israel. Es gibt keine bilateralen Sozialversicherungsabkommen für den Krankenversicherungsbereich zwischen Israel und den Ländern der EU oder der Schweiz.

Wichtige Unterschiede zum Versicherungssystem in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Im Gegensatz zu Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es in Israel keine Pflicht, Teil einer staatlichen Rentenversicherung zu werden. Die israelische „Bituach Leumi“ (vergleichbar der Sozialversicherung) deckt zwar Rentenansprüche ab, diese unterscheiden sich aber stark in Umfang und Beitragspflicht von den europäischen Systemen.

In der EU ist die Krankenversicherung mit der Rentenversicherung oft verbunden. In Israel findet diese Trennung nicht statt. Eine Rückkehr in das Versicherungssystem der deutschen Rentenversicherung ist ohne Wohnsitz in Deutschland nicht möglich. Merkblätter der deutschen Rentenversicherung und der österreichischen Sozialversicherung bieten genauere Informationen zur Abmeldung und möglichen Ansprüchen.

Zudem unterscheidet sich die Kostenstruktur: Während in Deutschland meist ein prozentualer Beitrag vom Einkommen berechnet wird, gibt es in Israel feste Beiträge für die Grundversorgung. Zusatzversicherungen sind grundsätzlich privat und variieren im Preis.

Spezielle Herausforderungen bei der Auswanderung

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, den passenden Versicherungsschutz zu finden, der sowohl den gesetzlichen Vorgaben Israels entspricht als auch individuelle Wünsche abdeckt. Viele Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Auslandskrankenversicherungen an, doch diese sind oft zeitlich begrenzt.

Wer dauerhaft auswandert, sollte die Leistungen der israelischen Grundversicherung mit etwaigen privaten Zusatzversicherungen kombinieren. Besonders für Expats oder Rentner, die bisher in der deutschen oder österreichischen Versicherung waren, ist eine frühzeitige Klärung des Status entscheidend. Es empfiehlt sich, aktuelle Merkblätter und Infos bei den zuständigen Stellen einzuholen.

Zu beachten ist, dass bisherige Ansprüche aus der EU oder der Schweiz nur unter bestimmten Bedingungen erhalten bleiben. Bei Unsicherheiten sollte man sich von Fachleuten oder spezialisierten Beratungsstellen individuell beraten lassen. Ein gründlicher Vergleich verschiedener Versicherungen und die Berücksichtigung persönlicher Situation ist empfehlenswert.

Krankenversicherung für Deutsche, Österreicher und Schweizer in Israel

Krankenversicherung ist für Auswanderer in Israel Pflicht, egal ob sie im Arbeitsleben stehen oder im Ruhestand sind. Die Wahl zwischen privaten und gesetzlichen Angeboten hängt von Herkunftsland, Aufenthaltsstatus und persönlichen Bedürfnissen ab.

Private und gesetzliche Krankenversicherung im Überblick

In Israel gibt es ein staatliches Gesundheitssystem, die sogenannte Kupat Holim. Jeder Einwohner muss einer Krankenversicherung beitreten. Für Deutsche, Österreicher und Schweizer stehen damit sowohl israelische gesetzliche Kassen als auch internationale private Krankenversicherungen zur Auswahl.

Private Krankenversicherungen bieten oft mehr Flexibilität und besondere Zusatzleistungen. Sie eignen sich besonders für Expats, die Wert auf deutschsprachigen Service oder spezifische Leistungen legen. Internationale Expat-Versicherungen decken meist auch Rücktransport und Behandlungen außerhalb Israels ab, was bei längeren Auslandsaufenthalten wichtig sein kann.

Gesetzliche israelische Krankenversicherungen bieten staatlich geregelte Grundleistungen. Die Aufnahme kann für Neuzuwanderer je nach Status an Bedingungen geknüpft sein. Viele entscheiden sich in den ersten Jahren für einen privaten Schutz und wechseln später in das israelische System.

Gesetzliche Krankenversicherung und KVdR in Israel

Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wie in Deutschland oder Österreich endet in der Regel beim dauerhaften Wegzug. Auch eine freiwillige Weiterversicherung ist meist nicht möglich, sobald eine neue Heimat im Ausland bezogen wird.

Für sogenannte Ruheständler (z. B. über die KVdR – Krankenversicherung der Rentner in Deutschland), ist die Absicherung im Ausland eingeschränkt. Die KVdR leistet außerhalb der EU oft nur in Notfällen und zeitlich begrenzt. Im Fall eines Wohnsitzes in Israel endet der volle gesetzliche Versicherungsschutz in der Regel.

