Digitale Infrastruktur auf den Kapverden
Schnelles Internet, Mobilfunk & Strom für Auswanderer aus D-A-CH
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Wer auf die Kapverden auswandert, fragt sich oft, wie es um Internet, Mobilfunk und Strom steht. Gerade für Menschen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz ist digitale Infrastruktur wichtig, um mit Familie und Arbeit in Kontakt zu bleiben. Schnelles Internet, stabile Stromversorgung und ein funktionierendes Mobilfunknetz sind für die meisten Auswanderer heute unverzichtbar.
Auf den Kapverden hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Viele Inseln bieten mittlerweile gute Internetverbindungen und Mobilfunknetze an. Auch die Stromversorgung wurde modernisiert, sodass längere Ausfälle seltener sind.
Überblick über die digitale Infrastruktur auf den Kapverden
Die Kapverden investieren in den Ausbau von Internet, Mobilfunk und Strom. Dennoch gibt es auf den verschiedenen Inseln Unterschiede bei Netzabdeckung, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.
Aktuelle Entwicklung und Ausbau der Netze
In den letzten Jahren hat sich die digitale Infrastruktur auf den Kapverden verbessert. Glasfaserkabel verbinden die wichtigsten Inseln und sorgen so für stabilere Internetverbindungen. In Städten wie Praia und Mindelo gibt es meist schnelles Internet mit 4G- oder künftig auch 5G-Abdeckung.
Auf kleineren Inseln ist die Verbindung teilweise langsamer. Häufig fällt das Internet bei schlechtem Wetter oder Stromausfällen aus. Der Ausbau der Mobilfunknetze geht dort langsamer voran. Mehr private Investitionen und Förderprogramme unterstützen mittlerweile den Ausbau.
Internetgeschwindigkeit variiert je nach Anbieter und Standort. In den großen Städten ist das Streamen von Videos oder das Arbeiten im Homeoffice meist ohne große Probleme möglich. Auf dem Land sind Verzögerungen und höhere Preise noch üblich.
Zuständige Anbieter und Behörden
Die wichtigsten Anbieter für Internet und Mobilfunk auf den Kapverden sind Cabo Verde Telecom, Unitel T+ und CVMultimedia. Jeder Anbieter bietet verschiedene Tarife für mobiles oder festes Internet an. Einige bieten auch Kombipakete mit Telefon und Fernsehen.
Für Stromversorgung ist hauptsächlich das Unternehmen Electra zuständig. Die Regulierungsbehörde Agência Reguladora Multissectorial da Economia (ARME) überwacht und reguliert die Anbieter. Bei Problemen wenden sich Kunden meist direkt an den jeweiligen Versorger oder an die Behörde.
Viele Anbieter und Behörden bieten Kundenservice auf Portugiesisch an. Deutsch oder Englisch sind nur selten verfügbar.
Bedeutung für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
Viele Auswanderer aus diesen Ländern sind auf stabiles Internet und verlässlichen Strom angewiesen, vor allem im Homeoffice. In größeren Städten ist der Anschluss an die digitale Infrastruktur meist problemlos. Die Unterschiede zum Standard in Mitteleuropa sind in ländlichen Gegenden und auf kleineren Inseln deutlicher spürbar.
Auswanderer müssen eventuell mit häufigeren Netzausfällen und Reparaturzeiten rechnen. Beim Umzug ist es empfehlenswert, sich vorab genau über die Netzabdeckung und die Angebote der Anbieter am gewünschten Wohnort zu informieren.
Wichtige Tipps:
*Vor Vertragsabschluss Speedtest vor Ort machen
Verträge vergleichen (inkl. Laufzeiten und Konditionen)
Notfall-Lösung wie mobiles Internet mitnehmen für Ausfälle
Stromausfälle einkalkulieren, eventuell eine USV nutzen
Schnelles Internet auf den Kapverden
Auf den Kapverden kann eine stabile und schnelle Internetverbindung ein wichtiger Faktor für Auswanderer sein. Die Auswahl an Technologien und Anbietern unterscheidet sich je nach Wohnort, und Sicherheit beim Surfen sollte beachtet werden.
