Neues BGH-Urteil: Keine Ausrede mehr – Verweigerer müssen in den Krieg!

Krieg in Europa und die wachsende Angst der jungen Männer – ein Thema, das derzeit in vielen Familien am Esstisch und auf Social Media heiß diskutiert wird. Seit der geopolitischen Eskalation im Osten Europas, insbesondere aufgrund des Ukraine-Konflikts, ist die Sorge in Deutschland spürbar gewachsen: Was passiert, wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt wird? Was bringt eigentlich eine Kriegsdienstverweigerung wirklich – und wie kann ein Leben in Freiheit trotzdem gelingen? Hier wollen wir dieser brennenden Frage gemeinsam auf den Grund gehen und dir wertvolle Handlungsmöglichkeiten zeigen.

Die neue Angst vor der Wehrpflicht in Deutschland

Viele junge Männer (und ihre Eltern oder Großeltern) verspüren derzeit eine tiefe Verunsicherung. Die Angst davor, zwangsweise für einen Krieg rekrutiert zu werden, ist realer denn je. Dieses Gefühl wird befeuert durch politische Debatten, YouTube-Videos bekannter Influencer und nicht zuletzt durch weitreichende Gerichtsurteile. Kein Wunder also, dass sich viele intensiv mit dem Thema Kriegsdienstverweigerung befassen und sich Gedanken über einen "Plan B" machen.

Die Faktenlage ist jedoch weniger beruhigend, als viele hoffen: Trotz der Möglichkeit zur Kriegsdienstverweigerung gibt es keine absolute rechtliche Sicherheit, nicht in ein Kriegsgebiet geschickt zu werden. Die deutschen Gesetze garantieren zwar das Recht, außerhalb der Bundeswehr einen Ersatzdienst zu leisten – aber was das im Ernstfall heißt, ist unklar. Niemand kann dir versprechen, dass du dann nicht doch im Ausland oder im Krisengebiet eingesetzt wirst.

Bundesgerichtshof kippt Illusionen

Ein Urteil, das Anfang 2025 vom Bundesgerichtshof (BGH) gefällt wurde, sorgt momentan für Diskussionen in Expertenkreisen und der Öffentlichkeit. Es besagt klar: Sollte Deutschland angegriffen werden und ein Verteidigungsfall vorliegen, gibt es faktisch kein Recht mehr auf Kriegsdienstverweigerung. Auch wenn einige Juristen anderer Meinung sind und das Urteil für falsch halten, ist es die derzeitige Rechtsgrundlage – gefällt vom höchsten Gericht des Landes.

Dieses Urteil hat unmittelbare Bedeutung, nicht nur für Ausländer in Deutschland oder Asylsuchende, sondern explizit auch für jeden Deutschen. Das Grundgesetz (Art. 4 Abs. 3) stellt „niemand“ in den Fokus und schließt damit jeden ein, der sich in Deutschland aufhält. Im Verteidigungsfall – also dem Ernstfall eines Angriffs auf Deutschland – kann das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ausgesetzt werden. Das ist nicht nur theoretisch möglich, sondern wurde durch das BGH-Urteil ganz praktisch untermauert.

Was bedeutet Kriegsdienstverweigerung wirklich?

Viele hoffen, dass Kriegsdienstverweigerung eine Art Freifahrtschein ist, um nicht an die Front zu müssen. Aber: Sie bedeutet rechtlich lediglich, dass du keinen „Dienst an der Waffe“ leisten musst. Stattdessen würdest du einen Ersatzdienst außerhalb der Bundeswehr ausführen – was aber ebenso einen Einsatz im Ausland oder in Krisengebieten bedeuten kann, zum Beispiel beim Technischen Hilfswerk oder Deutschen Roten Kreuz. In Kriegszeiten gibt es keinerlei Garantie, dass du deinen Ersatzdienst in deiner Heimatstadt leisten darfst. Und ob überhaupt genügend Ersatzdienststellen im Land frei sind, ist im Notfall alles andere als sicher.

Besonders brisant: Im schlimmsten Fall – sollte der Staat dringend Personal benötigen – kann sogar die Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer ausgesetzt werden, wie sich aktuell am Beispiel der Ukraine zeigt. Männer im wehrpflichtigen Alter können dort nicht mehr einfach ihrem Dienst entgehen und selbst das Verlängern von Ausweisdokumenten wird blockiert, um die Ausreise zu verhindern.

Auswandern als Plan B: Welche Möglichkeiten hast du?

Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen mit dem Gedanken ans Auswandern tragen. Das Ziel: sich und die Familie aus der Schusslinie bringen, persönliche Freiheit bewahren und gleichzeitig Vermögen sichern. Wer Deutschland dauerhaft verlässt, bevor er 17 wird (oder den Nachwuchs rechtzeitig in Sicherheit bringt), dem droht hierzulande keine Wehrpflicht. Ansonsten gilt sie bis zum 60. Lebensjahr im Verteidigungsfall. Wichtig: Ohne explizite Genehmigung der Bundeswehr ist ein längerer Auslandsaufenthalt dann unmöglich.

Trotzdem: Wer bereits im Ausland lebt, etwa in Dubai oder Paraguay, wird in der Praxis kaum zwangsrekrutiert werden, schon allein aus organisatorischen Gründen. Die größte Gefahr ist vielmehr, dass der deutsche Pass gesperrt oder nicht mehr verlängert wird, so wie es aktuell viele Ukrainer betrifft. Damit verliert man die Reisefähigkeit und Bewegungsfreiheit. Die Lösung: Rechtzeitig einen zweiten Pass oder eine zusätzliche Staatsbürgerschaft erwerben! Wer familiäre Wurzeln im Ausland hat, kann oft problemlos eine weitere Staatsangehörigkeit beantragen, einbürgern lassen oder – in manchen Ländern – sogar einen Pass gegen eine Investition erwerben.

Tipps für junge Menschen und Familien

1. Rechtzeitig den Pass erneuern: Läuft dein deutscher Pass in den nächsten 5 Jahren ab, beantrage so bald wie möglich einen neuen. Damit sicherst du dir langfristige Bewegungsfreiheit, selbst falls ein Notfall eintritt.

2. Zweite Staatsbürgerschaft anstreben: Suche nach familiären oder rechtlichen Möglichkeiten für eine zweite Staatsangehörigkeit – je früher, desto besser.

3. Auswandern klug vorbereiten: Informiere dich, wie du im Ausland steuerlich und finanziell bestmöglich aufgestellt bist.

4. Lass dich beraten: Experten können dich unterstützen, den besten Weg für dich und deine Familie zu finden und rechtliche Stolperfallen zu umgehen.

Fazit: Nicht nur auf die Kriegsdienstverweigerung verlassen

Die Entwicklungen in Deutschland und Europa zeigen deutlich: Sich allein auf das Recht zur Kriegsdienstverweigerung zu verlassen, ist riskant. Im Ernstfall kann dieses Recht eingeschränkt oder sogar ausgesetzt werden – und dann gibt es keine Garantie mehr, dem Kriegsdienst zu entgehen. Wer wirklich Freiheit und Sicherheit für sich und seine Familie sucht, sollte heute schon an morgen denken und sich weitere Optionen sichern. Ob durch einen rechtzeitigen neuen Pass, eine zweite Staatsbürgerschaft oder den Plan B im Ausland – informiere dich, wie du auf alles vorbereitet bist. Wenn du Unterstützung brauchst, findest du kompetente Hilfe und maßgeschneiderte Lösungen für deinen persönlichen Weg in eine sichere, freie Zukunft.

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