Diese Szene veränderte „Goodbye Deutschland“ für immer – der Wendepunkt der Auswanderer-Doku

Eine dramatische Szene veränderte „Goodbye Deutschland“ für immer: Die Doku-Soap begleitete eine Auswandererfamilie in den USA, als verheerende Waldbrände in Los Angeles ihr Leben komplett auf den Kopf stellten. Plötzlich war nichts mehr wie zuvor—Existenzängste dominierten den Alltag und das Kamerateam wurde Zeuge echter Verluste, die das Format auf eine neue Ebene der Authentizität hoben.

Diese Wendung zeigte den Zuschauer, dass die Realität für viele Auswanderer weit härter ist als oft angenommen. Die Doku-Soap prägte damit nicht nur das Bild von Auswanderung, sondern offenbarte auch die unvorhersehbaren Risiken, die ein Leben fernab der Heimat mit sich bringen kann.

Seitdem ist „Goodbye Deutschland“ nicht mehr nur Unterhaltung, sondern ein fesselnder Einblick in echte Schicksale und die Herausforderungen, mit denen Auswanderer weltweit konfrontiert sind.

Hintergrund von „Goodbye Deutschland“

„Goodbye Deutschland“ zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Auswanderer-Formaten im deutschen Fernsehen. Die Sendung begleitet Menschen bei ihrem Schritt ins Ausland, beleuchtet ihre Beweggründe und Herausforderungen im neuen Lebensumfeld.

Die Geschichte der Auswanderer-Sendung

Die Ausstrahlung von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ begann im Jahr 2006 auf VOX. Schnell entwickelte sich das Format zu einer der beliebtesten Sendungen des Senders und fand eine große Fangemeinde in Deutschland.

VOX setzte mit dem Launch auf ein Thema, das viele Menschen beschäftigt: Auswandern und einen Neuanfang wagen. Das Format etablierte sich in der Programmlandschaft, indem es persönliche Geschichten von Familien, Paaren oder Einzelpersonen aus unterschiedlichen Regionen präsentierte.

Im Laufe der Jahre wurden prominente Auswanderer zu festen Figuren der Sendung. Dazu zählen zum Beispiel Konny Reimann oder Daniela Katzenberger, deren Lebensgeschichten eine hohe mediale Präsenz erreichten.

Konzept und Format der Doku-Soap

„Goodbye Deutschland“ folgt dem Doku-Soap-Prinzip. Die Kamera begleitet Auswanderer auf ihrem kompletten Weg, von den ersten Vorbereitungen in Deutschland bis hin zum Leben im Ausland.

Zentrale Bestandteile des Konzepts sind ausführliche Einblicke in das Privatleben der Teilnehmer sowie die Darstellung realer Probleme und Erfolge vor und nach dem Umzug. Das Format legt besonderen Wert auf Authentizität und persönliche Entwicklung.

Die Erzählweise kombiniert Interviews, Alltagsszenen und emotionale Momente. So wird das Publikum direkt in die Erfahrungen der Protagonisten eingebunden. Wiederkehrende Formatelemente sorgen für einen hohen Wiedererkennungseffekt.

Bedeutung für VOX und das deutsche Fernsehen

Für VOX bedeutet „Goodbye Deutschland“ einen deutlichen Quoten- und Imagegewinn. Die Sendung verhalf dem Sender zu einer stabilen Zuschauerbasis am Abend und wurde zu einem zentralen Bestandteil des VOX-Programms.

Das Format beeinflusste auch andere deutsche Fernsehsender. Die Popularität von Auswanderer-Sendungen führte zu einer Welle ähnlicher Doku-Soaps und half, das Genre im deutschen Fernsehen zu etablieren.

Besonders auffällig ist:

  • Stetige hohe Einschaltquoten

  • Starke Markenbildung für VOX

  • Anhaltender gesellschaftlicher Diskurs über Auswanderung und Lebensentscheidungen

Die Relevanz des Formats zeigt sich bis heute in regelmäßigen Specials und Ablegern der Sendung.

Die Szene, die alles veränderte

Ein einziger Moment kann eine ganze Sendung neu ausrichten. Bei „Goodbye Deutschland“ sorgte eine dramatische Szene für nachhaltige Veränderungen und prägte das öffentliche Bild der Auswanderer in bisher unbekannter Weise.

