Arbeiten und Leben in Jordanien
Tipps und Chancen für Auswanderer aus Deutschland, Österreich & der Schweiz
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Arbeiten und Leben in Jordanien bietet für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besondere Chancen und Herausforderungen. Besonders gefragt sind interkulturelle Kompetenzen und Berufe mit speziellen Qualifikationen, da der Arbeitsmarkt begrenzt ist.
Viele Auswanderer informiert besonders, wie man eine Stelle findet und welche Voraussetzungen für das Arbeiten im Land erfüllt werden müssen. Einwanderung ist nicht einfach, und oft sind Geduld sowie eine gute Vorbereitung nötig. Wer gezielt sucht, kann passende Stellenangebote entdecken, wenn er die lokalen Gegebenheiten kennt.
Voraussetzungen für die Jobsuche in Jordanien
Wer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Jordanien auswandern möchte, muss einige Voraussetzungen beachten. Besonders wichtig sind die gesetzlichen Regelungen für ausländische Arbeitnehmer, gefragte Berufsgruppen sowie Sprach- und Anerkennungsfragen.
Arbeitsgenehmigungen und Visa
Für die Arbeitsaufnahme in Jordanien ist ein Arbeitsvisum sowie eine offizielle Arbeitsgenehmigung erforderlich. Der Arbeitgeber in Jordanien muss den Antrag stellen. Das Visum allein erlaubt keinen Arbeitsbeginn; die Genehmigung ist zwingend.
Die Bearbeitungszeit kann mehrere Wochen dauern. Bewerber müssen meist einen gültigen Arbeitsvertrag, Nachweise zur Qualifikation und manchmal ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.
Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen außerdem einen gültigen Reisepass haben. Es ist ratsam, sich vorab bei der jordanischen Botschaft oder dem zukünftigen Arbeitgeber genau zu informieren.
Berufsgruppen mit hoher Nachfrage
Nicht alle Branchen in Jordanien stehen Ausländern offen. Die Regierung schützt einige Berufe für Staatsbürger. Allerdings gibt es in bestimmten Bereichen dennoch Chancen.
Gefragte Berufsgruppen sind:
IT und Softwareentwicklung
Gesundheitswesen und Pflege
Ingenieurwesen (insbesondere Bauwesen)
Bildung und Sprachunterricht
Viele internationale Organisationen und Hilfsprojekte suchen ebenfalls qualifizierte Fachkräfte, besonders im sozialen und humanitären Bereich.
Wer in weniger gefragten Berufen wie einfachen Dienstleistungen oder Handwerk arbeiten will, hat es schwer, eine Erlaubnis zu bekommen. Kenntnisse über den aktuellen Arbeitsmarkt sind daher unerlässlich.
Sprachkenntnisse und Anerkennung von Abschlüssen
Gute Arabischkenntnisse sind im jordanischen Berufsalltag von Vorteil. In internationalen Firmen und Organisationen werden oft auch Englischkenntnisse verlangt. Wer in einer Führungsposition oder im direkten Kundenkontakt arbeitet, sollte mindestens eine dieser Sprachen sicher beherrschen.
Abschlüsse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden nicht immer direkt anerkannt. Häufig ist eine Beglaubigung oder sogar eine staatliche Anerkennung nötig. Das Verfahren kann Zeit und Geld kosten.
Wer in Berufen wie Medizin, Ingenieurwesen oder Lehre arbeitet, sollte frühzeitig prüfen, ob zusätzliche Qualifikationen oder Prüfungen nötig sind. Ein rechtzeitiger Kontakt mit der zuständigen Behörde in Jordanien erleichtert den Einstieg.
Arbeitsmarkt in Jordanien
Jordanien steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, aber es gibt Chancen für Expats, vor allem in bestimmten Branchen. Die Lebenshaltungskosten und die Auswahl an Arbeitgebern variieren stark je nach Region und Sektor.
Wirtschaftliche Situation und Arbeitslosigkeit
Die Wirtschaft Jordaniens wächst langsam, da das Land nur wenige eigene natürliche Ressourcen besitzt. Importkosten und Preissteigerungen sorgen für eine merkliche Teuerung bei Alltagsgütern.
