Naturkatastrophen in Kamerun

Wichtige Infos für Auswanderer aus Deutschland, Österreich & Schweiz

Naturkatastrophen und Wetterextreme > Afrika > Kamerun

Viele Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz überlegen, nach Kamerun auszuwandern. Sie fragen sich oft, mit welchen Naturkatastrophen und Wetterextremen sie dort rechnen müssen. In Kamerun gibt es Risiken wie Überschwemmungen, Erdrutsche, starke Regenfälle und manchmal auch Trockenperioden.

Diese Naturereignisse können das Leben und die Planung vor Ort stark beeinflussen. Auswanderer sollten wissen, in welchen Regionen solche Risiken besonders häufig auftreten und wie sie sich darauf vorbereiten können.

Überblick über Naturkatastrophen und Wetterextreme in Kamerun

Kamerun ist durch Wetterextreme wie Überschwemmungen, Dürren und Stürme geprägt. Auch Erdbeben und Vulkanausbrüche sind in bestimmten Gebieten möglich.

Typische Naturgefahren in Kamerun

Die häufigsten Naturgefahren in Kamerun sind schwere Regenfälle, die Überschwemmungen verursachen. Besonders in der Regenzeit, von Mai bis Oktober, treten Flüsse oft über die Ufer.

Dürren betreffen vor allem den Norden des Landes. In der Trockenzeit gibt es dort große Wasserknappheit, was Landwirtschaft und Viehzucht erschwert.

Starke Winde und Gewitter kommen im ganzen Land vor. In West-Kamerun gibt es zusätzlich seismische Aktivitäten. Der Vulkan Mount Cameroon ist einer der aktivsten Afrikas.

Naturrisiken in Stichpunkten:

  • Überschwemmungen in Regenzeiten

  • Dürren im Norden

  • Starke Gewitter, Stürme

  • Erdbeben und Vulkanausbrüche in West-Kamerun

Regionale Verteilung von Risiken

Überschwemmungen treffen meist Städte und Dörfer entlang großer Flüsse wie Logone, Benue oder Sanaga. Besonders im Südwesten und Zentrum müssen Bewohner auf Überschwemmungen achten.

Der Norden von Kamerun ist durch Savannen geprägt. Dort sind Dürren häufiger und halten oft mehrere Monate an. Landwirtschaft in diesen Gebieten ist unsicherer als im Süden.

Im Westen, rund um Buea und Limbe, liegt der Mount Cameroon. In dieser Gegend kommt es zu vulkanischen Aktivitäten und Erdbeben. Die Küstenregion hat zudem mit Sturmfluten und weiteren Überschwemmungen zu kämpfen.

Historische Ereignisse und Statistiken

Im Jahr 1986 ereignete sich am Nyos-See im Nordwesten eine Katastrophe: Ein Ausbruch von Kohlendioxid tötete etwa 1.700 Menschen. Erdrutsche, Stürme und Überschwemmungen führen immer wieder zu Sachschäden und Todesfällen.

Statistiken zeigen, dass Überschwemmungen die meisten Schäden verursachen. Zwischen 2010 und 2022 wurden jedes Jahr mehrere Tausend Menschen obdachlos.

Dürren im Norden betreffen in einigen Jahren mehr als 200.000 Menschen. Der Mount Cameroon ist zuletzt 2012 ausgebrochen, größere Schäden blieben aber aus.

Tabelle: Naturkatastrophen nach Häufigkeit (2010-2022)

Ereignis

Überschwemmung

Dürre

Vulkanausbruch

Erdrutsch

Durchschnitt/Jahr

4

1-2

<1

2-3

Betroffene Regionen

Süd/Südwest

Norden

Westen

Hochland, West

Klima und jahreszeitliche Wetterextreme

Kamerun hat ein vielfältiges Klima, das stark von der Region abhängt. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Dürren und starke Hitze sind dort weit verbreitet.