Beschreibung des Schlüsselmoments

Die entscheidende Szene ereignete sich während der schweren Waldbrände in Los Angeles. Eine Familie musste miterleben, wie ihre Existenzgrundlage innerhalb weniger Stunden vernichtet wurde. Diese unmittelbare Bedrohung zeigte die verletzliche Seite des Auswandererlebens auf.

Die Kamera hielt fest, wie die Familie unter Schock versuchte, Habseligkeiten zu retten. Ihr Haus und Betrieb standen im Mittelpunkt des Infernos. Die Zuschauer wurden Zeugen von Panik und Hoffnungslosigkeit.

Der Moment zeichnete sich durch eine seltene Authentizität aus. Emotionen waren ungefiltert sichtbar, was der Serie neue Tiefe verlieh. Die Bildsprache war eindringlich, ohne ins Dramatische abzugleiten.

Beteiligte Protagonisten

Im Fokus stand eine deutschstämmige Familie, die in Los Angeles ein neues Leben begonnen hatte. Eltern und Kinder versuchten gemeinsam, dem Feuer zu entkommen und dabei wenigstens wichtige Dokumente und Erinnerungsstücke zu retten.

Die Auswanderer galten zuvor als Beispiel für mutigen Neuanfang. Durch die Katastrophe wurde ihr Alltag plötzlich zum existenziellen Überlebenskampf. Alle Mitglieder trugen unterschiedliche Rollen: Die Eltern bewahrten Fassung für die Kinder, diese suchten bei ihnen Schutz.

Die Dokumentation rückte nicht nur ihre Herausforderungen, sondern auch ihren Zusammenhalt ins Zentrum. Diese Szene machte deutlich, mit welchen Risiken Auswanderer und ihre Familien auch Jahre nach dem Start ins Ausland konfrontiert werden können.

Reaktionen der Zuschauer

Die Ausstrahlung der Szene löste starke Reaktionen aus. Viele Zuschauer zeigten im Anschluss ihr Mitgefühl und diskutierten in sozialen Netzwerken über die gezeigten Schicksale. Besonders bewegend war die Tatsache, wie schnell Träume zerstört werden können.

Es gab zahlreiche Zuschriften, in denen Zuschauer ihre Solidarität mit der betroffenen Familie ausdrückten. Andere hinterfragten die Risiken des Auswanderns auf Grundlage der gezeigten Ereignisse. Die Offenheit der Protagonisten wurde vielfach gelobt.

Der Moment führte dazu, dass „Goodbye Deutschland“ als realistischere und tiefgründigere Doku-Soap wahrgenommen wurde. Die Szene bleibt vielen Zuschauern als Wendepunkt der Sendung in Erinnerung.

Auswirkungen auf das Format

Nach dieser Schlüsselszene wurde „Goodbye Deutschland“ in mehreren Aspekten neu ausgerichtet. Besonders deutlich wirkt sich das auf die Art der Inszenierung und die innere Struktur der Erzählung aus.

Veränderte Darstellungsweisen

Die Produktion legte ab diesem Zeitpunkt spürbar mehr Wert auf authentische Reaktionen und weniger auf inszenierte Abläufe. Die Macher rückten echte Gefühle, Konflikte und Umbrüche in den Mittelpunkt. Interviews wurden persönlicher, Kameraeinstellungen häufig intimer.

Durch diese Strategie wurde erkennbar auf die Wünsche und Erwartungen eines Publikums reagiert, das sich weniger für pure Unterhaltung als für glaubwürdige Lebensgeschichten interessiert. Zuschauer konnten Entwicklungen nun unmittelbarer miterleben. Auch der Umgang mit Programmformaten wie programm von gestern und programm von morgen wurde sensibler gestaltet, um langfristige Bindung und Wiedererkennbarkeit zu fördern.

Anpassungen in der Erzählstruktur

In den Erzählsträngen wurde eine klare Fokusverschiebung sichtbar: Episoden bauten stärker auf kontinuierliche Handlungsbögen und weniger auf Einzelepisoden. Geschichten wurden über mehrere Folgen verteilt, sodass komplexe Veränderungen der Protagonist transparenter nachvollziehbar waren.

Die Auswahl der Inhalte orientierte sich mehr an relevanten Themen und Übergängen – etwa programm nach zeit oder programm nach sparten. Damit entstanden gezielt serielle Bögen, um die verschiedenen Lebensphasen und Herausforderungen umfassender darzustellen. Erzählerische Wiederholungen wurden reduziert, um die Entwicklung der porträtierten Personen facettenreicher zeigen zu können.