In Israel selbst können Auswanderer als reguläre Einwohner Mitglied bei einer der offiziellen Krankenkassen werden, sofern sie den Status eines Neu-Einwanderers oder ständigen Wohnsitzes bekommen. Auch Rückkehrer müssen sich neu versichern.

Leistungen und Beitragssätze im Vergleich

Die Leistungen der israelischen gesetzlichen Krankenversicherungen beinhalten Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und bestimmte Medikamente. Viele grundlegende medizinische Leistungen sind über das staatliche System abgedeckt, private Zusatzversicherungen erweitern das Angebot.

Vergleichstabelle:

Versicherungstyp

Israelisch gesetzlich

Private International

Monatlicher Beitrag

Einkommensabhängig

ab ca. 60 €/Monat

Leistungsumfang

Grundversorgung

Individuell, meist höher

Besonderheiten

Für Einwohner mit Status

Oft Rücktransport, private Ärzte

Private Versicherungen rechnen Beiträge meist nach Alter und Gesundheitszustand ab. In der gesetzlichen Kasse ist das Einkommen entscheidend. Wer flexibel sein möchte, wählt oft die private Variante, besonders vor Anerkennung als Einwohner.

Besonderheiten der Krankenversicherung für Ruheständler

Für Rentner, die nach Israel auswandern, gibt es besondere Herausforderungen. Die deutsche Rentenversicherung zahlt Renten ins Ausland, aber die gesetzliche Krankenversicherung bietet meist keinen umfassenden Schutz mehr. Die Mitgliedschaft in der KVdR oder einer GKV endet mit dem Wechsel des Wohnsitzes nach Israel in der Regel.

Ruheständler müssen sich deshalb häufig privat international versichern oder nach Anerkennung durch die israelischen Behörden einer Kupat Holim beitreten. Besonders wichtig: Viele internationale Policen haben Altersobergrenzen und können mit steigendem Eintrittsalter teurer werden.

Es empfiehlt sich, vor dem Umzug nach Israel eine Bestätigung der deutschen Rentenversicherung einzuholen und mögliche Lücken mit einer passenden Expat-Krankenversicherung zu schließen. Spätestens mit Wohnsitzanmeldung in Israel sollten die Anforderungen der lokalen Gesetzgebung beachtet und die bestehende Versicherung rechtzeitig angepasst werden.

Altersvorsorge und Rentenansprüche nach der Auswanderung

Personen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die nach Israel auswandern, müssen wichtige Dinge für ihre Altersvorsorge und Rentenansprüche klären. Dazu gehören Fragen zur Überweisung der gesetzlichen Rente, zu besonderen Regelungen bei Erwerbsminderung sowie zur Nutzung privater Vorsorgeformen wie der Riester-Rente.

Rentenübertragung und Auszahlung nach Israel

Wer als Rentner aus Deutschland oder der Schweiz nach Israel zieht, kann seine gesetzliche Rente meist ohne Abzüge erhalten. Die Deutsche Rentenversicherung überweist generell die volle Rente ins Ausland, wenn Israel laut aktuellem Stand als „vertragsloses Ausland“ behandelt wird.

Österreichische Rentenzahlungen sind ebenfalls im Ausland möglich, aber es gelten andere Meldepflichten. Rentner müssen die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig informieren, wenn sie dauerhaft in Israel wohnen. Hierzu gehören Adressänderungen oder neue Bankverbindungen. Steuerliche Fragen regelt das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Israel. Es entscheidet, in welchem Land die Rente zu versteuern ist.

Wichtige Punkte:

  • Klärung doppelter Steuerpflicht

  • Regelmäßige Rückmeldung an den Rententräger

  • Auszahlung meist auf ein israelisches oder ausländisches Konto möglich

Erwerbsminderungsrente und Sonderregelungen

Wer vor dem regulären Rentenalter aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr arbeiten kann, hat oft Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Bei einem Wohnsitz in Israel bleiben diese Ansprüche grundsätzlich bestehen, sofern die Voraussetzungen bei Rentenantrag und Leistungsbeginn erfüllt wurden.

Für Menschen, die nie oder nur kurz gearbeitet haben, gelten im Ausland meist strengere Regeln. Bei der Erwerbsminderungsrente beeinflusst das jeweilige Sozialversicherungsabkommen die Ansprüche. Deutschland und Israel haben kein direktes Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen. In manchen Fällen kommt es daher zu Einschränkungen bei der Zahlung oder zu spezifischen Nachweispflichten.

Betroffene sollten mögliche Sonderregelungen mit ihrer Rentenversicherung besprechen, bevor sie auswandern.