Regenzeiten und Überschwemmungsgefahr

In Kamerun gibt es zwei Hauptregenzeiten: Die erste beginnt im März und endet im Juni, die zweite dauert von September bis November. In dieser Zeit fällt oft sehr viel Niederschlag innerhalb weniger Tage.

Starke Regenfälle führen in vielen Gebieten zu Überschwemmungen. Städte wie Douala oder Limbe sind besonders betroffen. Überflutungen können Straßen und Häuser beschädigen, den Verkehr stören und Krankheiten wie Malaria oder Cholera begünstigen.

Einige Regionen, vor allem im Süden und Westen, bekommen mehr als 2.000 mm Regen pro Jahr. Das Risiko von Erdrutschen steigt, besonders an Berghängen oder in dicht bebauten Gebieten.

Tabelle: Niederschläge in ausgewählten Städten

Stadt

Douala

Yaoundé

Maroua

Regenzeit (Monate)

März–Juni, Sep–Nov

März–Juni, Sep–Nov

Juni–Sept

Jahresniederschlag (mm)

3.600

1.600

800

Trockenzeiten und Dürrerisiken

Die Trockenzeiten in Kamerun dauern meist von Dezember bis Februar und von Juli bis August. Besonders der Norden des Landes ist dann stark betroffen. In dieser Periode fällt fast kein Regen.

Das Risiko von Dürre ist vor allem in den Regionen Adamaua, Nord und Extrême-Nord hoch. Landwirtschaft und Wasserversorgung leiden oft unter der Trockenheit. Brunnen und Flüsse können austrocknen, was die Lebensbedingungen erschwert.

Besondere Hinweise:

  • In ländlichen Gebieten werden Wasser und Nahrung knapp.

  • Buschbrände sind in der Trockenzeit häufiger, was zu Luftverschmutzung und Bodenerosion führt.

Für Auswanderer ist es wichtig, Vorräte anzulegen und auf lokale Wassersituation zu achten.

Extreme Temperaturen und Hitzewellen

In den trockenen Gebieten Nordkameruns steigen die Temperaturen tagsüber oft über 40°C. Nachts kann es aber schnell abkühlen. Besonders in den Monaten März bis Mai ist die Hitze sehr stark.

Hitzewellen erhöht das Risiko für Dehydrierung, Sonnenbrand und Hitzeerschöpfung. Arbeits- und Lebensverhältnisse in dieser Zeit sind schwieriger, da auch die Stromversorgung zum Kühlen oft nicht zuverlässig ist.

Tipps für den Alltag bei extremer Hitze:

  • Leichte, helle Kleidung tragen

  • Viel Wasser trinken

  • Aufenthalte im Freien in den Mittagsstunden vermeiden

Klimageräte funktionieren nicht immer zuverlässig. Oft gibt es Stromausfälle während besonders heißer Tage.

Risikoanalyse für Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

Kamerun weist deutliche Unterschiede im Bereich Naturgefahren im Vergleich zu Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Es gibt sowohl regionale Unterschiede als auch spezifische Herausforderungen im Alltag für Zugezogene.

Vergleich der Risiken zwischen Mitteleuropa und Kamerun

In Mitteleuropa treten Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stürme oder Erdbeben selten und meist vorhersehbar auf. Die Infrastruktur ist darauf ausgelegt, Schäden zu begrenzen.

Kamerun ist dagegen häufiger von Naturgefahren betroffen. Starke Regenfälle verursachen in der Regenzeit Überschwemmungen und Erdrutsche, besonders in hügeligen Gegenden. In manchen Regionen gibt es gelegentlich Vulkanausbrüche, vor allem am Mount Cameroon.

Risiken im Vergleich (Auswahl):

Risiko

Überschwemmungen

Vulkane

Erdrutsche

Tropenstürme

Deutschland/Österreich/Schweiz

selten, regional

sehr selten

wenig, meist in Alpenregionen

keine

Kamerun

häufig, saisonal

mehrere aktiv

verbreitet

mild, selten

Besonders betroffene Regionen für Neuankömmlinge

Einige Gebiete in Kamerun sind stärker von Naturgefahren betroffen. Das südwestliche Hochland rund um Buea liegt in der Nähe des aktiven Vulkans Mount Cameroon. Hier sind Vulkanausbrüche sowie Erdrutsche nach starken Regenfällen möglich.