Bekannte Auswanderer und Stars

Mehrere Protagonisten von „Goodbye Deutschland“ wurden im Laufe der Jahre landesweit bekannt. Sie nutzten die Aufmerksamkeit der Doku-Soap oft, um in sozialen Medien weitere Reichweite zu erzielen oder als TV-Promis Karriere zu machen.

Steff Jerkel und Peggy Jerofke

Steff Jerkel und Peggy Jerofke gehören zu den bekanntesten Gesichtern der Sendung. Das Paar wanderte vor vielen Jahren nach Mallorca aus und eröffnete mehrere Restaurants und Bars.

Ihr Geschäftssinn, ihre offene Art und die zahlreichen Höhen und Tiefen ihres Lebens auf der Insel wurden regelmäßig von Kameras begleitet. Nicht nur im Fernsehen, sondern auch auf Instagram machten sie auf sich aufmerksam und bauten dort eine große Fangemeinde auf.

Durch die treue Community konnten sie sich auf Mallorca langfristig etablieren. Sie wurden zu Identifikationsfiguren für Zuschauer, die mit ihnen mitfieberten, und gehören heute zu den Stars, die mit „Goodbye Deutschland“ eng verbunden sind.

Andere prominente Protagonisten

Neben dem Paar schafften es auch andere Teilnehmer, mit ihrem Talent oder ihrer Persönlichkeit dauerhaft bekannt zu bleiben.

Zu den bekanntesten zählt Daniela Katzenberger, die mit ihrer Lebensfreude und Authentizität schnell Kultstatus erreichte. Ihr Aufstieg zur TV- und Social-Media-Prominenz begann in der VOX-Doku und setzte sich über eigene Formate und Millionen Follower auf Instagram fort.

Auch Namen wie Jens Büchner, die Reimanns, sowie Caro und Andreas Robens prägten das Format. Ihre Geschichten und Erfolge machten sie über die Sendung hinaus zu bekannten Stars. Viele profitieren weiterhin von ihrer Medienpräsenz und ihren Social-Media-Kanälen.

Beliebte Auswanderungsziele

Viele Teilnehmer der Sendung „Goodbye Deutschland“ entscheiden sich für bestimmte Länder und Regionen, die bei deutschen Auswanderern besonders begehrt sind. Einige Orte stehen wegen familiärer Verbindungen, beruflicher Chancen oder des Lifestyles besonders im Fokus.

Mallorca

Mallorca ist das bekannteste Ziel für deutsche Auswanderer in der Sendung. Die Insel bietet durch ihre geographische Nähe zu Deutschland und ihr mediterranes Klima große Anziehungskraft. Viele Familien, Geschäftsleute und Gastronomen haben hier ihre neue Existenz aufgebaut.

Bekannte Auswanderer wie die Reimanns oder die Büchners konnten durch eigene Cafés oder andere Geschäfte auf Mallorca erfolgreich werden. Die Insel hat eine große deutschsprachige Community, was die Integration erleichtert. Auch die kulturelle Vielfalt macht Mallorca für viele attraktiv.

Trotzdem berichten viele über hohe Lebenshaltungskosten und die Saisonalität der Einnahmen, die vor allem in der Gastronomie zu Problemen führen kann. Das entspannte Inselleben lockt, doch der Konkurrenzdruck bleibt hoch.

Brasilien und Canavieiras

Brasilien bietet vor allem in Regionen wie Canavieiras eine Alternative zum europäischen Alltag. Die günstigen Immobilienpreise und das tropische Klima sprechen viele Abenteurer an. Einige Deutsche versuchen sich dort als Hoteliers, Gastronomen oder auch Landwirte.

In Canavieiras treffen Auswanderer oft auf große kulturelle Unterschiede. Wer Erfolg haben will, muss sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen und Portugiesisch lernen. Viele schätzen das langsamere Lebenstempo und die beeindruckende Natur.

Jedoch dürfen die Herausforderungen nicht unterschätzt werden. Bürokratie, wirtschaftliche Instabilität und sprachliche Barrieren machen den Neustart schwer. Dennoch berichten einige Teilnehmer der Sendung von einem erfüllten Leben im brasilianischen Ausland.

