TRUMPS GEHEIMPLAN: Wie er die US-Schulden mit Gold & Bitcoin bezahlt
Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und liest die Schlagzeile:
„Washington hat einen Plan – Schuldenabbau mit Gold und Krypto.“
Genau dieses Szenario beschreibt Patrick in seinem Video. Die USA stehen mit über 30 Billionen Dollar Schulden am Rand einer finanziellen Sackgasse. Die Zinsen steigen, die Schuldzinsen fressen immer mehr vom Staatshaushalt – Geld, das dann in Bildung, Infrastruktur oder Sicherheit fehlt.
Warum Gold und Bitcoin plötzlich wichtig werden
Wenn klassische Finanzpolitik nicht mehr reicht, muss etwas Neues her.
Laut Patrick sucht Washington nach „Hebeln, die groß genug sind, um eine Volkswirtschaft zu bewegen“ – und diese Hebel heißen Gold und Bitcoin.
Die Idee:
Anstatt neue Schulden zu machen, könnte der Staat harte Vermögenswerte wie Gold oder Bitcoin bilanzieren oder aufwerten, um Liquidität zu schaffen – ohne sie tatsächlich zu verkaufen.
Variante 1: Gold neu bewerten
Die USA besitzen seit Jahrzehnten riesige Goldreserven. In der Bilanz stehen diese jedoch noch immer mit einem veralteten Wert von 40 US‑Dollar pro Unze – ein Preis aus den 1970er‑Jahren.
Wenn dieser Wert auf den heutigen Marktpreis (über 3.000 US‑Dollar pro Unze) angepasst würde, entstünde auf dem Papier plötzlich ein gigantischer Vermögenszuwachs.
Mit diesem neuen „Buchgold“ könnte das Finanzministerium Zertifikate an die Notenbank verpfänden und sich im Gegenzug neue Dollar gutschreiben lassen – ohne neue Schulden im klassischen Sinn.
So etwas gab es schon einmal: In den 1930er‑Jahren wurde der Goldpreis offiziell angehoben, um die Staatsbilanz zu stärken.
Variante 2: Bitcoin als Reserve
Auch Bitcoin könnte Teil des Plans sein.
Bisher hat der Staat beschlagnahmte Kryptobestände meist verkauft. Jetzt aber lautet die neue Idee: halten statt versteigern.
So könnte Bitcoin als strategische Reserve dienen – ähnlich wie Öl oder Gold.
Wenn der Kurs steigt, wächst der Bilanzwert, und der Staat könnte Liquidität gegen diese Werte aufnehmen, ohne seine nominelle Schuldenlast zu erhöhen.
Fällt der Kurs, wird’s natürlich riskant.
Variante 3: Eine Gold‑Krypto‑Stablecoin
Eine weitere Option wäre eine Stablecoin‑Architektur, die mit Gold und Bitcoin hinterlegt ist.
Ziel: Eine neue Form von digitalem Dollar schaffen, der durch reale Werte gedeckt ist – um die Geldmenge zu erweitern, ohne neue Schulden zu verbuchen.
Klingt elegant, ist aber ein regulatorisches und technisches Minenfeld. Vertrauen, Transparenz und Stabilität wären entscheidend.
Was das für dich bedeutet
Patrick erklärt im Video klar:
Wenn selbst die USA Gold und Bitcoin brauchen, um ihre Finanzen zu stabilisieren, solltest du dich fragen, was das für dein eigenes Vermögen bedeutet.
Er rät zu einer breiten Diversifikation – weg vom reinen Papiergeldsystem, hin zu realen Werten wie:
physischem Gold und Silber,
Immobilien mit Cashflow,
Aktien‑ETFs,
und einem bewusst dosierten Krypto‑Anteil.
Steuertricks und Struktur
Ein spannender Punkt: Patrick zeigt, wie du dein Depot steuerlich optimieren kannst.
Zum Beispiel:
Wenn du US‑Aktien direkt hältst, zahlst du 30 % Quellensteuer.
Über einen irischen ETF kannst du diese auf rund 15 % reduzieren, ohne selbst ein Doppelbesteuerungsabkommen beantragen zu müssen.
Das ist gelebte Geopolitik im Depot – wie Patrick es nennt.
Plan B: Vermögen schützen
Patrick betont, dass das Ziel nicht Panik, sondern Vorbereitung ist.
Er empfiehlt, einen Plan B zu entwickeln – mit:
Auslandskonten,
Zweitwohnsitzen in stabilen Ländern,
und einer klaren Struktur für Vermögensschutz außerhalb der EU.
So bleibst du flexibel, falls sich die Schulden‑ oder Währungskrise weiter zuspitzt.
Fazit: Gold, Krypto und Realität
Ob Washington diesen Plan wirklich umsetzt, bleibt offen.
Aber klar ist: Fiatgeld ist politisch, und die Risiken steigen.
Gold und Bitcoin sind keine Wundermittel – aber sie sind Signale dafür, dass selbst Supermächte nach harten Ankern suchen.
Oder wie Patrick es formuliert:
„Die Antwort ist kein Dogma, sondern ein Portfolio mit redundanten Tragflächen.“
FAQ: Trumps Gold‑ und Kryptoplan
1. Was ist Trumps Gold‑ und Kryptoplan?
Ein möglicher Finanzplan, bei dem die USA Gold und Bitcoin nutzen, um ihre Schuldenbilanz zu verbessern, ohne neue Kredite aufzunehmen.
2. Wird die USA ihr Gold wirklich neu bewerten?
Das ist bisher nur eine theoretische Option, aber sie wurde bereits in den 1930er‑Jahren genutzt.
3. Warum Bitcoin?
Weil Bitcoin ein knapper digitaler Vermögenswert ist, der als moderne Reserve dienen könnte – ähnlich wie Gold.
4. Ist das sicher?
Nein. Sowohl Gold‑ als auch Kryptopreise schwanken stark. Eine Neubewertung birgt immer das Risiko von Marktverlusten.
5. Was kann ich tun?
Diversifiziere dein Vermögen, halte reale Werte und denke langfristig – nicht spekulativ.