Dreht TRUMP durch? Schuldenexplosion, Steuerwahn oder kommt's zum Kursrausch??
Als am 4. Juli 2025 Donald Trump sein neues Mammutgesetz „One Big Beautiful Bill“ unterzeichnete, kochte die mediale Stimmung sofort hoch. Viele reden von einer drohenden Katastrophe für die USA und die Weltwirtschaft, andere sehen darin riesige Chancen. Was genau steckt hinter diesem umstrittenen Gesetz? Welche Folgen kann es für dich als Investor, Unternehmer oder einfach interessierten Beobachter haben? Lass uns zusammen einen Blick auf die Hintergründe, Chancen und Risiken dieses Gesetzes werfen – und was du daraus für deine finanzielle Zukunft mitnehmen kannst.
Warum sorgt das „One Big Beautiful Bill“ weltweit für Aufregung?
Schon ein kurzer Blick in die Wirtschaftsmedien – ob bei der deutschen Wirtschaftswoche, dem britischen Daily Telegraph oder den großen US-Magazinen – zeigt: Die Kritik am neuen Gesetz ist laut. Die Verschuldung der USA liegt bereits bei unglaublichen 36 Billionen Dollar. Zugleich wird es immer schwieriger, US-Staatsanleihen zu verkaufen – große Käufer wie China und Japan wenden sich ab und investieren lieber in Gold. Der Hauptvorwurf: Trumps Gesetzespaket erhöht die Staatsverschuldung weiter massiv, während subventionierte Zukunftstechnologien wie E-Mobilität oder erneuerbare Energien radikal zusammengestrichen werden.
Gerade bei den erneuerbaren Energien entsteht eine riesige Lücke: Während die USA ihre Förderung beenden, zieht China an allen vorbei und investiert konsequent in heimische Solar- und Windtechnik. Nicht primär aus Umweltbewusstsein, sondern weil man sich damit unabhängig von Öl-Importen macht und enorme Energiemengen günstig im eigenen Land erzeugen kann. Das Feld der Zukunftstechnologien, so die Kritik, wird kampflos der Konkurrenz überlassen.
Macht Trump tatsächlich nur Wahlkampftaktik?
Wer aber nur auf diese (berechtigten) Kritikpunkte schaut, übersieht, worum es Trump mit dem Gesetz eigentlich geht. Ziel ist es, die Kongresswahlen 2026 – die sogenannten „Midterms“ – unbedingt zu gewinnen. Traditionell verlieren US-Präsidenten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus in diesen Zwischenwahlen. Trump will das um jeden Preis verhindern, um nicht politisch gelähmt zu werden.
Deshalb setzt sein Gesetz konsequent auf kurzfristiges Wirtschaftswachstum. Steuererleichterungen für Unternehmen und Privatpersonen, Abbau von Regulierungen und gezielte Anreize für Investitionen sollen Arbeitsplätze schaffen, die Börsenkurse nach oben treiben und für Wohlstand sorgen. Trumps Logik: Steigende Aktienkurse sind der Schlüssel zur Wiederwahl, denn Millionen Amerikaner sichern ihre Rente über Aktienfonds ab. Wer Jobs und Wohlstand bringt, gewinnt auch an der Wahlurne.
Struktur des Gesetzes: Risiko, Chance – oder beides?
Viele der steuerlichen Erleichterungen und Vergünstigungen, die Trump bereits 2017 eingeführt hatte, sind jetzt auf Dauer festgeschrieben: Beispielsweise können US-Selbstständige pauschal 20% ihres Umsatzes absetzen, US-Konzerne müssen auf Auslandserträge nur noch 14 statt 21 Prozent Steuern zahlen. Geld, das amerikanische Multis wie Apple im Ausland lagern, kann ohne hohe Steuern zurückgeführt werden. Es gibt neue Subventionen für Schlüsseltechnologien wie KI und Atomenergie sowie Anreize zur Produktion in den USA.
Trump setzt auf eine radikale Wette: Die industrielle Revolution 2.0, angetrieben durch künstliche Intelligenz. Produktion im eigenen Land, aber gesteuert und durchgeführt durch Roboter und KI statt menschlicher Arbeiter. Durch diesen Schub erhofft sich das Trump-Lager enormes Wachstum, neue Jobs (für Mensch und Maschine) und letztlich auch sinkende Staatsschulden. Das große Fragezeichen: Klappt dieser Technologiesprung so, wie erhofft?
Kritik und Ausblick – was bedeutet das für dich?
Obwohl die Medien größtenteils kritisch sind, blenden sie laut Video vor allem eines aus: Das enorme Potenzial, das die USA bei erfolgreicher Umsetzung zum neuen globalen Produktionsstandort machen könnte – diesmal aber mit Robotern und künstlicher Intelligenz. Das ist ein gigantisches globales Experiment. Scheitert es, könnte das Vertrauen in die USA und den Dollar schweren Schaden nehmen. Gelingt es, kann es enorme Wachstumsschübe bringen.
Für dich als Anleger oder Unternehmer könnte das folgende Folgen haben:
- In den nächsten Jahren ist mit steigendem Wirtschaftswachstum und steigenden Aktienkursen in den USA zu rechnen. Auch der schwächelnde Dollar bietet aktuell günstige Einstiegschancen für europäische Investoren.
- Die steuerlichen Sonderregeln und die Unternehmensförderung machen die USA noch attraktiver für Gründer und Investoren.
- Die Risiken bleiben: Eine steigende Gesamtverschuldung, die reale Gefahr eines Vertrauensverlusts in den Dollar – und das Vorbeiziehen Chinas bei den erneuerbaren Energien.
Fazit: Krise oder große Chance?
Ob das „One Big Beautiful Bill“ Geschichte schreibt als riesiger wirtschaftspolitischer Fehler oder als Startschuss zu einer KI-getriebenen Industrierevolution – das wissen wir heute nicht. Klar ist aber: Die USA gehen einen riskanten, aber mutigen eigenen Weg. Wer jetzt klug investiert oder unternehmerisch tätig wird, könnte davon massiv profitieren.
Überlege, ob amerikanische Aktien und Investments jetzt für dich interessant sind – gerade weil die Meinungen auseinandergehen und die Prognosen unsicher sind. Vielleicht reizt dich auch eine Firmengründung oder ein Umzug in die USA? Solltest du diesen Weg gehen wollen, gibt es erfahrene Experten, die dir helfen können, Steuern zu sparen und dein Vermögen international zu gestalten.
Mehr Geld, mehr Freiheit, neue Chancen – die Entscheidung liegt bei dir. Nutze dein Wissen, beobachte die Entwicklungen und triff jetzt die ersten Schritte in Richtung einer unabhängigeren und finanziell stärkeren Zukunft. Bei Interesse gibt es spezialisierte Beratung, zum Beispiel bei Sebastian und seinem Team, die seit Jahren deutsche Unternehmer beim Weg in die USA begleiten.
Deine Zukunft, deine Freiheit: Nimm sie jetzt selbst in die Hand!