Thailand, Mexiko und Los Angeles

Thailand und Mexiko erfreuen sich bei deutschen Auswanderern wachsender Beliebtheit. Thailand überzeugt durch geringe Lebenshaltungskosten, eine lebendige Expat-Community und zahlreiche Möglichkeiten im Gastronomiebereich. Vor allem auf den Inseln oder in Städten wie Bangkok lassen sich deutsche Bars oder Gästehäuser finden.

In Mexiko ziehen es viele an die Riviera Maya oder nach Cancún. Die Kombination aus südamerikanischem Flair, günstigem Wohnraum und touristischer Infrastruktur ist für viele attraktiv. Der Aufbau eines eigenen Geschäfts oder das Leben als digitaler Nomade stehen oft im Vordergrund.

Los Angeles steht exemplarisch für Auswanderungen in die USA. Die Stadt zieht Menschen mit unternehmerischen Ambitionen und dem Wunsch nach einem neuen Leben in einem multikulturellen Umfeld an. Waldbrände und hohe Kosten sind große Herausforderungen, wie an Beispiele aus der Sendung deutlich wird, doch die Verlockung des „American Dream“ bleibt bestehen.

Thematische Schwerpunkte der Sendung

Die Sendung „Goodbye Deutschland“ begleitet deutsche Auswanderer bei entscheidenden Schritten ihres Lebens. Im Mittelpunkt stehen authentische Einblicke in persönliche Aufbrüche, die Bewältigung alltäglicher Hürden und die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen.

Neuanfang im Ausland

Der Neuanfang spielt eine zentrale Rolle. Viele der gezeigten Auswanderer lassen ihre Heimat, Freunde und teils auch gesicherte Existenzen hinter sich. Sie wagen einen kompletten Neustart in Ländern wie Spanien, den USA oder Thailand und stehen dabei oft vor unvorhersehbaren Situationen.

In mehreren Folgen werden die Beweggründe für die Auswanderung beleuchtet. Dazu zählen berufliche Perspektiven, familiäre Wünsche oder einfach der Traum vom besseren Leben in der Sonne. Die Serie zeigt, wie Familien ihren Alltag umorganisieren müssen und welche Unsicherheiten bei der Ankunft im Ausland auftreten.

Praktische Informationen, wie die Suche nach einer passenden Wohnung oder der Umgang mit ungewohnten Behörden, verdeutlichen, wie komplex der Start in einem fremden Land sein kann. Die Zuschauer erhalten dabei klare Einblicke in den Ablauf und die Herausforderungen eines echten Neuanfangs.

Alltag und Herausforderungen

Der Alltag im Auswanderungsland ist geprägt von neuen Routinen. Deutsche Auswanderer erleben am eigenen Leib, wie schwer es mitunter ist, die gewohnte Komfortzone zu verlassen und sich lokal zu integrieren. Die Sendung thematisiert, wie unterschiedlich Erfolg und Misserfolg erlebt werden.

Immer wieder geraten Protagonisten an ihre Grenzen. Mit Tabellen zu Finanzen, To-Do-Listen und Erfahrungsberichten wird veranschaulicht, welche organisatorischen Aufgaben zu meistern sind:

Aufgabe Schwierigkeit Kommentar Wohnungssuche Mittel/Schwierig Bürokratisch, teuer Jobsuche Schwierig Sprachkenntnisse nötig Schulwechsel Mittel Anpassung oft notwendig

Dazu kommen persönliche Rückschläge wie Heimweh, gescheiterte Projekte oder die Rückkehr nach Deutschland. Die Sendung schildert offen, wie sich Träume verändern und wie wichtig Durchhaltevermögen ist.

Abenteuer und Kultur

Das Eintauchen in neue Kulturen bringt Abenteuer und Ungewissheit. Die Sendung dokumentiert, wie Auswanderer lokale Traditionen kennenlernen und sich darauf einlassen. Es entstehen Momente der Freude und des Unverständnisses, wenn Bräuche oder Alltagsgewohnheiten aufeinandertreffen.

Viele erleben die fremde Umgebung als Bereicherung, entdecken aber auch kulturelle Stolpersteine, etwa beim Sprachgebrauch oder im gesellschaftlichen Miteinander. Typische Szenen zeigen Feste, kulinarische Erlebnisse und den ersten Kontakt mit Nachbarn. Das macht die kulturelle Integration sowohl reizvoll als auch herausfordernd.

