Immobilie kaufen in Argentinien als Ausländer
Chancen und Tipps für Investoren und Expats
Immobilienerwerb im Ausland > Argentinien
Argentinien gilt als aufstrebender Markt mit vielfältigen Möglichkeiten für Immobilieninvestitionen. Für Ausländer, darunter Investoren, Expats und digitale Nomaden, bietet das Land attraktive Preise und eine lebendige Kultur. Immobilien in beliebten Städten wie Buenos Aires oder Córdoba sind gefragt, und das Land lockt mit Potenzial für Wertsteigerungen.
Das Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Kaufprozesses ist entscheidend, um Risiken zu minimieren und die besten Chancen zu nutzen.
Rechtliche Grundlagen und wichtige Konzepte
Wer darf in Argentinien Immobilien kaufen?
Ausländer können in Argentinien Immobilien erwerben, ohne Einschränkungen für private Wohnimmobilien. Für Grundstücke an der Grenze oder landwirtschaftliche Flächen gelten strengere Regeln.
Kaufprozess im Überblick
Immobiliensuche: Online-Portale, Makler oder persönliche Besichtigung.
Reservierungsvertrag: Eine Anzahlung sichert das Objekt.
Due Diligence: Prüfung von Eigentumsrechten und Lasten.
Notarielle Beurkundung: Der Kaufvertrag wird vor einem Notar abgeschlossen.
Registrierung: Eintrag ins Grundbuch sichert das Eigentum.
Steuern und Gebühren
Grunderwerbsteuer: ca. 1,5–3% des Kaufpreises
Notarkosten: ca. 1–2%
Registrierungsgebühren: ca. 1%
Jährliche Grundsteuer: variiert je nach Region
Immobilie kaufen in Argentinien
Finanzielle Planung und Budgetierung
Wechselkursschwankungen beachten
Nebenkosten und Steuern einkalkulieren
Auswahl der Lage
Buenos Aires: urban, kulturell, hohe Nachfrage
Córdoba: wachsender Markt, gute Infrastruktur
Küstenregionen: Urlaub und Vermietungspotenzial
Rechtliche Beratung einholen
Anwalt mit Erfahrung im argentinischen Immobilienrecht beauftragen
Verträge prüfen lassen
Objektbesichtigung und Verhandlungen
Persönliche Besichtigung oder vertrauenswürdiger Vertreter
Preisverhandlungen und Vertragsdetails klären
Abschluss und Eigentumsübertragung
Notartermin planen
Zahlung gemäß Vertrag leisten
Eintrag ins Grundbuch sicherstellen
Kosten, Vorteile und Risiken
Kostenart
Kaufpreis
Grunderwerbsteuer
Notarkosten
Registrierungsgebühr
Laufende Steuern
Durchschnittlicher Prozentsatz
100%
1,5–3%
1–2%
Ca. 1%
Variabel
Anmerkungen
Hauptkosten
Je nach Provinz unterschiedlich
Vertragliche Beurkundung
Grundbucheintrag
Grundsteuer, Instandhaltung
Vorteile:
Relativ niedrige Immobilienpreise
Potenzial für Wertsteigerung
Vielfältige Investitionsmöglichkeiten
Risiken:
Wechselkursschwankungen
Bürokratische Hürden
Regionale Unterschiede in der Rechtssicherheit
Häufige Fehler beim Immobilienkauf in Argentinien
Fehlende rechtliche Beratung
Unzureichende Prüfung der Immobilie
Unterschätzen der Nebenkosten
Nichtbeachtung lokaler Vorschriften
Wechselkursrisiken ignorieren
Experten-Tipps für Ausländer
Nutze lokale Experten (Makler, Anwälte) für den Kaufprozess.
Plane genügend Zeit für Due Diligence und Vertragsabschluss ein.
Berücksichtige Wechselkursschwankungen bei der Budgetierung.
Informiere dich über regionale Unterschiede bei Steuern und Gebühren.
Nutze Squarespace Summary Blocks, um wichtige Tipps hervorzuheben (z. B. „Wichtige rechtliche Hinweise“).
Fazit
Der Kauf einer Immobilie in Argentinien bietet Ausländern attraktive Chancen, erfordert jedoch sorgfältige Planung und rechtliche Absicherung. Mit der richtigen Vorbereitung, professioneller Beratung und einem klaren Verständnis der lokalen Gegebenheiten kannst du als Investor, Expat oder digitaler Nomade erfolgreich in den argentinischen Immobilienmarkt einsteigen.
Für weiterführende Informationen schaue dir auch unseren Leitfaden zu Immobilienfinanzierung in Argentinien an.