Die Arbeitslosigkeit in Jordanien ist hoch, besonders unter jungen Menschen. Laut aktuellen Berichten liegt die allgemeine Arbeitslosenquote bei rund 20 %. Viele Betriebe suchen gezielt nach Fachkräften, vor allem mit Sprachkenntnissen oder internationaler Erfahrung.
Deutsche, österreichische und schweizerische Auswanderer profitieren häufig von spezialisierten Berufserfahrungen oder Fremdsprachen. Arbeitgeber in internationalen Firmen oder innerhalb von Entwicklungsprojekten schätzen europäische Bildungsabschlüsse. Für nachhaltige Entwicklung und Umweltprojekte gibt es besondere Nachfrage, vor allem im Auftrag von Organisationen wie der GIZ.
Beliebte Branchen für Expats
Zu den gefragten Branchen für Expats gehören Bildung, Tourismus, IT und das Gesundheitswesen. Auch im Bereich erneuerbare Energien entstehen neue Jobs, besonders durch internationale Förderprogramme.
Viele Expats arbeiten bei Nichtregierungsorganisationen (NGOs), in Botschaften oder internationalen Schulen. Übersetzer/innen für Deutsch, Englisch und Französisch sind ebenfalls gefragt.
Im Bereich nachhaltige Entwicklung gibt es zudem spezielle Initiativen und Arbeitsplätze, die von internationalen Arbeitgebern angeboten werden. Hier spielt Fachwissen in Umwelttechnik, Projektmanagement oder Sozialwissenschaften eine große Rolle.
Vorbereitung auf das Arbeiten in Jordanien
Vor der Ausreise nach Jordanien sind wichtige organisatorische Schritte zu erledigen. Dazu zählen sowohl das Thema Wohnen als auch das korrekte Abmelden bei Behörden im Heimatland.
Wohnungssuche und Lebenshaltungskosten
Wer nach Jordanien auswandert, sollte sich frühzeitig um eine passende Wohnung kümmern. Besonders in Amman gibt es viele Angebote, aber die Preise unterscheiden sich je nach Stadtteil und Ausstattung.
Die Mieten für eine kleine Wohnung in zentraler Lage beginnen oft ab etwa 250 bis 400 Euro pro Monat. Einfamilienhäuser oder größere Wohnungen kosten deutlich mehr. Die Nebenkosten, wie Wasser, Strom und Internet, sind meist nicht im Mietpreis enthalten und sollten im Budget berücksichtigt werden.
Lebenshaltungskosten sind in Jordanien im Landesvergleich günstiger als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Importierte Waren, Alkohol und westliche Produkte sind jedoch teuer. Der Einkauf auf lokalen Märkten spart Geld. Für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxis sollte ein monatliches Budget eingeplant werden.
Abmelden bei deutschen Behörden
Vor dem Umzug nach Jordanien ist eine ordnungsgemäße Abmeldung bei den deutschen Behörden Pflicht. Dazu zählt das Einwohnermeldeamt am bisherigen Wohnort. Die Abmeldebescheinigung wird oft für Aufenthaltsgenehmigungen oder Bankangelegenheiten benötigt.
Auch das Finanzamt muss informiert werden, vor allem, wenn man weiterhin Einkünfte in Deutschland hat oder steuerpflichtig bleibt. Wer bisher in Deutschland, Österreich oder der Schweiz in der gesetzlichen oder privaten Kranken- und Sozialversicherung war, sollte den jeweiligen Sozialversicherungsträger kontaktieren und den Status der Abmeldung klären.
Eine Übersicht der zuständigen Stellen:
Behörde/Träger
Einwohnermeldeamt
Finanzamt
Sozialversicherungsträger
Kontakt
Am Wohnort in Deutschland
Zuständiges Finanzamt
Krankenkasse, Rentenversicherung
Kulturelle Besonderheiten und Integration
Wer in Jordanien arbeiten möchte, muss sich auf eine andere Arbeitsplatzkultur und neue soziale Regeln einstellen. Menschlichkeit und Respekt spielen im Alltag eine große Rolle, aber auch religiöse Regeln prägen viele Bereiche.