Dabei bleibt der Blick stets auf dem echten Erleben der Protagonisten. Der Umgang mit Unbekanntem steht im Mittelpunkt, begleitet von der Frage, wie sehr sich die eigene Identität durch den ständigen Kontakt mit einer neuen Kultur verändert.

Einfluss auf andere TV-Formate und Streaming

Die besagte Szene führte zu sichtbaren Veränderungen im Genre der Auswanderer-Dokus. Ihre Wirkung zeigt sich sowohl in klassischen Formaten als auch in der heutigen Streaming-Landschaft, in der Angebote wie RTL+ oder verschiedene „Streaming-Listen“ maßgeblich genutzt werden.

Vergleich zu anderen Dokus und Reportagen

Nach „Goodbye Deutschland“ passten viele Dokus und Reportagen ihre Dramaturgie an. Das Konzept, persönliche Konflikte und echte Emotionen in den Mittelpunkt zu stellen, griffen auch Formate wie „Die Auswanderer“ oder Dokumentationen auf VOX oder RTL+ auf.

Zentrale Unterschiede auf einen Blick:

Format Erzählstil Fokus Goodbye Deutschland Persönlich, emotional Alltag & Wendepunkte Klassische Reportagen Sachlich, informativ Faktenorientiert Neue Dokus auf RTL+ Hybrid Mischung aus beidem

Mit dem Einfluss auf die Erzählweise entstand ein Trend, Alltagsdramen authentischer zu zeigen. Auch im „großen Streaming-Vergleich“ fällt auf, dass Dokus mit emotionalem Bezug häufiger geklickt werden.

Relevanz im Streaming-Zeitalter

Auf Streaming-Plattformen wie RTL+ gewinnen echte Geschichten und emotionale Momente zunehmend an Bedeutung. Nutzer suchen gezielt Formate, die über reine Informationsvermittlung hinausgehen und „Streaming-Listen“ mit Dokus und Reportagen werden stark nachgefragt.

Technologische Fortschritte ermöglichen flexibles Schauen zu jeder Zeit. Dadurch verändern sich Sehgewohnheiten: Das Streaming-Angebot passt sich an, etwa durch exklusive Dokumentationen oder interaktive Formate.

Wichtige Entwicklungen:

  • Inhalte werden personalisierter empfohlen.

  • Plattformen setzen gezielt auf Auswanderer- und Sozialdokus.

  • Streaming-News betonen die Anpassung traditioneller TV-Formate an digitale Sehgewohnheiten.

So bleibt die Szene ein Referenzpunkt für neue Inhalte und innovative Ansätze im Bereich „Dokus und Reportagen“ im Streaming.

Anhaltende Popularität und Entwicklungen

Die Fernsehlandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert, doch „Goodbye Deutschland“ bleibt ein fester Bestandteil im deutschen Reality-TV. Maßgeblich dazu beigetragen haben stabile Einschaltquoten und die kontinuierliche Anpassung an neue Mediengewohnheiten.

Einschaltquoten und Zuschauerbindung

„Goodbye Deutschland“ überzeugt immer wieder mit soliden Einschaltquoten: Die Sendung bleibt trotz wachsender Konkurrenz durch Streaming-Angebote wie Netflix, Disney+, WOW, und Amazon Prime Video im linearen TV gefragt.

Vor allem besondere Szenen oder Wendungen sorgen regelmäßig für Gesprächsstoff und virale Momente, welche die Zuschauer auch auf Social Media diskutieren.

Für viele Zuschauer ist die Bindung an einzelne Auswanderer, deren Lebensreisen, und Schicksale ein wesentlicher Grund, regelmäßig einzuschalten. RTLZWEI reagiert darauf mit gezielten Highlights und Sonderfolgen, besonders nach emotional sehr prägenden Szenen.

Entwicklung neuer Formate

Der Einfluss von Streamingdiensten hat dazu geführt, dass die Macher immer neue Formate aufgreifen, um das Publikum auch außerhalb des klassischen Fernsehens zu erreichen.

In den letzten Jahren wurden Spin-offs wie „Goodbye Deutschland – Viva Mallorca!“ sowie kürzere Web-Formate entwickelt und auch exklusive Inhalte für Online-Mediatheken bereitgestellt. Daneben entstand die Integration von Zusatzelementen wie Live-Chats und interaktive Votings, um die Zuschauer noch stärker einzubinden.