Riester-Rente und private Altersvorsorge

Die Riester-Rente ist eine staatlich geförderte Zusatzrente aus Deutschland. Nach einem Umzug nach Israel verlieren viele Riester-Sparer den Anspruch auf staatliche Zulagen, da diese an den Wohnsitz im EU/EWR gebunden sind. Die eingezahlten eigenen Beiträge bleiben jedoch erhalten.

Private Rentenversicherungen und Vorsorgeprodukte können oft auch im Ausland weitergeführt oder ausgezahlt werden, sofern der Anbieter dies zulässt. Es lohnt sich, die Konditionen vor dem Umzug genau zu prüfen. Für Schweizer oder österreichische private Altersvorsorgeprodukte gelten jeweils eigene Auszahlungsregeln und steuerliche Bedingungen.

Tipp: Wer private Altersvorsorge nutzt, sollte alle Vertragsbedingungen und steuerlichen Folgen vorab klären. Eine Übersicht über alle bestehenden Verträge hilft, den Überblick zu behalten.

Steuerliche Aspekte für Auswanderer in Israel

Wer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Israel auswandert, muss sich gründlich mit steuerlichen Regelungen befassen. Wichtig sind die Regeln zur Steuerpflicht und etwaige Steuervorteile, besonders für Rentner.

Doppelbesteuerungsabkommen und Steuerpflicht

Israel hat mit Deutschland, Österreich und der Schweiz Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen. Diese regeln, wo Renten, Gehälter und andere Einkünfte versteuert werden müssen. In vielen Fällen bedeutet das, dass Einkünfte nur in Israel oder nur im Heimatland besteuert werden.

Zentrale Punkte des Abkommens:

  • Vermeidung der doppelten Steuerzahlung

  • Bestimmung des Wohnsitzes als steuerlicher Hauptfaktor

  • Schutz vor zusätzlicher Besteuerung bei einmaligem Umzug

Wer in Israel lebt, ist in der Regel in Israel steuerpflichtig. Eine Ausnahme gilt für Diplomaten oder Personen, die weiterhin wesentliche Einkünfte im Heimatland haben. Arbeitnehmer müssen sich zudem an die örtlichen Vorschriften zur Sozialversicherung halten.

Steuervorteile und Steuerfreibetrag für Rentner

Israel bietet für Neuankömmlinge mehrere steuerliche Vorteile. Für die ersten zehn Jahre nach dem Zuzug gibt es häufig Steuerbefreiungen auf ausländische Einkünfte wie Renten, Pensionen und Kapitalerträge.

Beispiele für Steuervorteile:

  • Steuerfreibetrag für Rentner (in den ersten Jahren oft 100 %)

  • Keine Besteuerung ausländischer Renteneinkünfte

  • Anerkennung verschiedener Werbungskosten und Sonderausgaben

Menschen, die auswandern, sollten alle außergewöhnlichen Belastungen angeben, um zusätzliche Steuervergünstigungen zu erhalten. Es ist ratsam, sich frühzeitig bei den israelischen und deutschen Steuerbehörden zu informieren, damit keine Fristen und Vorteile verpasst werden.

Lebenshaltungskosten und Alltagsorganisation

Die Lebenshaltungskosten in Israel liegen meist deutlich über denen in Polen und oft auch über denen in Spanien. Wer nach Israel auswandert, sollte sich gut über Angebote im Alltag, Haushaltshilfen und Beratungsstellen informieren. Hilfreiche digitale Services erleichtern die Organisation im Alltag.

Haushaltsnahe Dienstleistungen und Dienstleistungen in Israel

In Israel gibt es verschiedene haushaltsnahe Dienstleistungen wie Reinigungsservices, Kinderbetreuung und Gartenpflege. Reinigungskräfte sind in größeren Städten wie Tel Aviv verbreitet, oft jedoch teurer als in Mitteleuropa. Die Preise bewegen sich meist zwischen 40 und 70 Schekel pro Stunde (ca. 10-18 Euro).

Handwerkerdienste wie Elektriker oder Klempner müssen häufig über private Firmen gebucht werden. Die Kosten sind in Israel oft höher als in Deutschland und Österreich. Besonders in Ballungsräumen ist es notwendig, Termine früh zu vereinbaren.

Viele Dienstleistungen wie Post, Bank oder Versicherungen werden heute online angeboten. Zahlreiche Behörden haben auf digitalisierte „Online-Schalter” umgestellt, was die Erledigung alltäglicher Aufgaben erleichtert.