Im Norden des Landes kommt es während der Regenzeit häufig zu Überschwemmungen, besonders entlang der Flüsse Logone und Benue. In den Küstenregionen bei Douala sorgt heftiger Niederschlag oft für Hochwasser.

Regionen mit erhöhtem Risiko:

  • Buea (Vulkan, Erdrutsche)

  • Limbe (Vulkan, Überschwemmungen)

  • Douala (Überschwemmungen)

  • Garoua, Maroua (Überschwemmungen)

Neueinwanderer sollten sich gut über die lokalen Wettergefahren informieren und gegebenenfalls Unterkunft in sichereren Zonen wählen.

Herausforderungen für Infrastruktur und Lebensstandard

Viele Gegenden in Kamerun sind bei starken Unwettern oder Überschwemmungen besonders anfällig. Stromausfälle und Schäden am Wassernetz sind in der Regenzeit häufig. Straßen können unpassierbar werden, vor allem außerhalb der Städte.

Infrastruktur wie Abwassersysteme, Brücken und Straßen ist oft weniger widerstandsfähig als in Mitteleuropa. Besonders in ländlichen Gegenden gibt es kaum umfassenden Katastrophenschutz.

Wer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommt, sollte sich auf eingeschränkten Zugang zu medizinischer Hilfe und Notdiensten einstellen. Bei Naturkatastrophen kann die Versorgungslage schnell schwierig werden.

Vorbeugende Maßnahmen und Anpassungsstrategien

Wer nach Kamerun auswandert, sollte sich aktiv vor Naturkatastrophen und extremen Wetterlagen schützen. Gute Vorbereitung und richtiges Verhalten können Schäden und gesundheitliche Risiken deutlich verringern.

Notfallvorsorge und Risikoabsicherung

Ein Notfallplan für Familien ist sinnvoll. Dieser sollte Treffpunkte, Kontakte und wichtige Dokumente enthalten. Es ist ratsam, eine Liste der nächstgelegenen Krankenhäuser und sicheren Zufluchtsorte griffbereit zu haben.

Ein Notfallset gehört in jeden Haushalt. Es sollte Folgendes enthalten:

  • Trinkwasser und haltbare Lebensmittel für mindestens drei Tage

  • Erste-Hilfe-Material und wichtige Medikamente

  • Taschenlampe, Batterien, Powerbank

  • Wichtige Dokumente kopiert und wasserdicht verpackt

  • Karten der Umgebung, falls das Handy nicht funktioniert

Die meisten Versicherungen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz bieten in Kamerun keinen vollwertigen Schutz. Vor Ort oder über internationale Anbieter lassen sich Policen gegen Naturgefahren und Sachschäden abschließen.

Bauweise und Standortwahl

Viele Schäden entstehen durch ungeeignete Gebäude oder riskant gewählte Standorte. Wer neu baut oder eine Immobilie kauft, sollte auf stabile, wetterfeste Bauweise achten. Häuser mit Pfahl- oder Hochbau bieten in Überschwemmungsgebieten Schutz vor Wasserschäden.

Dächer und Fenster sollten sturmfest sein. Bei der Standortwahl gilt:

  • Nicht direkt an Flussufern oder in Hanglagen mit Erdrutschrisiko bauen

  • Hochwasserkarten und lokale Warnhinweise beachten

  • Nach Möglichkeit Standorte mit wenig Risiko für Überschwemmungen, Erdrutsche oder Brände bevorzugen

Lokale Bauunternehmen kennen häufig die besten Techniken für den regionalen Schutz. Es lohnt sich, gezielt nach diesen Erfahrungen zu fragen.