Zudem prüft die Produktionsfirma regelmäßig Anknüpfungspunkte mit beliebten Sendungen aus Streaming-Katalogen, um aktuelle Trends wie Dokus oder inszenierte Auswanderer-Serien für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Das Zusammenspiel von klassischen Sendeplätzen und Streaming eröffnet neue Perspektiven für die Formatentwicklung.

Die Rolle von Familie, Entscheidungen und Glück

Zwischen Umzug, Unsicherheiten und neuen Kulturen spielen Familie, wegweisende Entscheidungen und das Streben nach Glück zentrale Rollen für die Protagonisten von „Goodbye Deutschland“. Persönliche Geschichten zeigen, wie existenziell familiäre Bindungen und Lebensentscheidungen das individuelle Glück beeinflussen.

Persönliche Geschichten der Auswanderer

Viele Auswanderer aus „Goodbye Deutschland“ berichten offen von den Herausforderungen und Chancen, die ein Neuanfang mit sich bringt. Besonders die Erfahrung, sich zwischen beruflichen Möglichkeiten im Ausland und familiären Verpflichtungen in der Heimat entscheiden zu müssen, prägt viele Lebensgeschichten.

Ein Beispiel ist Matthias Bück, der zwischen seinem Neuanfang in Thailand und der Sorge um seine Familie in Deutschland stand. Solche Entscheidungen sind oft emotional und beeinflussen das tägliche Leben. Die Serie dokumentiert diese Prozesse in Echtzeit, wodurch die Zuschauer die Auswirkungen hautnah miterleben können.

Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt. Familie bleibt dabei häufig ein zentraler Ankerpunkt, auch wenn die Distanz wächst. Viele Auswanderer berichten von Heimweh, Zweifel, aber auch großem Zusammenhalt innerhalb der Familie.

Die Bedeutung von Familie und Hochzeit

Familie gilt für viele Teilnehmer als Schlüsselquelle für Stabilität und Unterstützung. Untersuchungen bestätigen, dass rund zwei Drittel der Deutschen angeben, dass ihre Familie sie glücklich macht (siehe Allensbach-Umfrage). Häufig stehen Hochzeiten oder Familienneugründungen am Anfang großer Veränderungen und symbolisieren einen Aufbruch in ein neues Leben.

Die Sendung zeigt, wie Hochzeiten im Ausland sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen und Erwartungen treffen aufeinander. Diese Veränderungen verlangen Anpassungen in den familiären Rollen und stärken oft den Zusammenhalt durch gemeinsam gemeisterte Hürden.

Familienfeste, wie Hochzeiten, bringen Nähe trotz räumlicher Distanz. Sie dienen vielen als Motivation, den Wechsel zu wagen. Besonders für Kinder und Ehepartner entstehen so neue Perspektiven, aber auch Herausforderungen bezüglich Integration und Identitätsfindung.

Glück und Lebenszufriedenheit

Die Suche nach Glück wird oft als Hauptgrund für einen Auswanderungsentschluss genannt. Für die meisten bleibt jedoch das familiäre Wohl im Zentrum der Lebenszufriedenheit. Studien zeigen, dass Menschen, die sich durch ihre Familie unterstützt fühlen, ein höheres Maß an allgemeinem Glück beschreiben und resilienter gegenüber Rückschlägen sind.

Auch wenn materielle Erfolge im Ausland begrüßt werden, betonen viele Teilnehmer, dass emotionale Stabilität und intakte Beziehungen einen größeren Einfluss auf das persönliche Glück haben. Manche erleben im Ausland eine Neubewertung ihrer Werte, was häufig zu einem bewussteren Umgang mit dem Thema Familie führt.

Glück wird also nicht nur durch äußeren Erfolg bestimmt, sondern vor allem durch familiäre Zufriedenheit, Sicherheit und das Gefühl, gemeinsam schwierige Entscheidungen bewältigen zu können. Die Serie verdeutlicht, wie Glück im Alltag der Auswanderer tatsächlich gelebt und manchmal auch wieder neu entdeckt wird.

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Goodbye Deutschland: Der Traum vom Aussteigen – Wie realistisch ist er wirklich?

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Warum RTL2 mit „Goodbye Deutschland“