Mit Hund, Katze & Co. nach Bolivien auswandern
Einreisebestimmungen & Tipps für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Haustiere ins Ausland mitnehmen > Südamerika > Bolivien
Bolivien zieht immer mehr Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an, die ein neues Leben in Südamerika beginnen möchten. Viele dieser Auswanderer möchten ihre geliebten Haustiere mit ins neue Zuhause nehmen.
Die Auswanderung mit Hunden, Katzen oder anderen Haustieren nach Bolivien ist durchaus möglich, erfordert aber eine sorgfältige Planung und die Einhaltung spezifischer Vorschriften.
Die Mitnahme von Haustieren nach Bolivien bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Von den notwendigen Gesundheitszeugnissen über den sicheren Transport bis hin zur Eingewöhnung im neuen Land müssen Tierbesitzer viele Aspekte bedenken.
Die Vorbereitungszeit kann mehrere Monate dauern.
Dieser Ratgeber führt Auswanderer durch alle wichtigen Schritte der Haustiermitnahme nach Bolivien. Er erklärt die rechtlichen Anforderungen, gibt praktische Tipps für den Transport und zeigt auf, was Tierbesitzer im neuen Land erwartet.
Voraussetzungen für das Auswandern mit Haustieren nach Bolivien
Die Einreise mit Haustieren nach Bolivien erfordert spezielle Gesundheitszeugnisse und Impfnachweise. Je nach Herkunftsland gelten unterschiedliche Verfahren und Bearbeitungszeiten für die erforderlichen Dokumente.
Gesetzliche Bestimmungen in Bolivien
Bolivien verlangt für alle einreisenden Haustiere ein internationales Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt. Dieses Dokument darf nicht älter als 10 Tage sein.
Hunde und Katzen benötigen eine gültige Tollwutimpfung. Diese muss mindestens 21 Tage vor der Einreise erfolgt sein.
Die Impfung darf jedoch nicht älter als ein Jahr sein.
Das Tier braucht einen Mikrochip zur eindeutigen Identifikation. Der Chip muss ISO-Standard 11784 oder 11785 entsprechen.
Eine Entwurmung ist 15 Tage vor der Abreise durchzuführen. Der behandelnde Tierarzt muss dies im Gesundheitszeugnis bestätigen.
Bolivianische Behörden können bei der Ankunft eine Quarantäne von bis zu 30 Tagen anordnen. Dies geschieht besonders bei unvollständigen Dokumenten oder Verdacht auf Krankheiten.
Unterschiede für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Deutsche Tierhalter müssen das Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt ausstellen lassen. Anschließend erfolgt die Beglaubigung durch das Regierungspräsidium oder die zuständige Behörde des Bundeslandes.
Österreichische Besitzer wenden sich an die Bezirkshauptmannschaft oder den Magistrat. Die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) übernimmt die finale Beglaubigung.
Schweizer Tierhalter benötigen die Bestätigung vom Kantonstierarzt. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) stellt die abschließende Bescheinigung aus.
Die Bearbeitungszeiten variieren zwischen den Ländern. Deutschland benötigt meist 5-7 Werktage.
Österreich und die Schweiz brauchen oft 7-10 Werktage für alle Verfahren.
Erforderliche Dokumente
Pet Owners müssen folgende Unterlagen zusammenstellen:
Pflichtdokumente:
Internationales Gesundheitszeugnis (max. 10 Tage alt)
Impfpass mit aktueller Tollwutimpfung
Nachweis der Entwurmung
Mikrochip-Bescheinigung
Zusätzliche Papiere:
EU-Heimtierausweis (falls vorhanden)
Bescheinigung über Parasitenprophylaxe
Eventuell erforderliche Blutuntersuchungen
Alle Dokumente müssen ins Spanische übersetzt werden. Die Übersetzung braucht eine amtliche Beglaubigung durch einen vereidigten Übersetzer.
