Ist die Auswanderung in ein muslimisches Land ein Tabuthema für Dich?

In meinen wöchentlichen Beratungen begegne ich vielen Klienten, die einen sogenannten Plan B vorbereiten möchten. Dies umfasst die Schaffung von Substanz im Ausland, das Erlangen von Aufenthaltsgenehmigungen oder sogar Staatsbürgerschaften. Der Grundgedanke ist, eine Zuflucht für den Fall politischer oder wirtschaftlicher Krisenzeiten zu haben. Für viele Klienten bestehen die Hauptkriterien eines idealen Plan B-Landes aus geringen Steuern, angenehmem Klima und einer Präferenz gegenüber Nicht-muslimischen Ländern. In diesem Video möchte ich die Notwendigkeit eines Plan B erörtern und warum eine Kategorisierung auf Basis religiöser Kriterien gegebenenfalls attraktive Optionen ausschließt.

Die Idee des Plan B basiert nicht auf einer sofortigen Auswanderung, sondern ist eine Vorsorgemaßnahme. Sie beinhaltet verschiedene Aspekte wie den Kauf von Immobilien, die Eröffnung von Bankkonten und die Lagerung von Wertgegenständen im Ausland. Diese Handlungen sind legal und können getätigt werden, während man noch in seinem Heimatland lebt. In einem bevorstehenden Seminar in Zürich werden diese Themen vertieft und praktische Schritte zur Vorbereitung aufgezeigt. Dabei wird auch die Eignung verschiedener Länder diskutiert und wie man den Plan B effektiv umsetzen kann.

Key Takeaways

  • Ein Plan B dient der Vorbereitung auf mögliche zukünftige Krisen.

  • Die Auswahl eines Plan B-Landes sollte auf fundierten Kriterien basieren, nicht nur auf persönlichen Vorurteilen.

  • Es bestehen unterschiedliche Möglichkeiten in verschiedenen Ländern, einschließlich muslimischer Staaten, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten.

## Konzept einer alternativen Strategie

### Begriffsbestimmung und Intention

Unter dem Konzept einer alternativen Strategie versteht man die Entwicklung eines umfassenden Rückzugs- oder Umzugsplans für den Fall, dass die gegenwärtigen Verhältnisse in einem Land oder regionalen Kontext instabil werden sollten. Ziel ist es, vorausschauend Maßnahmen zu treffen, um gegebenenfalls schnell handeln zu können.

### Bestandteile einer alternativen Strategie

Die Bestandteile einer alternativen Strategie umfassen diverse vorbereitende Maßnahmen, die es erlauben, mit Minimierung von Risiken und maximalem Komfort in ein anderes Land umzusiedeln oder dort Fuß zu fassen. Die Grundelemente beinhalten:

- **Aufenthaltsrecht**:
  - **Erwerb**: Erwerb einer Aufenthaltserlaubnis oder einer zweiten Staatsbürgerschaft.
  - **Anforderungen**: Länder mit minimaler physischer Anwesenheit präferieren.

- **Immobilien**:
  - **Erwerb**: Kauf von Immobilien als Wertanlage und zur Ausweitung des physischen Präsenzspektrums.

- **Finanzielle Konten**:
  - **Bankkonten**: Eröffnung von Auslandskonten.
  - **Vermögensaufbewahrung**: Sicherung von Vermögen wie Gold.

- **Seminare und Veranstaltungen**:
  - **Wissenserwerb**: Veranstaltungen zur Wissensintegration hinsichtlich des Plan B und zur Netzwerkbildung.

- **Länderwahl**:
  - **Vielfalt**: Beachtung der Vielfalt muslimischer Länder statt pauschaler Ausschluss.
  - **Akzeptanzkultur**: Berücksichtigung der Gastfreundlichkeit und der individuellen Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern.

- **My Second Home Visa**:
  - **Malaysia**: Nutzen des My Second Home Programms zur langfristigen Visasicherung mit vorteilhaften Konditionen.