Verfügbare Breitbandtechnologien
Die Kapverden bieten verschiedene Internetzugänge:
Festnetz-Breitband (ADSL, VDSL): Vor allem in Städten verfügbar. Sie haben meist feste Geschwindigkeiten, die von 8 bis 50 Mbit/s reichen.
Glasfaser: In Praia (Santiago) und wenigen Zentren möglich. Glasfaser bietet hohe Geschwindigkeiten und stabile Verbindungen.
Mobilfunk-Internet (3G, 4G): Deckt fast das ganze Land ab. Ab Januar 2025 gibt es in Praias Stadtzentrum erste 5G-Pilotprojekte.
Satelliten-Internet: Oft genutzt in abgelegenen Dörfern und auf kleinen Inseln, wo andere Technologien fehlen.
Die Geschwindigkeit variiert, vor allem außerhalb von Städten. Die meisten Haushalte nutzen jedoch Mobilfunklösungen.
Internetanbieter und ihre Tarife
Die wichtigsten Anbieter sind CVTelecom, Unitel T+ und Cabo Verde Online. Sie bieten verschiedene Pakete an, die sich in Geschwindigkeit und Preis unterscheiden.
Anbieter
CVTelecom
Unitel T+
Cabo Verde Online
Technik
Festnetz, Glasfaser
Mobilfunk
Satellit
Startpreis/Monat (2025)
ab 25 €
ab 15 €
ab 35 €
Max. Geschwindigkeit
bis 100 Mbit/s
4G: bis zu 40 Mbit/s
bis 20 Mbit/s
Viele Verträge haben Volumenbegrenzungen; unbegrenztes Datenvolumen gibt es fast nur im Festnetz.
Verfügbarkeit in städtischen und ländlichen Gebieten
Städte wie Praia, Mindelo und Santa Maria verfügen meist über Glasfaser oder gutes DSL-Internet. Hier sind die Verbindungen schnell und relativ zuverlässig.
In ländlichen Gebieten gibt es weniger Auswahl. Meist können Bewohner auf 4G-Mobilfunk oder selten Satelliteninternet zugreifen. Stromausfälle können das Internet zeitweise lahmlegen.
Die Netzabdeckung auf den Hauptinseln ist recht gut. Auf sehr kleinen oder abgelegenen Inseln besteht oft nur eine schwache oder gar keine Internetverbindung.
Internetsicherheit und Datenschutz
Auf den Kapverden gelten seit 2019 nationale Datenschutzgesetze, die persönlichen Daten schützen. Internetanbieter müssen sich an diese Vorgaben halten.
Öffentliche WLANs, etwa in Cafés oder Hotels, sind weniger sicher. Auswanderer sollten in öffentlichen Netzen immer ein VPN benutzen und sichere Passwörter wählen.
Viele Online-Dienste sind nicht in deutscher Sprache verfügbar. Vorsicht bei der Eingabe persönlicher Daten – besonders auf lokalen Webseiten – ist ratsam. Regelmäßige Updates von Geräten sorgen zusätzlich für mehr Sicherheit im Internet.
Mobilfunknetz und 5G-Ausbau
Die Kapverden bieten eine wachsende digitale Infrastruktur für mobile Kommunikation. Viele Bereiche sind bereits gut abgedeckt, aber es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen Inseln und Anbietern.
Netzabdeckung und Zuverlässigkeit
Das Mobilfunknetz auf den Kapverden wird vor allem von den Anbietern CVMovel und Unitel T+ bereitgestellt. In Städten wie Praia, Mindelo und Santa Maria ist die Abdeckung solide, auch mit 4G. In ländlichen Gegenden und auf abgelegenen Inseln gibt es gelegentlich Funklöcher oder langsamere Verbindungen.
Der Ausbau von 5G steckt noch in den Anfängen. Erste Pilotprojekte laufen auf Santiago und Sal, mit mittelfristig besserer Flächenabdeckung. Telefonate und SMS funktionieren meist zuverlässig, doch die Internetgeschwindigkeit kann schwanken.