Eine Apostille ist für Dokumente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erforderlich. Diese bestätigt die Echtheit der Behördenstempel international.
Die Kosten für alle Verfahren liegen zwischen 300 und 600 Euro pro Tier. Zusätzliche Untersuchungen oder Behandlungen können weitere Ausgaben verursachen.
Vorbereitung der Haustiere für die Ausreise
Die Ausreise nach Bolivien erfordert spezielle medizinische Vorbereitungen und rechtliche Dokumente für Haustiere. Ein zertifiziertes Transportunternehmen stellt den sicheren Transport über die weite Distanz sicher.
Gesundheitschecks und Impfungen
Bolivien verlangt umfassende Gesundheitsnachweise für einreisende Haustiere. Der erste Schritt ist ein kompletter Gesundheitscheck beim Tierarzt mindestens 4-6 Wochen vor der Abreise.
Pflichtimpfungen müssen aktuell sein:
Tollwut: Mindestens 21 Tage alt, nicht älter als 1 Jahr
DHPP (Hunde): Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Parainfluenza
FVRCP (Katzen): Katzenseuche, Katzenschnupfen, Calicivirus
Die Tollwutimpfung ist besonders wichtig. Sie muss zwischen 21 Tagen und 12 Monaten vor der Einreise erfolgen.
Ein Bluttest auf Tollwut-Antikörper kann erforderlich sein. Dieser wird 30 Tage nach der Impfung durchgeführt.
Parasitenbehandlung gegen innere und äußere Parasiten ist 1-5 Tage vor Abreise nötig. Der Tierarzt dokumentiert alle Behandlungen im EU-Heimtierausweis.
Mikrochip und Identifikation
Jedes Haustier braucht einen ISO-11784/11785-kompatiblen Mikrochip vor der Tollwutimpfung. Ohne Mikrochip ist die Impfung ungültig.
Der Chip wird zwischen die Schulterblätter implantiert. Die 15-stellige Nummer wird in alle Dokumente eingetragen.
Zusätzlich sollten Besitzer ein Halsband mit Adressanhänger verwenden. Darauf stehen Name, Telefonnummer und neue Adresse in Bolivien.
Fotos des Tieres aus verschiedenen Winkeln helfen bei der Identifikation. Diese werden den Transportdokumenten beigelegt.
Der EU-Heimtierausweis enthält alle wichtigen Daten. Bolivianische Behörden prüfen diesen bei der Einreise genau.
Wahl eines geeigneten Transportunternehmens
Die Suche nach einem IATA-zertifizierten Transportunternehmen beginnt 6-8 Wochen vor Abreise. Nicht alle Airlines fliegen Tiere nach Bolivien.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl:
Erfahrung mit Südamerika-Transporten
Temperaturkontrollierte Frachträume
24/7 Tierbetreuung während des Flugs
Versicherungsschutz für Tiere
Die Transportbox muss IATA-Standards erfüllen. Sie sollte groß genug sein, dass das Tier stehen und sich drehen kann.
Direkte Flüge sind ideal, aber meist unmöglich. Zwischenstopps in Madrid oder Amsterdam sind üblich.
Die Kosten liegen zwischen 1.500-3.000 Euro pro Tier. Der Preis hängt von Größe, Gewicht und Flugroute ab.
Das Unternehmen hilft bei Zollabwicklung und Quarantänebestimmungen am Zielort.
Der Transport der Haustiere nach Bolivien
Der Transport von Haustieren nach Bolivien erfordert sorgfältige Planung bei der Flugbuchung und strikte Einhaltung der Sicherheitsvorschriften für Transportboxen.
Die richtige Vorbereitung des Reiseproviants gewährleistet den Komfort der Tiere während der langen Reise.
Flugoptionen und Buchung
Die meisten Airlines bieten spezielle Haustier-Transportservices nach Bolivien an. Direktflüge gibt es nicht, weshalb mindestens ein Zwischenstopp erforderlich ist.