Arbeitsplatzkultur und Erwartungen
Arbeiten in Jordanien ist oft persönlicher als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Kolleg begrüßen sich freundlich, der Umgang ist häufig respektvoll und zurückhaltend. Die Zusammenarbeit baut auf Vertrauen und Beziehungen auf, Networking ist sehr wichtig.
Hierarchien am Arbeitsplatz sind meist deutlicher ausgeprägt. Führungspersonen treffen oft Entscheidungen ohne viele Rückfragen. Feedback wird selten direkt ausgespochen. Kritik sollte höflich und diskret formuliert werden, um niemanden bloßzustellen.
Pünktlichkeit wird erwartet, aber es kann auch zu Verzögerungen kommen. Termine und Besprechungen werden nicht immer strikt eingehalten. Auswanderer sollten flexibel sein und Geduld zeigen.
Deutschsprachige Arbeitnehmer sollten ihre interkulturellen Kompetenzen stärken, um Missverständnisse zu vermeiden. Offenheit für lokale Gewohnheiten und Wertschätzung der jordanischen Kultur helfen bei der erfolgreichen Eingliederung.
Religion und gesellschaftliches Leben
Der Islam spielt in Jordanien eine große Rolle und beeinflusst das öffentliche Leben, die Arbeitszeiten und viele soziale Regeln. Muslimische Feiertage wie Ramadan oder Eid sind sehr wichtig und können den Alltag prägen, z. B. durch veränderte Arbeitszeiten.
Während des Ramadans ist das Essen und Trinken in der Öffentlichkeit tagsüber nicht erlaubt. Rücksichtnahme auf gläubige Kolleg wird erwartet. Viele Geschäfte und Ämter haben während dieser Zeit verkürzte Öffnungszeiten.
Das gesellschaftliche Leben in Jordanien ist familienorientiert. Gastfreundschaft gilt als wichtiger Wert, Besucher werden oft großzügig bewirtet. Zwischenmenschliche Beziehungen sind von Respekt und Höflichkeit geprägt.
Auch für Auswanderer ist es wichtig, religiöse und gesellschaftliche Gepflogenheiten zu beachten und sie zu respektieren. Das schafft Vertrauen und erleichtert die Integration in das jordanische Alltag.
Erfahrungen von Auswanderern in Jordanien
Viele Auswanderer berichten von kulturellen Unterschieden und neuen Herausforderungen beim Arbeiten in Jordanien. Alltag und Arbeit sind besonders für Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz anders strukturiert. Dabei spielen persönliche Berichte, Interviews und Tipps aus Kommentaren eine wichtige Rolle.
Interviews und Erfahrungsberichte
Interviews mit Auswanderern zeigen, dass die Arbeitswelt in Jordanien oft flexibler, aber auch unberechenbarer ist als in Mitteleuropa. Viele Auswanderer berichten im Gästebuch oder durch Kommentare, dass Geduld und Anpassungsfähigkeit wichtig sind. Zum Beispiel ist der Umgangston im Büro meist informell, Hierarchien spielen trotzdem eine große Rolle.
Einige Auswanderer sagen, dass Sprachkenntnisse den Einstieg deutlich erleichtern. In Erfahrungsberichten steht oft, dass Englisch ausreicht, Arabisch aber im Alltag sehr hilft. Wichtige Anregungen betreffen die Themen Netzwerken, Umgang mit Behörden und die hohe Arbeitslosigkeit im Land. Tabelle aus Kommentartexten:
Thema
Arbeitsmarkt
Kollegen
Karrierechancen
Meinung vieler Auswanderer
Wenig Jobs, viel Konkurrenz
Hilfsbereit, aber zurückhaltend
Möglich, wenn flexibel
Tipps für den Alltag
Beim Leben in Jordanien helfen Tipps aus Foren, Kommentare von ehemaligen Auswanderern und Webseiten besonders weiter. Viele raten dazu, sich auf die Kultur einzulassen und keine deutschen Standards zu erwarten. Geduld mit Behörden und beim Jobsuchen ist laut Erfahrungsberichten sehr wichtig.