Tägliche Nutzung wie Web-Browsing, WhatsApp und E-Mails ist überall möglich. Für Video-Streaming oder große Downloads empfiehlt sich allerdings die Nähe zu Städten oder belebten Touristengebieten.
SIM-Karten und Mobilfunktarife für Auswanderer
Vor Ort kann man Prepaid-SIM-Karten unkompliziert kaufen, meist an Flughäfen, in Supermärkten oder bei offiziellen Shops. Zur Registrierung ist ein Ausweis erforderlich. Die Kosten für Starterpakete starten ab etwa 3–5 EUR.
Es gibt verschiedene Tarifoptionen. Folgende Übersicht zeigt typische Angebote (Stand 2025):
Anbieter
CVMovel
Unitel T+
Datenvolumen
5 GB
10 GB
Gültigkeit
30 Tage
30 Tage
Preis (ca.)
7 EUR
12 EUR
Für Vielnutzer lohnt sich das Nachladen größerer Datenpakete. Unbegrenzte Tarife sind selten und teuer. Die Netzqualität kann je nach Anbieter und Standort variieren.
Roaming-Optionen für Reisende aus der DACH-Region
Deutsche, österreichische und Schweizer SIM-Karten funktionieren auf den Kapverden, aber Roaming-Gebühren sind meist hoch. Es empfiehlt sich, die Konditionen des eigenen Anbieters vor Reiseantritt zu prüfen.
Viele Mobilfunkanbieter aus der DACH-Region bieten spezielle Auslandsoptionen, z.B. Travel-Pakete mit begrenztem Datenvolumen. Diese sind für Kurzaufenthalte sinnvoll, aber oft teurer als lokale SIM-Karten.
Nutzer, die längere Zeit bleiben oder viel Datenvolumen benötigen, wechseln am besten auf eine kapverdische SIM-Karte. Dies spart Kosten und bietet bessere Internetgeschwindigkeit vor Ort.
Stromversorgung und Energiequellen auf den Kapverden
Auf den Kapverden ist die Stromversorgung inzwischen in vielen Gebieten gut ausgebaut. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen den Inseln und bei der Herstellung von Energie.
Netzstabilität und Verfügbarkeit
Städte wie Praia oder Mindelo verfügen über ein vergleichsweise stabiles Stromnetz. In ländlichen Regionen und auf kleineren Inseln kommt es jedoch häufiger zu Stromausfällen oder Spannungsschwankungen.
Viele Häuser und Wohnungen sind daher mit Spannungsschutzgeräten ausgestattet. Es wird empfohlen, empfindliche Geräte zu schützen. Ersatzstrom durch kleine Generatoren oder Batteriespeicher ist vor allem außerhalb der großen Städte üblich.
Die Netzabdeckung ist auf den Hauptinseln am besten. In Neubaugebieten und auf weniger bewohnten Inseln kann der Anschluss an das Stromnetz längere Zeit in Anspruch nehmen. Dort setzen viele auf eigene Lösungen wie Photovoltaik-Anlagen.
Erneuerbare Energien und deren Bedeutung
Die Kapverden nutzen immer mehr erneuerbare Energiequellen. Rund 20-25 % des erzeugten Stroms stammt bereits aus Windkraft und Solarenergie. Dies wird weiter ausgebaut, um Kosten zu senken und die Versorgung zu sichern.
Viele Haushalte verwenden heute Solaranlagen für Warmwasser oder sogar zur Stromerzeugung. Besonders auf sonnigen Inseln wie Sal und Boa Vista lohnen sich Photovoltaik-Anlagen. Die Regierung fördert solche Systeme, vor allem in entlegenen Regionen.
Windkraftanlagen sind oft gut sichtbar, besonders auf Santiago und São Vicente. Sie helfen, Stromausfälle zu vermeiden und die Unabhängigkeit von teurem, importiertem Diesel zu erhöhen.
Stromkosten und Abrechnungssysteme
Strom auf den Kapverden ist teurer als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Die Preise liegen oft bei 0,25–0,40 € pro Kilowattstunde, abhängig von Insel und Anbieter. Wer besonders viel Strom verbraucht, muss mit höheren Nebenkosten rechnen.
