Gold bei 4000$? Die tödliche Falle von 1975 wiederholt sich jetzt

Man sagt, die Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie reimt sich.
Am 4. Februar 1965 trat der französische Präsident Charles de Gaulle vor die Weltpresse und prangerte das „exorbitante Privileg“ der USA an: die Macht, unbegrenzt Dollar zu drucken und damit Inflation zu exportieren.

Er forderte eine Rückkehr zu ehrlichem Geld – Gold.
Diese Rede erschütterte das Weltfinanzsystem und führte letztlich dazu, dass Richard Nixon 1971 das Goldfenster schloss.

Heute, im Oktober 2025, hat Gold die Marke von 4.000 US‑Dollar pro Unze überschritten – und die Geschichte scheint sich zu wiederholen.

Der De‑Gaulle‑Moment: 1965

Im Rahmen des Bretton‑Woods‑Systems (1944–1971) waren alle wichtigen Währungen an den US‑Dollar gekoppelt, und der Dollar war mit 35 US‑Dollar pro Unze Gold gedeckt.

De Gaulle erkannte das Problem:
Die USA konnten unbegrenzt Dollar drucken, während der Rest der Welt sie akzeptieren musste, als wären sie Gold.

Also tat er das Undenkbare – er schickte die französische Marine nach New York, um Frankreichs Dollarreserven gegen physisches Gold einzutauschen.
Andere Länder folgten seinem Beispiel.

Am 15. August 1971 beendete Präsident Richard Nixon die Golddeckung des Dollars – de facto ein monetärer Bankrott.
Damit begann das Zeitalter des Fiat‑Geldes.

Der Gold‑Boom der 1970er

Nachdem der Dollar nicht mehr durch Gold gedeckt war, explodierte der Goldpreis – von 35 $ auf über 800 $ bis 1979.

Die 1970er waren geprägt von:

  • Hoher Inflation

  • Politischen Skandalen

  • Wirtschaftskrisen

  • Einem massiven Vertrauensverlust in Regierungen

Privatanleger, die ab 1974 wieder Gold kaufen durften, stürzten sich auf Münzen und Barren – viele verkauften jedoch in Panik, als der Preis kurzfristig fiel.
Wer durchhielt, erzielte enorme Gewinne.

Schnitt ins Jahr 2025: Gold über 4.000 $

Heute wiederholt sich das Muster.
Gold ist in einem Jahr um 50 % gestiegen, in zwei Jahren um 100 %.

In Foren und auf Reddit liest du Kommentare wie:

„Ich habe gerade meine erste Unze gekauft – bin ich zu spät dran?“

Während Kleinanleger einsteigen, sichern Profis bereits Gewinne – genau wie 1975.

Doch die Fundamentaldaten sind stärker denn je:

  • US‑Staatsschulden nähern sich der Marke von 40 Billionen $

  • Inflation bleibt hartnäckig

  • Zentralbanken kaufen so viel Gold wie nie zuvor

  • Die Ent‑Dollarisierung beschleunigt sich

Ent‑Dollarisierung: Der neue Gold‑Motor

Weltweit reduzieren Länder wie China, Indien, Brasilien, die Türkei und die Golfstaaten ihre Abhängigkeit vom US‑Dollar.

Sie haben gesehen, wie die USA den Dollar als politische Waffe einsetzen – und suchen Alternativen.
Ihre Antwort: Gold.

Ein Insider im Video sagt:

„Die offiziellen Zahlen zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Was China wirklich kauft, weiß niemand.“

Diese stille Akkumulation sorgt für eine anhaltende Nachfrage – ein globaler Vermögenstransfer von Papierwerten hin zu echtem Metall.

Amerikas Schulden‑Zeitbombe

Der zweite große Treiber ist die untragbare US‑Verschuldung.
Da eine Rückzahlung unrealistisch ist, bleiben nur zwei Optionen:

  1. Noch mehr Geld drucken, oder

  2. Staatsbankrott

Die Politik hat sich längst für Option 1 entschieden.
Wie einer der Kommentatoren im Video sagt:

„Sie können Aktien drucken, sie können Anleihen drucken, sie können Dollar drucken – aber sie können kein Gold drucken.“

Darum bleibt Gold der ultimative Schiedsrichter im globalen Finanzsystem.

Die Lehre aus 1975

Wenn Kleinanleger in Massen einsteigen, sind kurzfristige Korrekturen unvermeidlich.
Das Video warnt: Eine bevorstehende Korrektur wird „die schwachen Hände abschütteln“.

Doch langfristig bleibt die Richtung klar.
Die Grundlagen – Schulden, Misstrauen und Ent‑Dollarisierung – sind stärker als je zuvor.

Die eigentliche Frage ist nicht, ob Gold weiter steigt,
sondern ob du die Geduld hast, es auszuhalten.

Fazit

1965 stellte sich Charles de Gaulle gegen den Dollar – und veränderte die Welt.
2025 erleben wir dieselben Kräfte erneut, nur in größerem Maßstab.

Gold ist längst mehr als nur ein Rohstoff.
Es ist ein Misstrauensvotum gegen ein kaputtes Finanzsystem.

Die Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie reimt sich.
Und dieser Reim klingt nach Gold.

Was denkst du?

Ist der Gold‑Anstieg nur eine Blase – oder der Beginn einer neuen Währungsära?
👇 Schreib deine Meinung in die Kommentare oder sieh dir das Video hier an:
🎥 Die Rückkehr des Goldstandards – YouTube

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