Erste-Hilfe-Kenntnisse bei extremen Wetterlagen

Im Notfall zählt schnelles, richtiges Handeln. Alle Haushaltsmitglieder sollten Grundkenntnisse in Erste Hilfe besitzen. Es gibt lokale Kurse, viele sind auf Englisch oder Französisch.

Schwerpunkte:

  • Erkennen und Behandeln von Hitzschlag, Unterkühlung und starker Verletzung

  • Anwendung stabiler Seitenlage und Reanimation

  • Umgang mit starkem Blutverlust, Knochenbrüchen und Verbrennungen

Eine griffbereite Erste-Hilfe-Box ist unverzichtbar. Telefonnummern der örtlichen Rettungsdienste sollten an mehreren Stellen notiert oder abgespeichert sein. Regelmäßiges Üben der Abläufe hilft im Ernstfall.

Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Naturkatastrophen

Starke Regenfälle und Überschwemmungen in Kamerun können die Gesundheit der Bevölkerung stark beeinflussen. Besonders betroffen sind Krankheiten, die durch verunreinigtes Wasser oder schlechte Hygiene entstehen.

Erkrankungen durch Überschwemmungen

Überschwemmungen führen oft dazu, dass Abwasser und Schmutz in Wohngebiete gelangen. Dadurch steigt das Risiko für Infektionen wie Cholera, Typhus und Durchfallerkrankungen. Nach starken Regenfällen können sich auch Mücken schneller vermehren, was das Risiko für Malaria und Dengue-Fieber erhöht.

Viele Menschen werden nach Überschwemmungen von Durchfall, Hautinfektionen oder Atemwegserkrankungen betroffen. Besonders Kinder und ältere Menschen sind gefährdet, da ihr Immunsystem schwächer ist.

Wichtige Maßnahmen sind:

  • Regelmäßiges Händewaschen

  • Nur abgekochtes oder gefiltertes Wasser trinken

  • Stehendes Wasser meiden, um Mückenstiche zu vermeiden

Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung

Naturkatastrophen wie Überschwemmungen können Brunnen und Wasserleitungen verschmutzen. Dadurch gelangen Bakterien und Parasiten leichter ins Trinkwasser. Die Versorgung mit sicherem Trinkwasser wird erschwert, weil sauberes Wasser knapp ist.

Viele Haushalte müssen in Notsituationen Wasser aus unsicheren Quellen nutzen. Dies erhöht das Risiko für Krankheiten wie Hepatitis A, Ruhr oder Giardiasis. Es ist wichtig, Wasser vor dem Trinken abzukochen oder zu filtern.

Eine schnelle Überprüfung und Reinigung von Wasserquellen nach Überschwemmungen hilft, Gesundheitsgefahren zu senken. Wer sich auf einen Aufenthalt in Kamerun vorbereitet, sollte deshalb Wasserentkeimungsmittel und Filter einplanen.

Rolle der Behörden und internationale Unterstützung

In Kamerun gibt es verschiedene Behörden, die sich mit Katastrophenschutz beschäftigen. Internationale Organisationen unterstützen zusätzlich bei Naturkatastrophen und sorgen für technische Hilfe und Know-how.

Katastrophenschutz in Kamerun

Das Ministerium für territoriale Verwaltung ist zuständig für den Katastrophenschutz. Es arbeitet mit lokalen Katastrophenschutz-Komitees und Notfalldiensten zusammen.

Warnsysteme für Überschwemmungen und Erdrutsche sind vorhanden, aber oft technisch veraltet oder decken nicht alle Regionen ab. Vor allem in ländlichen Gebieten fehlt es an moderner Ausstattung.

Wichtige Maßnahmen sind Evakuierungspläne, öffentliche Aufklärung und Notfallübungen in Städten wie Douala und Yaoundé. In Krisenlagen verteilt die Regierung Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Zelte und Medizin. Es gibt auch Hotlines für Notfälle.

Wer in Kamerun lebt, sollte sich über Katastrophenschutzmaßnahmen informieren und wissen, wie man sich im Ernstfall verhält.

Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen

UN-Organisationen wie OCHA und UNICEF helfen bei Katastrophen, indem sie Soforthilfe leisten und Fachpersonal bereitstellen. Das Deutsche Rote Kreuz und Ärzte ohne Grenzen unterstützen ebenfalls, vor allem bei medizinischen Notfällen oder nach schweren Unwettern.

Internationale Partner bieten Schulungen für Rettungskräfte und stellen Material wie Sandsäcke, Pumpen oder Notstromaggregate zur Verfügung. Nach größeren Katastrophen koordinieren sie die Verteilung von Hilfsgütern.

Anerkannte Hilfsorganisationen arbeiten oft eng mit den kamerunischen Behörden zusammen. Sie helfen, Warnsysteme zu verbessern und langfristige Lösungen zu entwickeln, zum Beispiel bessere Flutschutzanlagen und Frühwarnsysteme gegen Stürme.

Praktische Tipps für den Alltag in risikoreichen Gebieten

Bei Naturkatastrophen und Wetterextremen in Kamerun ist es wichtig, vorbereitet zu sein. Einfache Maßnahmen helfen, im Ernstfall sicher und handlungsfähig zu bleiben.

Kommunikation im Notfall

Im Katastrophenfall kann das Handy-Netz ausfallen oder überlastet sein. Es empfiehlt sich, ein batteriebetriebenes oder solarbetriebenes Radio zu besitzen, um wichtige Informationen der Behörden zu empfangen.

Alle Familienmitglieder sollten die wichtigsten Notrufnummern auswendig kennen oder griffbereit haben. Internationale Auswanderer können Apps wie WhatsApp oder SMS nutzen, um Freunde und Familie schnell zu informieren, sofern das Netz verfügbar ist.

Eine Liste mit Kontaktdaten von Nachbarn, lokalen Rettungsdiensten und Botschaften ist sinnvoll. Tipp: Im Notfall kann auch die Kommunikation über Walkie-Talkies oder Satellitentelefone hilfreich sein, besonders wenn längere Ausfälle zu erwarten sind.

Umgang mit Stromausfällen

Stromausfälle sind in Kamerun häufig, besonders nach Unwettern oder Überschwemmungen. Es ist ratsam, immer Taschenlampen, Kerzen, Batterien und Powerbanks vorrätig zu haben.

Lebensmittel sollten lange haltbar und ohne Strom lagerbar sein. Trinkwasser in Flaschen oder Kanistern sollte regelmäßig nachgefüllt werden. Eine kleine Gas- oder Campingkocher hilft, Mahlzeiten auch ohne Strom zuzubereiten.

Wichtige elektronische Geräte können mit Überspannungsschutz an Steckdosen zusätzlich geschützt werden. Wer beruflich auf Strom angewiesen ist, sollte über den Kauf eines kleinen Generators nachdenken, um Ausfälle zu überbrücken.

Zusammenfassung und Ausblick

Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finden in Kamerun eine neue Heimat. Sie treffen dort jedoch auf andere Naturgefahren und Wetterextreme als in Mitteleuropa.

Besonders wichtig sind Regenzeit, Überschwemmungen, und starke Stürme. In manchen Regionen können Erdrutsche oder Trockenperioden auftreten. Diese Risiken unterscheiden sich je nach Gebiet.

Tabelle: Beispielhafte Risiken in verschiedenen Regionen

Region

Küstengebiete

Hochland

Norden

Süden

Risiko

Überschwemmungen

Erdrutsche

Trockenperioden

Starke Regenfälle

Eine gute Vorbereitung hilft, Probleme zu vermeiden. Wer lokale Warnsysteme beachtet und das Wetter im Auge behält, kann schneller reagieren.

Viele Auswanderer profitieren von Gesprächen mit Einheimischen und anderen Zugezogenen. Sie sammeln Tipps und lernen, worauf sie im Alltag achten müssen.

Wichtige Empfehlungen:

  • Informationen über das Klima einholen

  • Schutzmaßnahmen für Haus und Eigentum planen

  • Bei Wetterwarnungen aufmerksam bleiben

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