Unterschiede zu Polen und Spanien

Im Vergleich zu Polen und Spanien sind die Lebenshaltungskosten in Israel durchweg höher. Mieten und Lebensmittelpreise sind oft das Doppelte im Vergleich zu Polen, auch Dienstleistungen wie Reinigung oder Friseur kosten meist mehr.

Polen bietet niedrigere Preise und günstigere Haushaltshilfen. In Spanien sind zwar manche Dienstleistungen günstiger als in Israel, aber trotzdem meist teurer als in Osteuropa. Ein Vorteil Israels ist das dichte Netz an modernen Dienstleistungen und die schnelle Digitalisierung.

Vergleichstabelle: Monatliche Durchschnittskosten (2025)

Land

Israel

Spanien

Polen

Miete 2-Zi. Stadt

ca. 1.300 €

ca. 900 €

ca. 600 €

Reinigungskraft (Stunde)

ca. 12–18 €

ca. 8–12 €

ca. 5–8 €

Grundnahrungsmittel

ca. 350 €

ca. 250 €

ca. 180 €

Beratungsstellen und Online-Schalter

Viele Auswanderer nutzen Beratungsstellen, um sich im neuen Alltag in Israel zurechtzufinden. Es gibt spezielle Angebote für Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie etwa die Jewish Agency oder das Goethe-Institut. Sie beraten rund um Versicherungen, Alltag und Recht.

Online-Schalter der Behörden helfen, Anmeldungen, Steuerfragen oder Versicherungen digital zu erledigen. Viele Formulare und Terminvereinbarungen laufen komplett digital, etwa beim Misrad Hapnim (Innenministerium) oder den Krankenkassen.

Wer unsicher ist, kann sich telefonisch oder per Mail beraten lassen. Das Internetportal gov.il bündelt wichtige Informationen und bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alltägliche Anträge.

Praktische Tipps und wichtige Hinweise zum Leben in Israel

Das Leben in Israel bietet neue Chancen, aber auch einige Herausforderungen. Eine gute Vorbereitung hilft, sich im Alltag schnell zurechtzufinden und wichtige Kontakte zu knüpfen.

Integration und Leben in der Sonne

Israel hat viele Sonnenstunden. Viele Deutsche, Österreicher und Schweizer genießen das warme, trockene Klima. Sonnenschutz ist wichtig, um Hautprobleme und Sonnenbrand zu vermeiden. Hüte, Sonnencreme und leichte Kleidung sind täglich nützlich.

Öffentliche Plätze bieten oft Schatten und Wasserspender. Im Sommer steigt die Temperatur in vielen Regionen weit über 30 Grad Celsius. Die Hitze ist besonders mittags stark, daher gehen viele Menschen am frühen Morgen oder abends einkaufen.

Das Leben in Israel ist bunt und schnell. Freundliche Begegnungen im Alltag sind normal. Lokale Feste, Märkte und Cafés helfen, sich einzuleben und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Kommunikation und E-Mail-Kontakte

Eine stabile Internetverbindung ist in Israel fast überall möglich. E-Mail bleibt das wichtigste elektronische Kommunikationsmittel, besonders für offizielle Kontakte mit Behörden, Versicherungen oder Ärzten. Die Nutzung von E-Mails ist einfach und schnell, da viele Stellen auf Anfragen digital reagieren.

Viele Serviceangebote sind online verfügbar. Wer kein Hebräisch spricht, findet oft Formulare und Hilfestellungen auch auf Englisch. Für mobile Kommunikation sind SIM-Karten direkt am Flughafen sowie in vielen Läden erhältlich. Einige Anbieter bieten spezielle Tarife für Auswanderer an.

Eine Liste mit wichtigen E-Mail-Kontakten sollte erstellt werden (z. B.:

Kontakt

Konsulat

Versicherung

Arzt / Klinik

Zweck

Notfälle

Schadensmeldungen

Termine und Beratung

Rentenberater und Unterstützung vor Ort

Rentenberater helfen beim Umzug, besonders bei Fragen zur Rente und Versicherung. Sie unterstützen Auswanderer dabei, Ansprüche aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu sichern.

Viele Beratungsstellen bieten Hilfe auf Deutsch an. Sie geben Tipps zur Rentenmitnahme, Leistungen und Anträgen. Vor Ort gibt es außerdem Anlaufstellen für Unterstützung, etwa in deutschen, österreichischen oder schweizer Gemeinden.

Zwischenstaatliche Abkommen regeln viele Rentenfragen. Wer frühzeitig wichtige Unterlagen sammelt, kann Bearbeitungszeiten verkürzen und Probleme vermeiden.

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