Beliebte Flugrouten:
Frankfurt → Madrid → La Paz (Iberia)
Zürich → Amsterdam → Santa Cruz (KLM)
Wien → Paris → La Paz (Air France)
Die Anmeldung des Haustieres muss mindestens 48 Stunden vor Abflug erfolgen. Viele Airlines begrenzen die Anzahl der Tiere pro Flug auf 2-3 Exemplare.
Die Transportkosten liegen zwischen 400-800 Euro pro Tier. Dies hängt von der Größe des Tieres und der gewählten Airline ab.
Haustiere über 8 kg müssen im Frachtraum reisen. Kleinere Tiere dürfen in der Kabine mitgenommen werden, sofern die Transportbox unter den Vordersitz passt.
Transportboxen und Sicherheitsanforderungen
Die Transportbox muss den IATA-Standards entsprechen. Diese Vorschriften sind international gültig und werden von allen Airlines strikt kontrolliert.
Mindestanforderungen für Transportboxen:
Ausreichende Größe für das Tier zum Stehen und Drehen
Stabile Konstruktion aus Hartplastik oder Metall
Sichere Verschlüsse an allen Seiten
Ausreichende Belüftungsöffnungen
Wasserdichte Bodenplatte
Die Box sollte mindestens eine Woche vor der Reise gekauft werden. Das Tier braucht Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.
Auf die Transportbox gehören deutlich lesbare Etiketten mit Kontaktdaten. Zusätzlich sollten Fotos des Tieres und alle wichtigen Dokumente außen befestigt werden.
Reiseproviant und Komfort während der Reise
Futter und Wasser müssen für die gesamte Reisedauer eingeplant werden. Die Reise nach Bolivien dauert meist 15-20 Stunden inklusive Zwischenstopps.
Wichtige Reiseutensilien:
Gewohntes Trockenfutter für 2-3 Tage
Wasserflasche mit Trinknäpfchen
Vertraute Decke oder Spielzeug
Kotbeutel und Reinigungstücher
Das Futter sollte am Reisetag reduziert werden. Vier Stunden vor Abflug gibt man die letzte kleine Mahlzeit.
Beruhigungsmittel sind nur in Absprache mit dem Tierarzt erlaubt. Viele Airlines verbieten sedierte Tiere komplett, da dies gesundheitliche Risiken erhöht.
Die Transportbox wird mit saugfähigen Unterlagen ausgelegt. Ein vertrauter Gegenstand mit dem Geruch des Besitzers beruhigt das Tier während der Reise.
Einreise und Zollabwicklung in Bolivien
Die Einreise mit Haustieren nach Bolivien erfolgt über spezielle Kontrollen am Flughafen. Halter müssen mit Veterinärkontrollen und verschiedenen Gebühren rechnen.
Ablauf bei der Ankunft am Flughafen
Reisende mit Haustieren müssen sich nach der Landung direkt zur Veterinärbehörde SENASAG begeben. Diese befindet sich meist in einem separaten Bereich des Flughafens.
Die Beamten prüfen alle mitgebrachten Dokumente des Tieres. Dazu gehören der EU-Heimtierausweis, die Gesundheitsbescheinigung und der Nachweis der Tollwutimpfung.
Wichtige Schritte am Flughafen:
Meldung bei SENASAG vor der regulären Passkontrolle
Vorlage aller Originaldokumente
Wartezeit für die Dokumentenprüfung einplanen
Der gesamte Prozess dauert normalerweise 30 bis 60 Minuten. Bei fehlenden Papieren kann das Tier in Quarantäne genommen werden.
Veterinärkontrollen vor Ort
Der Amtstierarzt untersucht das Haustier körperlich auf Anzeichen von Krankheiten. Diese Kontrolle ist verpflichtend und kann nicht umgangen werden.
Hunde und Katzen werden auf ihren allgemeinen Gesundheitszustand geprüft. Der Veterinär kontrolliert auch den Impfstatus anhand der vorgelegten Dokumente.