Plan B-Seminar

In Zürich findet Anfang Juli ein Seminar statt, das sich mit der Ausarbeitung von Ausweichplänen beschäftigt. Zweck solcher Strategien ist die Vorbereitung auf potenzielle politische und wirtschaftliche Krisenzeiten, um im Ernstfall schnell ins Ausland ziehen zu können. Umzugsoptionen sollen entwickelt und rechtzeitige Maßnahmen geplant werden, die das Leben im Ausland erleichtern. Dies schließt den Erwerb von Immobilien, die Eröffnung von Bankkonten sowie die Einlagerung von Werten wie Gold mit ein. Die Veranstaltung wird über zwei Tage hinweg Einblicke geben, welche Länder in Betracht kommen und wie man Auslandskonten sowie Aufenthalts- oder Staatsbürgerschaften erwirbt.

Seminarinhalte:

  • Aufenthaltsberechtigungen: Diskussion über die Bedingungen und Anforderungen für die Erlangung von Aufenthaltsbewilligungen in verschiedenen Ländern.

  • Zweite Staatsbürgerschaft: Erläuterungen zum Prozess und zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer zusätzlichen Staatsbürgerschaft.

  • Immobilienkauf: Beratung rund um den Kauf von Immobilien als Teil eines Plan B.

  • Finanzkonten: Informationen zum verfahrensgemäßen Öffnen von Bankkonten im Ausland.

  • Wertsicherung: Möglichkeiten der Lagerung von Vermögenswerten wie Gold im Ausland.

Es werden auch Bedenken thematisiert, die gegen bestimmte Länder sprechen könnten. Einige Personen haben spezifische Vorstellungen oder Vorbehalte, etwa gegenüber muslimischen Ländern. Viele attraktive Optionen können jedoch bei einer pauschalen Ausgrenzung verloren gehen. Länder wie Malaysia sind beispielsweise durch das "Malaysia My Second Home"-Programm attraktive Ziele für einen Plan B, da sie gastfreundlich sind und nur minimale Aufenthalte erforderlich sind, um den Status aufrechtzuerhalten.

Kernaspekte des Seminars:

  • Eignung verschiedener Länder: Die Schweiz wird oft als ideal gesehen, ist aber aufgrund der notwendigen Aufenthaltsdauer von mindestens einem halben Jahr ungeeignet.

  • Sensibilität im Umgang mit Vorbehalten: Konstruktiver Umgang mit der Skepsis bezüglich muslimischer Länder.

  • Kriterien für den Plan B: Die Bedeutung realistischer Erwartungen und der tiefgreifenden Untersuchung der Zielorte.

Interessierte können sich über den Link im ersten Kommentar des Videos weitere Informationen zum Event verschaffen und teilnehmen.

Auswahlkriterien für Alternativstaaten

Beim Aufbau eines Alternativplans (Plan B) im Ausland ist es essentiell, dass die Basisanforderungen der Interessierten erfüllt sind. Typische Wünsche sind niedrige Besteuerung, angenehmes Klima und das Vermeiden von Staaten mit islamischer Prägung. Während die ersten beiden Punkte objektiv bewertbar sind, beruht der dritte Punkt auf individuellen Präferenzen und sollte differenziert betrachtet werden.

Anstatt vorschnelle Entscheidungen zu treffen, ist es sinnvoll, verschiedene Aspekte von potenziellen Zielstaaten zu betrachten, um eine informierte Wahl zu treffen. Dazu gehören:

  • Aufenthaltsbestimmungen: Die Anforderungen zur Aufenthaltsberechtigung sollten nicht zu strikt sein, um Flexibilität zu bieten.

  • Immobilienakquise: Die Möglichkeit, Immobilien zu erwerben, bildet oft einen wichtigen Teil der Planung.

  • Bankkonten und Investitionen: Die Eröffnung ausländischer Bankkonten und die Möglichkeit, in andere Anlageformen wie Gold zu investieren, sind relevante Faktoren.

  • Staatsbürgerschafts- und Visaregularien: Die Bedingungen zum Erwerb einer zweiten Staatsbürgerschaft oder Visa spielen eine Rolle.

Einige Länder, wie die Schweiz, scheinen zunächst attraktiv zu sein, erweisen sich jedoch durch Anforderungen wie eine Mindestaufenthaltsdauer als ungeeignet für einen Plan B.

