Agenda 2030 wird real: Die globale UN-Steuer für die Neue Weltordnung

Die Schlagzeile klingt harmlos: Eine weltweite CO₂‑Abgabe auf Schiffe soll helfen, den Klimawandel zu bekämpfen. Doch laut dem Perspektive Ausland Podcast steckt dahinter weit mehr als nur Umweltpolitik. In der aktuellen Folge wird behauptet, dass die Vereinten Nationen (UN) mit dieser Maßnahme einen historischen Schritt in Richtung einer eigenständigen globalen Finanzmacht machen – und damit die Souveränität einzelner Staaten infrage stellen.

Was bedeutet das konkret? Und wie realistisch ist die Sorge vor einer „globalen Steuer“?

Die Idee einer globalen CO₂‑Abgabe

Ausgangspunkt ist die Internationale Seeschifffahrts‑Organisation (IMO) – eine eher unbekannte Unterorganisation der UN. Sie plant, ab 2026 eine weltweite Abgabe auf CO₂‑Emissionen von Schiffen einzuführen.

Ziel ist es offiziell, den maritimen Sektor klimafreundlicher zu machen. Laut Schätzungen könnte diese Steuer 10 bis 12 Milliarden US‑Dollar pro Jahr einbringen. Das Geld soll in einen sogenannten „Net Zero Fund“ fließen – einen Fonds, der Klimaschutzprojekte weltweit unterstützen soll.

Im Podcast wird diese geplante Abgabe jedoch als „globale Tributsteuer“ bezeichnet, die nicht an einzelne Staaten, sondern direkt an die UN gezahlt wird. Damit, so die Kritik, entstünde zum ersten Mal eine unabhängige Einnahmequelle für die Vereinten Nationen.

Ein Dammbruch für die nationale Souveränität?

Der Sprecher des Podcasts nennt diesen Schritt einen „historischen Dammbruch“. Denn bisher waren die UN finanziell immer von den Beiträgen ihrer Mitgliedsstaaten abhängig – also von den nationalen Haushalten und deren demokratischer Kontrolle.

Eine direkte Steuerquelle würde das Verhältnis verändern: Die UN könnte über Milliarden verfügen, ohne Rechenschaft gegenüber einzelnen Regierungen ablegen zu müssen. In der Folge, so die Befürchtung, könnte sich die Organisation zu einer Art „Weltregierung“ entwickeln, die eigene politische und wirtschaftliche Interessen verfolgt.

Drei Säulen eines neuen Systems

Laut dem Video ist die geplante CO₂‑Abgabe nur eine von drei Säulen eines neuen globalen Kontrollsystems. Die anderen beiden seien:

  1. Digitale IDs – also weltweit einheitliche digitale Identitäten für Bürger,

  2. Zentralbank‑Digitalwährungen (CBDCs) – digitales Zentralbankgeld, das Bargeld langfristig ersetzen könnte.

Gemeinsam, so das Argument, würden diese drei Entwicklungen den Weg zu einem „neuen Totalitarismus“ ebnen, in dem Staaten, Unternehmen und Bürger immer stärker überwacht und gesteuert werden.

Wer zahlt am Ende die Rechnung?

Selbst wenn man die geopolitische Dimension ausblendet, bleibt die Frage: Wer trägt die Kosten dieser Steuer?

Im Podcast wird gewarnt, dass die Reedereien die Abgabe einfach an ihre Kunden weitergeben werden. Das könnte Transportkosten weltweit um bis zu 10 % erhöhen – und damit auch alle importierten Waren verteuern.

Für Verbraucher hieße das: höhere Preise im Supermarkt, teurere Elektronik, steigende Lebenshaltungskosten. Besonders betroffen wären Inselstaaten und Länder, die stark auf Importe angewiesen sind.

Wohin fließt das Geld wirklich?

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Verwendung der Einnahmen. Laut dem Sprecher soll der „Net Zero Fund“ nicht in neue Umwelttechnologien oder Forschung investieren, sondern Teil eines „gigantischen Umverteilungsapparats“ werden.

Das Geld würde demnach von UN‑Bürokraten verteilt – ohne nationale Mitsprache oder demokratische Kontrolle. Damit, so die Kritik, entstünde ein globales System der zentralisierten Ressourcenverteilung, das anfällig für politische Einflussnahme und Korruption wäre.

Was du jetzt tun kannst – dein persönlicher Plan B

Der Podcast endet mit einem Appell: Nicht abwarten, sondern handeln.
Wer sich gegen mögliche Einschränkungen absichern will, sollte frühzeitig über Alternativen nachdenken – etwa durch internationale Vermögensdiversifikation, Zweitbürgerschaften oder Offshore‑Konten.

Ziel sei nicht, sich dem System zu entziehen, sondern finanzielle und persönliche Unabhängigkeit zu bewahren, falls sich die globale Steuer‑ und Kontrollpolitik weiter verschärft.

Natürlich sind solche Schritte individuell zu prüfen – rechtlich, steuerlich und ethisch. Doch der Gedanke dahinter ist klar: Selbstbestimmung beginnt mit Vorbereitung.

Fazit: Globale Steuer oder globales Signal?

Ob die geplante CO₂‑Abgabe tatsächlich den Beginn einer „UN‑Weltsteuer“ markiert oder einfach ein weiterer Versuch ist, den Klimaschutz international zu finanzieren, bleibt offen.

Fakt ist: Die Diskussion zeigt, wie stark Klimapolitik, Globalisierung und individuelle Freiheit inzwischen miteinander verflochten sind. Für dich als Investor, Unternehmer oder digitaler Nomade heißt das: Informiert bleiben, kritisch denken und rechtzeitig handeln.

Denn egal, ob du die Agenda 2030 als Chance oder als Risiko siehst – wer vorbereitet ist, bleibt frei in seinen Entscheidungen.

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