Es gibt Prepaid- und Postpaid-Abrechnungssysteme. Im Prepaid-System zahlen Nutzer per Guthaben-Karte im Voraus für Strom. Im Postpaid-System wird der Verbrauch am Monatsende abgerechnet. Prepaid zählt vor allem in Mietobjekten und auf kleineren Inseln zur Norm.
Die Stromrechnungen sind oft einfach gehalten und meist auf Portugiesisch verfasst. Viele Anbieter ermöglichen mittlerweile die Online-Einsicht und Bezahlung.
Herausforderungen beim Zugang zur digitalen Infrastruktur
Auf den Kapverden gibt es Regionen mit stabilem Internetzugang und zuverlässiger Stromversorgung, aber auch Gebiete mit Einschränkungen. Gerade Auswanderer sollten wissen, worauf sie bei Technik, Inselfeatures und Service achten müssen.
Technische Einschränkungen auf den Inseln
Viele Inseln der Kapverden haben begrenzte technische Ressourcen. Nicht überall sind Glasfaser-Internet oder LTE-Abdeckung verfügbar. Mobilfunk kann außerhalb der Zentren schwach sein, besonders bei schlechtem Wetter.
Stromausfälle kommen auf kleineren Inseln noch regelmäßig vor. Einige Orte benutzen noch alte Telefonleitungen oder Funk, was die Verbindung langsam und störanfällig macht. Solche Hürden können Homeoffice oder Videoanrufe erschweren.
Notstromaggregate und Solaranlagen sind verbreitet, helfen aber nicht bei Netzausfällen. Wer auf zuverlässige Verbindung angewiesen ist, muss in Technik investieren oder Alternativen bereithalten.
Unterschiede zwischen Inseln
Die Versorgung unterscheidet sich stark von Insel zu Insel. Auf Santiago, São Vicente und Sal ist das Netz meist besser ausgebaut. Dort gibt es häufiger Glasfaser und mehr Mobilfunkanbieter.
Auf dünner besiedelten Inseln wie Maio, Brava oder Santo Antão gibt es oft langsameres Internet. Die Anbieter investieren dort weniger, da die Nachfrage kleiner ist.
Vergleichstabelle:
Insel
Santiago
Sal
Maio
Internetqualität
Gut (Glasfaser verfügbar)
Gut
Mittel bis schwach
Mobilfunkabdeckung
Meist stabil
Stabil
Lücken möglich
Stromausfälle
Selten
Selten bis selten
Häufiger
Entscheidend sind also die gewählte Insel und sogar der genaue Wohnort.
Wartung und Servicequalität
Der Kundendienst ist auf den Kapverden oft weniger schnell als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Reparaturen an Leitungen, Strom oder Internet dauern länger.
Gründe sind fehlende Ersatzteile, lange Lieferzeiten oder wenige Fachkräfte vor Ort. Nicht selten müssen Techniker von der Hauptinsel kommen. Das kann bei Problemen zu Wartezeiten von mehreren Tagen führen.
Telefonischer Support ist meist nur zu bestimmten Zeiten erreichbar. Informationen werden oft nur auf Portugiesisch gegeben. Wer dringend auf technische Hilfe angewiesen ist, sollte Geduld mitbringen und eventuell auf mehrsprachige Nachbarn oder Dienstleister zurückgreifen.
Praktische Tipps für Auswanderer
Eine stabile digitale Infrastruktur ist vor allem für Berufstätige und Familien essenziell. Es gibt große Unterschiede zwischen Anbietern sowie bei der Technik für den Anschluss von Internet und Strom.
Wahl des passenden Anbieters
In Kap Verde gibt es mehrere Anbieter für Internet und Mobilfunk, zum Beispiel CVTelecom, Unitel T+ und CanaLink. Die Netzabdeckung kann je nach Insel unterschiedlich sein. In städtischen Gebieten wie Praia oder Mindelo ist das Angebot meist größer, das Netz stabiler.
Die wichtigsten Vertragstypen sind Prepaid und Postpaid. Prepaid eignet sich besonders für Neuankömmlinge, weil keine langfristige Bindung besteht. Postpaid bietet hingegen oft bessere Tarife für Vielnutzer. Für Stromversorgung sind Electra und Águas de Ponta Preta die wichtigsten Anbieter auf verschiedenen Inseln.