Lebenshaltungskosten sind niedriger als in Europa, aber Löhne fallen meist geringer aus. Tipps aus Kommentartexten empfehlen, Unterkunft und Arbeit möglichst früh zu suchen, da vieles über persönliche Kontakte läuft. Im Alltag hilft es, offen auf Menschen zuzugehen, kleine arabische Redewendungen zu lernen und flexibel zu bleiben.
Wichtige Hinweise:
Vor Ort vernetzen: Kontakte helfen oft mehr als Bewerbungen
Alltag anpassen: Feste und Gebete bestimmen den Tagesablauf
Praktische Anregungen: Öffentliche Verkehrsmittel nutzen und lokale Gewohnheiten akzeptieren
Rechtliche Rahmenbedingungen
Für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gelten in Jordanien besondere rechtliche Vorgaben. Wer in Jordanien arbeiten möchte, muss sich genau über die gesetzlichen Regeln, den Aufenthaltsstatus und die Bedingungen für die Arbeitsaufnahme informieren.
Arbeitsrecht und Mindestlohn
Das jordanische Arbeitsrecht regelt die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Es gibt klare Vorschriften zu Arbeitszeiten, Urlaubstagen und Kündigungsschutz. In der Regel beträgt die maximale Arbeitszeit 48 Stunden pro Woche, verteilt auf sechs Tage.
Arbeitnehmer haben Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub, meist 14 bis 21 Tage, abhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit. Es gilt ein gesetzlicher Mindestlohn, wobei die genaue Höhe regelmäßig durch die Regierung überprüft und angepasst wird.
Sozialleistungen wie Kranken- und Rentenversicherung sind verpflichtend geregelt. Für Ausländer ist es wichtig zu wissen, dass Verträge schriftlich abgeschlossen werden müssen. Das Arbeitsrecht sieht gerichtliche Wege zur Schlichtung von Streitigkeiten vor.
Für österreichische Staatsbürger sind keine Sonderregelungen im Vergleich zu anderen EU-Bürgern bekannt. Die Republik Österreich überwacht das Arbeitsrecht ihrer Staatsbürger im Ausland nicht direkt, jedoch sollte auf konsularische Unterstützung geachtet werden.
Aufenthaltsstatus und Staatsangehörigkeit
Wer in Jordanien arbeiten will, benötigt ein gültiges Visum und in den meisten Fällen eine Arbeitserlaubnis. Diese ist vor Arbeitsbeginn zu beantragen. Die Erteilung hängt oft vom konkreten Arbeitsvertrag und Nachweis der Qualifikationen ab.
Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen sich an die jeweiligen Einreisevorschriften halten. Ein Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeit wird vorausgesetzt. Die Aufenthaltsdauer ist meist an den Arbeitsvertrag gekoppelt und kann verlängert werden.
Eine jordanische Staatsangehörigkeit ist für Erwerbstätige nur schwer zu erhalten. Grundsätzlich wird das Asylwesen separat vom Aufenthaltsrecht behandelt. Die legislative Kontrolle über die Migrationspolitik liegt beim Nationalrat in Jordanien.
Erforderliche Unterlagen sind häufig im Original und als beglaubigte Übersetzung einzureichen. Die Antragsteller müssen oft einen Gesundheitsnachweis und eine polizeiliche Führungsbescheinigung vorlegen.
Situation für Flüchtlinge und Migranten
Viele Flüchtlinge und Migranten kommen wegen Kriegen oder Notlagen nach Jordanien, hauptsächlich aus Syrien, Irak und anderen Nachbarländern. Sie stehen in Jordanien vor großen Herausforderungen, darunter schwierige Aufenthaltsregeln, begrenzter Zugang zum Arbeitsmarkt und hohe Arbeitslosigkeit.