Kontrollpunkte:
Körperliche Untersuchung des Tieres
Überprüfung der Impfungen
Identifikation per Mikrochip oder Tätowierung
Falls das Tier Krankheitssymptome zeigt, ordnet der Tierarzt weitere Untersuchungen an. In schweren Fällen ist eine Quarantäne möglich.
Zahlung von Gebühren und Steuern
Für die Einfuhr von Haustieren fallen verschiedene Gebühren an. Diese müssen direkt am Flughafen in bolivianischen Bolivianos bezahlt werden.
Übliche Gebühren:
Veterinärkontrolle: etwa 50-80 Bolivianos
Dokumentenprüfung: etwa 30-50 Bolivianos
Stempel und Bescheinigungen: etwa 20-40 Bolivianos
Die Gesamtkosten liegen meist zwischen 100 und 180 Bolivianos pro Tier. Kreditkarten werden oft nicht akzeptiert, daher sollten Reisende Bargeld bereithalten.
Nach der Bezahlung erhalten Halter eine offizielle Bescheinigung. Diese bestätigt die rechtmäßige Einfuhr des Haustieres nach Bolivien.
Leben mit Haustieren in Bolivien
Das Leben mit Haustieren in Bolivien bringt besondere Herausforderungen mit sich. Die extremen Höhenlagen und das tropische Klima erfordern eine sorgfältige Anpassung der Tiere.
Anpassung an das Klima und die Umwelt
Bolivien bietet verschiedene Klimazonen, die unterschiedliche Anforderungen an Haustiere stellen. Die Hauptstadt La Paz liegt auf über 3.500 Metern Höhe.
Höhenkrankheit bei Tieren
Hunde und Katzen können Atembeschwerden entwickeln
Reduzierte körperliche Aktivität in den ersten Wochen
Erhöhter Wasserbedarf durch trockene Luft
Das Tiefland um Santa Cruz ist tropisch heiß und feucht. Haustiere müssen sich an Temperaturen über 35°C gewöhnen.
Schutz vor tropischen Krankheiten
Leishmaniose durch Sandmücken
Chagas-Krankheit durch Raubwanzen
Regelmäßige Parasitenprophylaxe erforderlich
Die Regenzeit von November bis März bringt starke Niederschläge. Spaziergänge werden schwieriger und Haustiere brauchen trockene Rückzugsorte.
Tierärztliche Versorgung vor Ort
Die tierärztliche Versorgung konzentriert sich hauptsächlich auf größere Städte. In ländlichen Gebieten sind Tierärzte selten verfügbar.
Verfügbarkeit von Tierärzten
La Paz: 15-20 Tierkliniken
Santa Cruz: 10-15 Praxen
Cochabamba: 8-12 Tierärzte
Kleinere Städte: 1-3 Praxen
Medikamente für Haustiere sind oft schwer erhältlich. Spezielle Präparate müssen aus dem Ausland importiert werden.
Notfallversorgung ist begrenzt. Viele Tierärzte haben keine 24-Stunden-Bereitschaft.
Kosten für Behandlungen
Routineuntersuchung: 15-25 Euro
Impfungen: 8-15 Euro pro Impfung
Operationen: 50-150 Euro
Die Qualität der Behandlung variiert stark. Deutsche Standards werden nicht überall erreicht.
Haustierfreundliche Unterkünfte
Die Wohnungssuche mit Haustieren gestaltet sich in bolivianischen Städten schwierig. Viele Vermieter lehnen Haustiere grundsätzlich ab.
Mietbedingungen mit Haustieren
Zusätzliche Kaution: 200-500 Euro
Monatlicher Aufschlag: 20-50 Euro
Schriftliche Genehmigung erforderlich
Häuser mit Garten sind in den Außenbezirken verfügbar. Die Mieten liegen zwischen 300-800 Euro monatlich.