Für einen schnellen Vergleich:
Anbieter
CVTelecom
Unitel T+
Electra
Dienst
Internet, Mobilfunk
Mobilfunk
Strom
Vorteile
Breite Abdeckung, Paketangebote
Gute Tarife, viele Filialen
Wesentlicher Energieversorger
Geräte und Anschlusstechnologien
Für den Internetzugang gibt es verschiedene Techniken: DSL, Glasfaser (vor allem in Städten) oder mobiles Internet (3G/4G-Netz, LTE). Auf dem Land nutzen viele mobile Daten oder Satelliten-Internet, da Festnetzangebote begrenzt sind.
Um den Anschluss zu aktivieren, braucht man oft einen Router, ein Telefon oder ein Mobilgerät. Viele Anbieter verkaufen oder vermieten Geräte direkt. Es lohnt sich, kompatible Geräte aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mitzubringen – besonders wenn diese den lokalen Standards entsprechen (meist EU-Normen).
Für Strom empfiehlt sich die Nutzung spannungsstabiler Geräte. In Kap Verde beträgt die Netzspannung 220 Volt mit Steckdosen des Typs C und F. Einen Adapter sollte man am besten vor der Abreise kaufen.
Schritte zur Anmeldung und Einrichtung
Nach der Ankunft in Kap Verde ist ein Besuch im Servicecenter des gewünschten Anbieters oft Pflicht. Dort legt man einen Ausweis (Reisepass oder Aufenthaltsgenehmigung) und oft einen Wohnsitznachweis vor (z. B. Mietvertrag). Besonders bei Stromverträgen verlangen die Anbieter manchmal weitere Unterlagen.
Für Mobilfunk schließt man einen Prepaid-Vertrag meist direkt im Geschäft innerhalb weniger Minuten ab, eine SIM-Karte wird sofort aktiviert. Beim Internet müssen häufig ein Technikertermin und eine Installation vor Ort vereinbart werden.
Strom wird normalerweise aktiv, nachdem der Vertrag unterschrieben ist. Bei Eigentum muss der Anschluss auf den neuen Besitzer umgemeldet werden. Bei Mietwohnungen kümmert sich oft der Vermieter um die Anmeldung.
Zukunftsaussichten der digitalen Infrastruktur auf den Kapverden
Kap Verde plant, seine digitale Infrastruktur gezielt auszubauen. Dies betrifft Investitionen in Glasfasernetz, Mobilfunk und die Energieversorgung.
Geplante Investitionen und Projekte
Die Regierung von Kap Verde arbeitet an neuen Projekten zur Verbesserung der Internet- und Stromversorgung. Es sind Mittel für den Ausbau des Glasfasernetzes vorgesehen, insbesondere in den größeren Städten und in Tourismuszentren.
Neue Mobilfunkmasten sollen auf mehreren Inseln errichtet werden, um Funklöcher zu schließen. Einen Schwerpunkt bilden Investitionen in erneuerbare Energie, vor allem Solarkraft, um die Stromversorgung stabiler und nachhaltiger zu machen.
Geplante Maßnahmen:
Bereich
Internet
Mobilfunk
Stromversorgung
Investitionen
Ausbau von Glasfaser
Neue Funkmasten, 4G/5G-Ausbau
Solaranlagen, Netzmodernisierung
Auswirkungen für die DACH-Community
Für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verbessert sich die Lebensqualität durch schnelleres Internet und zuverlässigeren Strom. Videoanrufe, Homeoffice und digitale Verwaltung werden einfacher.
Wer auf gute Infrastruktur angewiesen ist, profitiert besonders vom Glasfaserausbau und neuen Mobilfunkstandards wie 4G und 5G. Damit steigt die Attraktivität von Kap Verde für digitale Nomaden und Selbständige.
Vorteile für die DACH-Community:
Schnellere Internetverbindungen
Geringere Stromausfälle
Bessere Erreichbarkeit über Mobilfunk
Verbesserte Bedingungen für Online-Arbeit