VERGISS DIE BILLIG-OASEN: Das ist die A-Liga für dein Offshore-Business (Cayman Islands)
Viele Unternehmer träumen von einem Standort, der nicht nur steuerlich attraktiv ist, sondern auch Stabilität, Prestige und internationale Anerkennung bietet. Genau das macht die Cayman Islands seit Jahrzehnten zu einer der beliebtesten Adressen für internationale Gesellschaftsgründungen.
In diesem Beitrag erfährst du, warum die Cayman Islands mehr sind als nur ein „Steuerparadies“, welche Gesellschaftsformen es gibt und für wen sich eine Gründung lohnt.
Warum Cayman Islands?
Die Cayman Islands sind ein britisches Überseegebiet mit englischem Common Law und einem weltweit angesehenen Rechtssystem. Das bedeutet für dich:
Keine direkten Steuern (keine Körperschafts‑, Einkommen‑ oder Kapitalertragssteuer).
Rechtssicherheit und Stabilität, auch langfristig.
Internationales Prestige, das Banken, Investoren und Geschäftspartner überzeugt.
Gesellschaftsformen auf den Cayman Islands
Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Strukturen:
Exempted Companies – steuerneutrale Gesellschaften für internationale Geschäfte.
LLCs – nach dem Vorbild von Delaware, aber steuerfrei.
LLPs – attraktiv für Dienstleistungen oder Investmentstrukturen.
Trusts und Stiftungen – ideal für Vermögensschutz und Nachfolgeplanung.
Langfristige Steuerbefreiungen
Ein echtes Highlight: Die Cayman Islands garantieren dir 20 bis 50 Jahre Steuerfreiheit – selbst wenn morgen neue Steuergesetze eingeführt würden. Diese Planungssicherheit findest du in kaum einer anderen Jurisdiktion.
Economic Substance Regeln
Seit 2019 gelten die sogenannten Economic Substance Rules. Aber keine Sorge:
Nur bestimmte Aktivitäten (Banking, Versicherung, Fondsmanagement etc.) sind betroffen.
Klassische Holdings haben nur minimale Compliance‑Pflichten.
In der Praxis reicht meist eine kurze jährliche Mitteilung an die Behörden.
Kosten und Qualität
Die Cayman Islands sind teurer als z. B. Belize oder die Seychellen. Aber dafür bekommst du:
Zugang zur „ersten Liga“ des globalen Finanzsystems.
Akzeptanz bei Banken, Brokern und institutionellen Investoren.
Eine Struktur, die dir Türen öffnet, statt sie zu schließen.
Für wen lohnt sich eine Cayman Gesellschaft?
Fonds und professionelle Investoren, die große Summen bewegen.
Internationale Unternehmer, die Beteiligungen bündeln oder Strukturen sauber aufbauen wollen.
Consulting- und Beratungsfirmen, die von höherem Ansehen profitieren.
US‑Investoren, da Cayman‑Strukturen im amerikanischen Finanzsystem bestens etabliert sind.
Alternativen im Vergleich
Cook Islands – unschlagbar beim Gläubigerschutz.
British Virgin Islands – günstiger und für Startups attraktiv.
Bahamas – Nähe zu den USA und einfache Relocation.
Doch wenn es um Prestige, Sicherheit und Langfristigkeit geht, führt kaum ein Weg an den Cayman Islands vorbei.
Fazit: Substanz statt Schnellschuss
Eine Cayman‑Gesellschaft ist kein billiges Briefkastenmodell, sondern ein verlässliches Fundament für internationales Business. Sie bietet dir steuerliche Neutralität, Rechtssicherheit und weltweite Akzeptanz.
👉 Überlege dir: Willst du nur das günstigste Setup – oder einen Standort, der dir langfristig Türen öffnet?