Es ist zu beobachten, dass bei der Abwägung möglicher Alternativstaaten oft emotionale Ansichten überwiegen, insbesondere bei der Einstellung gegenüber muslimisch geprägten Ländern. Es ist jedoch ratsam, sich mit realistischen Szenarien auseinanderzusetzen und eine voreilige Eliminierung attraktiver Optionen zu vermeiden. Die Unterschiede zwischen islamischen Staaten sind vielfältig, und viele bieten durchaus sichere und einladende Umgebungen für Ausländer. So bietet beispielsweise Malaysia mit seinem "My Second Home"-Programm ausländerfreundliche Konditionen, geringe steuerliche Belastungen und erfordert nur einen kurzen Aufenthalt im Jahr.

Es empfiehlt sich, eine genaue Betrachtung potenzieller Länder vorzunehmen, um Unterschiede festzustellen und eine Entscheidung auf Basis vollständiger Informationen zu treffen._VIRTUAL_ASSISTANT_IGNORESS

Plan B in islamischen Staaten

Bedenken gegenüber der Realität

Die Wahrnehmung islamischer Länder als Ziel für eine Notfall-Umsiedlung stößt oft auf emotionale Bedenken. Befürchtungen reichen von der Scharia-Gesetzgebung bis hin zu sozialen Ungleichheiten. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, solche Ängste in den Kontext der realen Erfahrungen von Deutschen im Ausland zu setzen, speziell in solchen Staaten. Viele Bewohner genießen ein erfülltes Leben ohne die befürchteten Radikalitäten.

Lebensstandard und Möglichkeiten

Deutsche Rentner und andere Auswanderer profitieren in einigen islamischen Ländern, wie der Türkei, von niedrigen Lebenshaltungskosten und einer hohen Lebensqualität. Investitionsmöglichkeiten wie Immobilienkauf stehen zur Verfügung, ebenso ein günstiges Visum-Programm in Malaysia. Dieses bietet unter anderem Steuervorteile und erfordert nur einen minimalen Aufenthalt zur Aufrechterhaltung des Status.

Scharia-Gesetze und Fehlinterpretationen

Es existieren zahlreiche Missverständnisse über die Scharia und die Lebensweise in islamischen Ländern. Länder wie Malaysia bieten ein gastfreundliches Umfeld, das auch nicht-islamischen Lebensweisen tolerant gegenübersteht. Die Rechtsvorschriften sind vielfach weniger strikt als vermutet, was die Optionen für einen alternativen Wohnsitz in solchen Ländern attraktiver macht.

Migrationserfahrung und Anpassung

Die Erfahrung zeigt, dass die Anpassungsfähigkeit von Deutschen an neue Kulturen in islamischen Ländern, wie Dubai oder Malaysia, erheblich ist. Expatriates finden Möglichkeiten, Unternehmen zu gründen oder Immobilien zu erwerben, die ihnen eine bequeme Umsiedlung ermöglichen. Die Anpassung umfasst dabei Respekt und Anerkennung der lokalen Traditionen und Sitten, was zu einem angenehmen und konfliktfreien Aufenthalt beiträgt.

Soziale Schichtung in Dubai

In Dubai herrscht eine sichtbare soziale Klassenteilung. Mit Privilegien ausgestattete Einheimische, die Emiratis, genießen eine Sonderstellung, während Expatriates und Gastarbeiter unterschiedlichen Regeln und Lebensbedingungen unterliegen. Ein anschauliches Beispiel für die Ungleichheit ist die Warteschlange in der Öffentlichkeit: Ein Emirati kann anstehen, wo er möchte, und erhält bevorzugten Service. Eine Missachtung dieser ungeschriebenen Regeln kann für Nicht-Emiratis schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen bis hin zu gerichtlichen Strafen.

Die Wohnsitzplanung und Konteneröffnung im Ausland, bekannt als Plan B, fokussiert sich darauf, legal Rückzugsorte vor politischen oder wirtschaftlichen Unruhen zu schaffen. Hierzu zählen auch das Sichern von Aufenthaltsbewilligungen und die Möglichkeit, zweite Staatsbürgerschaften zu erhalten, was oft an den Erwerb von Immobilien gekoppelt ist.