Wohnungen in Stadtcentern haben selten Balkone oder Terrassen. Hunde brauchen regelmäßige Spaziergänge in Parks.
Ausstattung für Haustiere
Fliegengitter gegen Insekten
Klimaanlage in heißen Regionen
Sichere Zäune wegen streunender Hunde
Hotels und Pensionen akzeptieren nur selten Haustiere. Langzeitunterkünfte sind eine bessere Option für die erste Zeit.
Tierpensionen gibt es hauptsächlich in La Paz und Santa Cruz. Die Kosten betragen 10-20 Euro pro Tag.
Herausforderungen und Tipps für Auswanderer
Auswanderer nach Bolivien müssen sich auf kulturelle Unterschiede beim Umgang mit Haustieren einstellen und den Weg in lokale Gemeinschaften finden. Die Erfahrungen anderer Auswanderer zeigen wichtige Strategien für eine erfolgreiche Integration.
Kulturelle Unterschiede im Umgang mit Haustieren
In Bolivien haben Haustiere einen anderen Stellenwert als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Viele Bolivianer halten Hunde hauptsächlich als Wachhunde und weniger als Familienmitglieder.
Straßenhunde sind in bolivianischen Städten weit verbreitet. Das Verständnis für Kastration und Impfungen ist nicht überall gleich stark ausgeprägt.
Die Tierarztkosten sind deutlich niedriger als in Europa. Spezialisierte Behandlungen sind jedoch seltener verfügbar.
Wichtige Anpassungen:
Weniger Indoor-Haltung üblich
Andere Fütterungsgewohnheiten
Unterschiedliche Hygiene-Standards
Viele Bolivianer zeigen Interesse an europäischen Tierhaltungsmethoden. Auswanderer können durch ihr Vorbild positive Veränderungen bewirken.
Die Integration funktioniert am besten, wenn Auswanderer Respekt für lokale Gewohnheiten zeigen. Gleichzeitig können sie ihre Standards beibehalten.
Integration in lokale Gemeinschaften
Haustiere können Brücken zu Nachbarn und lokalen Gemeinschaften bauen. Hundebesitzer kommen oft schnell mit anderen ins Gespräch.
Tierarztpraxen sind wichtige Kontaktpunkte. Dort treffen Auswanderer auf Gleichgesinnte und erhalten lokale Tipps.
Hundeparks oder Spazierwege bieten natürliche Gelegenheiten für soziale Kontakte. Viele Expats organisieren sich in informellen Gruppen.
Praktische Schritte:
Lokale Tierärzte besuchen
Nachbarn über Haustiere informieren
An Gemeindeveranstaltungen teilnehmen
Die Sprache spielt eine wichtige Rolle. Grundkenntnisse in Spanisch oder Quechua erleichtern die Kommunikation erheblich.
Regelmäßige Routine beim Gassigehen führt zu wiederkehrenden Begegnungen. Diese entwickeln sich oft zu dauerhaften Freundschaften.
Erfahrungen von Auswanderern
Deutsche Auswanderer berichten von längeren Eingewöhnungszeiten für ihre Haustiere. Das Klima und die Höhenlage erfordern besondere Aufmerksamkeit.
Häufige Herausforderungen:
Durchfall durch Futterumstellung
Stress durch laute Umgebung
Anpassung an dünne Luft
Österreichische Familien empfehlen, genug europäisches Futter für die ersten Monate mitzubringen. Lokale Alternativen brauchen Zeit.
Schweizer Auswanderer betonen die Wichtigkeit einer guten Transportbox. Die Reise nach Bolivien ist lang und stressig.
Bewährte Strategien:
Langsame Futterumstellung
Ruhige Eingewöhnungszeit einplanen
Vertraute Gegenstände mitbringen
Viele Auswanderer gründen WhatsApp-Gruppen für den Erfahrungsaustausch. Diese Netzwerke bieten praktische Hilfe und emotionale Unterstützung.