Auswirkungen regionaler Konflikte
Jordanien grenzt an mehrere Länder, in denen in den letzten Jahren schwere Konflikte geführt wurden.
Seit dem Syrienkrieg ab 2011 sind über eine Million Syrer nach Jordanien geflohen. Viele kamen auch aus dem Irak, besonders nach 2003, sowie aus Ländern wie Afghanistan und dem Libanon. Migranten aus Gambia, Iran oder Vietnam machen in Jordanien dagegen nur einen kleinen Teil der Flüchtlinge aus.
Die wirtschaftliche Lage in Jordanien ist angespannt. Viele Flüchtlinge finden keine reguläre Arbeit und sind oft auf Jobs im informellen Sektor angewiesen. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, auch unter Jordaniern selbst. Internationale Unterstützung, zum Beispiel aus Deutschland, hilft bei der Versorgung von Flüchtlingen, reicht aber oft nicht für alle Bedürfnisse.
Fluchtwege und Integration
Der Weg nach Jordanien ist für Flüchtlinge gefährlich. Viele verlassen ihr Heimatland illegal und sind gezwungen, Schlepper zu nutzen, die oft hohe Risiken und Kosten bedeuten.
Nach der Ankunft leben viele Flüchtlinge in Camps oder einfachen Wohnungen. Das Leben dort ist meist unsicher und die Versorgung begrenzt. Integration ist schwierig, da es strenge Regeln für Aufenthalt und Arbeitserlaubnis gibt. Viele Flüchtlinge dürfen nur bestimmte Jobs annehmen oder erhalten keine dauerhaften Rechte.
Bildung und medizinische Versorgung für Flüchtlinge sind oft unzureichend. Besonders für Kinder und Jugendliche ist der Zugang zu Schulen und ärztlicher Hilfe eingeschränkt. Gleichzeitig gibt es Hilfsprojekte von UN-Organisationen und ausländischen Staaten, die hier Unterstützung anbieten.
Informationsquellen und Unterstützung für Auswanderer
Wer nach Jordanien auswandern möchte, findet wichtige Hilfe und Informationen bei verschiedenen Organisationen, Beratungsstellen, und über Medien oder Netzwerke. Ziel ist, Auswanderern den Start zu erleichtern und praktische Antworten auf typische Fragen zu geben.
Organisationen und Beratungsstellen
Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich an ihre jeweiligen Botschaften und Konsulate in Amman wenden. Diese bieten Beratung zu Visum, Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsrecht und unterstützen bei Problemen wie Untätigkeit von Behörden.
Das Auswärtige Amt, das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), und österreichische Stellen informieren über aktuelle Gesetze, soziale Absicherung sowie medizinische Versorgung. Sie bieten oft Leitfäden, Sitzungstermine sowie Listen mit wichtigen Anlaufstellen.
Organisationen wie die Deutsch-Jordanische Industrie- und Handelskammer unterstützen bei Jobsuche, schicken aktuelle Themen und Hinweise zu branchenspezifischen Fragen. Sie liefern auch Infos zu Sitzungen, Sendungen und tagesaktuellen Presseclubs, bei denen wichtige Neuerungen besprochen werden.
Medien und Netzwerke
Aktuelle Informationen erhalten Auswanderer durch deutsche und internationale Medien, die regelmäßig über Jordanien berichten. Dazu gehören Zeitungen, Magazine, Online-Portale sowie Radio- und Fernsehsendungen, die sich auf Wirtschaft, Jobmarkt und Gesellschaft konzentrieren.
Soziale Netzwerke und Online-Foren verbinden Auswanderer miteinander. Dort werden Erfahrungen, Fragen und Tipps ausgetauscht – etwa zum Ablauf von Behördengängen, zu tagesordnungsspezifischen Themen oder zu Erfahrungen mit stenographischen Protokollen bei Amtsterminen.
Wichtige Netzwerke, wie Facebook-Gruppen oder Foren für deutschsprachige Auswanderer in Jordanien, bieten schnelle Hilfe und aktuelle Antworten auf praktische Fragen.