Tatsächlich bringen die Regionen der Welt, einschließlich muslimischer Länder, spezifische Vorteile mit sich. Malaysia beispielsweise ist bekannt für seine Gastfreundschaft und bietet das „My Second Home“-Visum, das gewisse Freiheiten und finanzielle Anreize für ausländische Ansiedler bietet, wie Steuerfreiheit auf ausländische Einkünfte und nur zeitweise Anwesenheitspflicht.

In Dubai selbst können Ausländer Firmen gründen, Immobilien erwerben und somit Residenzstatus erlangen, mit entsprechender Infrastruktur und einem hohen Maß an Sicherheit. Auch wenn manche mit dem Gedanken an ein muslimisches Land zögern, ist es wichtig, die verschiedenen Länder differenziert zu betrachten und rationale Entscheidungen basierend auf den tatsächlich vorherrschenden Gegebenheiten, statt auf vorgefassten Meinungen, zu treffen.

Politische Instabilität und Sicherheitsvorsorge

Wöchentlich wird diskutiert, wie Mandanten einen Alternativplan im Ausland erarbeiten können. Dies beinhaltet das Schaffen von Vermögenswerten, das Erhalten von Aufenthaltsgenehmigungen oder sogar die Sicherung einer zusätzlichen Staatsbürgerschaft.

Prioritäten:

  • Niedrige Steuerlast

  • Angenehmes Klima

  • Kein muslimisch geprägtes Land (häufig genannt)

Ein Alternativplan hat den Zweck, für unsichere politische und wirtschaftliche Zeiten vorzubereiten. Folgende Maßnahmen können Teil des Plans sein:

  • Erwerb von Aufenthaltsgenehmigungen

  • Sicherung einer zweiten Staatsbürgerschaft

  • Kauf von Immobilien

  • Eröffnung von Bankkonten im Ausland

  • Lagerung von Werten wie Gold

In Zürich wird ein Seminar angeboten, bei dem solche Themen erörtert werden und Unterstützung angeboten wird, u.a. wie Konten und Depots im Ausland eröffnet werden können.

Kriterien für Plan-B-Länder:

  • Minimale Aufenthaltsdauer zur Erhaltung der Aufenthaltsgenehmigung

  • Lebensqualität und Sicherheit

  • Wirtschaftliche und politische Stabilität

Die Schweiz ist für viele ein Traumziel, erfüllt jedoch nicht die Kriterien eines Plan-B-Landes, bedingt durch die notwendige Aufenthaltsdauer von mindestens einem halben Jahr.

Bedenken gegenüber muslimischen Ländern:

  • Sharia-Gesetze und kulturelle Unterschiede

  • Soziale Hierarchie, wie in den VAE erlebt

  • Politische Unsicherheit durch Autokraten

Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und zu erkennen, dass muslimische Länder vielfältig und unterschiedlich sind.

Beispiel Malaysia:

  • Ausländerfreundliches Land mit hohem Gastfreundschaftsgrad

  • "Malaysia My Second Home"-Programm bietet Aufenthaltsvisa für 5 bis 10 Jahre

  • Günstige Bedingungen für Ausländer, minimale Anwesenheitspflicht

  • Geringe Lebenshaltungskosten

Dubai wird ebenfalls als attraktiver Standort für einen Plan B erwähnt, mit Möglichkeiten zur Unternehmensgründung und Immobilienkauf.

Malaysia als Alternative für die Vorsorge

"Mein Zweites Zuhause"-Programm

Als ein Land, das viele Deutsche als attraktiv für ihren Plan B erachten, bietet Malaysia ein bedeutendes Programm an, das als „Mein Zweites Zuhause“ bekannt ist. Dieses Programm ermöglicht es Interessierten, ein langfristiges Visum zu erhalten, das für einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren gültig ist. Um für dieses Programm in Frage zu kommen, sind bestimmte Investitionen erforderlich, wie etwa der Erwerb von Immobilien oder andere Arten von Investitionen im Land.

  • Visalänge: 5 bis 10 Jahre

  • Investition: Immobilienerwerb oder andere Investitionsformen

  • Aufenthaltsvoraussetzung: Beschränkte Anzahl an Wochen im Jahr

Vorzüge des malaysischen Visums

Ausländische Einkünfte in Malaysia sind steuerfrei, was für viele Deutsche ein sehr verlockender Aspekt ist. Zudem sind die Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung des Visums annehmbar, da man sich nur wenige Wochen im Jahr im Land aufhalten muss, um den Aufenthaltsstatus beizubehalten. Malaysia erweist sich zudem als ein gastfreundliches Land, in dem Ausländer sich willkommen fühlen und selbst Alkohol erwerben können, was zeigt, dass das Land eine liberale Einstellung hat.

Vorteile Beschreibung Steuerliche Vorteile Ausländischen Einkünfte sind in Malaysia steuerfrei. Annehmbare Aufenthaltsvoraussetzungen Beschränkung auf wenige Wochen Aufenthalt pro Jahr. Gastfreundliches Umfeld Tolerante Gesellschaft, in der Ausländer sich integrieren können.

Malaysia grenzt direkt an Thailand, ein weiteres beliebtes Ziel für viele Deutsche, und wird oft zusammen mit Orten wie Dubai in Betracht gezogen. Wer die Lebensart in Thailand schätzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Leben in Malaysia zusagen. Dieses Umfeld ermöglicht es, dass Ausländer ohne strikte Anpassung an lokale Gewohnheiten leben können, solange gewisse Respektsregeln beachtet werden.

Plan B in Dubai

Viele Mandanten erörtern wöchentlich die Schaffung einer Rückzugsmöglichkeit im Ausland. Die Aspekte niedrige Steuern und angenehmes Klima sind für sie essentiell, wohingegen ein muslimisches Land oft als nicht bevorzugt gilt. Eine rationale Betrachtung solcher Vorbehalte erscheint hierbei angemessen.

Ein effektiver Plan B involviert Maßnahmen wie die Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung oder einer zweiten Staatsbürgerschaft und das Investieren in Immobilien oder Auslandsbankkonten. Dies bereitet auf politische oder wirtschaftliche Unsicherheiten vor, ohne eine sofortige Auswanderung nötig zu machen. Beispielsweise ist die Schweiz trotz Rechtsanspruch auf Aufenthalt für EU-Bürger aufgrund der notwendigen Mindestaufenthaltsdauer im Land für einen Plan B ungeeignet.

Die Vermeidung muslimischer Länder als Teil des Plan B basiert auf Ängsten und Stereotypen, wie z.B. der strikten Scharia-Gesetzgebung. Diese generalisierte Sichtweise kann jedoch attraktive Alternativen ausschließen. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), insbesondere Dubai, bieten trotz ihrer Gesellschaftsstruktur internationale und liberale Lebensumstände. Fälle sozialer Ungerechtigkeit sind selten und obgleich die Scharia ein Bestandteil des Gesetzessystems ist, bleibt die Anwendung für Ausländer meist irrelevant.

In Dubai existieren zahlreiche Chancen, sein Netzwerk für einen Plan B aufzubauen. Firmengründungen und Immobilienerwerb sind Möglichkeiten, die zur Erlangung des Aufenthaltsstatus beitragen können. In Malaysia ermöglicht das "Malaysia My Second Home"-Programm (MM2H) einen langfristigen Aufenthalt durch Investitionen, und die Anforderungen des Aufenthalts sind dabei gering und Auslandseinkünfte steuerfrei.

In einer globalisierten Welt ist es entscheidend, über den Tellerrand hinauszublicken und sich nicht von vorgefassten Meinungen leiten zu lassen. Überlegungen zu einem Plan B sollten vielschichtig sein und attraktive, gastfreundliche Länder nicht aufgrund ihrer religiösen Prägung ausschließen.

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EU-Kommission: Krieg gegen Karibik-Zweitpässe

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My Second Home Visum in Malaysia: Ideal für Deinen "Plan B" in Südostasien